
Yuki Tsunoda: Habe nicht vor, von Italien nach England umzuziehen
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Sein früherer Teamchef Franz Tost legte ihm einst ans Herz, von England nach Italien zu ziehen, um näher bei seinem Team AlphaTauri zu sein. Doch für Red Bull wieder zurück auf die Insel ziehen, das möchte Yuki Tsunoda nicht. “Im Moment plane ich das nicht”, winkt der Japaner ab, der nach zwei Saisonrennen von den Racing Bulls zu Red Bull befördert wurde. Sutton Images Yuki Tsunoda möchte gerne weiter in Italien wohnen
Denn schon vor seiner Zeit in Italien hatte Tsunoda Milton Keynes, wo auch Red Bull beheimatet ist, als Lebensmittelpunkt – und das hat ihm gereicht: “Ich denke, ich war lange genug im Vereinigten Königreich. Ich sehe da keinen großen Vorteil”, sagt er und sieht es für ihn als nützlicher, wenn er weiter in Italien bleibt, wo es ihm deutlich besser gefällt. Denn sonderlichen Gefallen hatte er an England nicht gefunden, wobei für ihn auch einfach der Zeitpunkt ein unglücklicher war. Denn als Tsunoda in Milton Keynes wohnte, hatte die Coronapandemie alles im Griff. “Ich hatte dort keine besonders schöne Zeit, und das hat sicher nicht geholfen”, gibt er zu.
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Von Franz Tost bekam er damals den Rat, nach Italien zu gehen, wo er sich in Faenza niederließ – also dort, wo auch das Team ansässig war. Dort fühlt er sich immer noch wohl und sieht das als großen Vorteil gegenüber einem Wohnsitz in Großbritannien, auch wenn der Arbeitsweg kürzer wäre. War es Absicht? Das sagt Helmut Marko! Video wird geladen… Jetzt hat sich Max Verstappen also für seinen Rammstoß gegen George Russell beim Grand Prix von Spanien entschuldigt.
Denn Abstecher auf die Insel, um beispielsweise im Simulator zu sitzen oder das Team in der Fabrik zu besuchen, sind für ihn kein Problem. Nur wohnen möchte er dort nicht. “Mit diesem Formel-1-Kalender, bei dem man nur wenig Freizeit hat, ist es sehr wichtig, ein Zuhause zu haben, in dem man sich wohlfühlt, um den Kopf frei zu bekommen”, meint Tsunoda. “Bisher hilft mir Italien dabei, mich zu erholen, und ich fühle mich sehr wohl. Ich bin glücklich in Italien.”
Formel1.de
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