Wolffs Plan: Das ist ihre neue “Traumzahl” für die Formula 1-Academy
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Die Geschäftsführerin der F1-Academy, Susie Wolff, hat verraten, dass sie das Starterfeld der reinen Frauen-Rennserie in Zukunft idealerweise auf 20 Autos erweitern möchte. Die Meisterschaft befindet sich aktuell in ihrer dritten Saison und umfasst ein Feld von 18 Autos, nachdem Hitech TGR im Jahr 2025 als sechstes Team eingestiegen ist. Getty Images Wird die F1-Academy auf 20 Teilnehmerinnen anwachsen?
Seit der Debütsaison 2023 hat sich die F1-Academy stetig weiterentwickelt. Wurde die Serie anfangs – mit Ausnahme des Saisonfinals – nicht übertragen, was es für Fans schwierig machte, das Geschehen zu verfolgen, arbeitete Wolff für das Folgejahr eng mit der Formel 1 zusammen. Mittlerweile finden die Rennen im Rahmen von Grand-Prix-Wochenenden statt und werden live gezeigt. Zudem unterstützt jedes der zehn Formel-1-Teams eine Fahrerin. 2024 wurden zudem Wild-Card-Einsätze eingeführt, die es einer Fahrerin ermöglichen, für ein bestimmtes Wochenende einen Platz in der Serie zu erhalten. Risiken, die sich gelohnt haben “Das Wild-Card-Konzept war etwas, bei dem wir uns am Anfang nicht sicher waren”, gibt Wolff in einem Interview auf dem YouTube-Kanal der F1-Academy zu. “Aber ich bin so froh, dass wir es gemacht haben, denn es hat uns wirklich die Chance gegeben, junge Talente zu sehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, zu zeigen, was sie für das folgende Jahr leisten können.”
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Dies habe auch kommerzielle Vorteile gebracht, da für einzelne Rennen regionale Marken als Unterstützer gewonnen werden konnten. Mit dem Einstieg von Hitech sei nun der nächste Schritt erfolgt, doch das Ende der Fahnenstange ist für die Schottin noch nicht erreicht. “Wir haben immer gesagt, dass wir das Starterfeld erweitern wollen. Meine Traumzahl ist 20 Autos in der Startaufstellung, und wir werden das erreichen”, betont Wolff. “Aber ich denke, es ging einfach darum, nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen. Wir mussten sicherstellen, dass wir die nötige Breite an Talenten haben, die durch die Kart-Welt nachkommen.” Wolff sieht gute Entwicklung im Kartsport Diesen Nachwuchs beobachtet Wolff auch aus einer ganz persönlichen Perspektive sehr genau: “Mein Sohn hat mit dem Kartsport angefangen, also verbringe ich viel Zeit auf Kartbahnen. Ich verlasse diese Wochenenden immer mit einem sehr, sehr positiven Gefühl für die Zukunft, weil es viel mehr junge Mädchen auf den Kartbahnen gibt als zu meiner Zeit.” “Und sie fahren nicht nur mit, sie kämpfen um Siege”, so Wolff stolz. “Mein Sohn unterhielt sich mit einem Freund darüber, wer das Rennen gewinnen könnte, und er erwähnte ein kleines Mädchen. Es ist für ihn nicht mehr ungewöhnlich, dass ein Mädchen ein Rennen gewinnen kann.” Meistgelesen in unserem Netzwerk Motorrad
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Das sei der große Wandel, den man in der nächsten Generation sehe: “Mehr junge Mädchen treten auf Kartbahnen an, weil sie jetzt den Weg sehen. Sie sehen das Ziel. Sie sehen die Möglichkeiten, dass sie jetzt in die F1-Academy kommen und von einem Formel-1-Team aufgenommen werden können.”
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