3,2 Milliarden: Warum Aston Martins Formel-1-Team plötzlich so viel wert ist

3,2 Milliarden: Warum Aston Martins Formel-1-Team plötzlich so viel wert ist

 

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Das Formel-1-Team von Aston Martin wird nach dem Verkauf eines Minderheitsanteils mit rund 3,2 Milliarden US-Dollar (aktuell rund 2,8 Milliarden Euro) bewertet. Diese Summe ergibt sich aus einem kürzlich abgeschlossenen Vorvertrag über den Verkauf eines Anteils im Wert von 146 Millionen US-Dollar, wie die Muttergesellschaft Lagonda Global Holdings plc offiziell bestätigte. Der Name des Käufers wurde bislang nicht veröffentlicht.  Aston Martin Der Wert des Aston-Martin-Teams ist deutlich gestiegen

Die neue Bewertung markiert eine deutliche Steigerung im Vergleich zum März des Vorjahres, als das Team im Rahmen eines Anteilskaufs durch HPS Investment Partners und Accel Partners noch mit bis zu 2,6 Milliarden US-Dollar taxiert wurde. Innerhalb eines Jahres hat sich der Marktwert des Teams somit um rund 23 Prozent erhöht. Hintergrund des rasanten Wachstums ist unter anderem der umfangreiche Ausbau der Team-Infrastruktur sowie die zunehmende Popularität der Formel 1 – insbesondere in den USA. Lawrence Stroll, Vater von Fahrer Lance Stroll, hatte das Team im Jahr 2018 durch ein von ihm geführtes Konsortium übernommen, nachdem der damalige Rennstall Force India in die Insolvenz geraten war. Lawrence Strolls Vision zahlt sich aus Der Einstieg erfolgte damals mit einer Investition von 117 Millionen US-Dollar. Stroll Senior versprach umfangreiche Investitionen in das Team und hat dieses Versprechen seitdem konsequent umgesetzt. Fotos: F1: Grand Prix von Ungarn (Budapest) 2025
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Heute verfügt Aston Martin über eine hochmoderne Infrastruktur am Standort Silverstone, darunter eine neue Fabrik und ein eigenes Windkanalzentrum. Die Verpflichtung des renommierten Designers Adrian Newey sowie der bevorstehende Einstieg von Honda als Motorenpartner ab 2026 haben die Weichen für eine sportliche Weiterentwicklung gestellt. Formel-1-Boom in den USA beflügelt das Geschäft Ein weiterer Faktor für den gestiegenen Unternehmenswert ist die globale Entwicklung der Formel 1. Die Serie verzeichnet insbesondere auf dem US-Markt ein starkes Wachstum. Laut aktuellen Zahlen gibt es dort inzwischen 52 Millionen Formel-1-Fans, was einem Zuwachs von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch die TV-Einschaltquoten in den USA haben sich deutlich verbessert: Der US-Sportsender ESPN vermeldete im Vergleich zu 2018 eine Verdopplung der Zuschauerzahlen.
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Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist die Netflix-Dokumentation “Drive to Survive”, die das Interesse eines jüngeren Publikums geweckt hat. Das durchschnittliche Alter der Zuschauer in den USA liegt mittlerweile zwischen 32 und 35 Jahren – eine attraktive Zielgruppe für Sponsoren und Werbepartner. Die steigende Nachfrage seitens amerikanischer Unternehmen wirkt sich zunehmend positiv auf die Sponsoring-Erlöse aus. Auch die Einnahmen der Formel 1 insgesamt spiegeln diesen Trend wider: Im Jahr 2024 konnte die Königsklasse des Motorsports zum vierten Mal in Folge ein Umsatzwachstum verzeichnen. Der Gesamtumsatz der Serie stieg auf 3,65 Milliarden US-Dollar.

 
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