Alexander Albon fordert: Strafen müssen wieder Konsequenzen haben!

Alexander Albon fordert: Strafen müssen wieder Konsequenzen haben!

 

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Eine 5-Sekunden-Strafe für das Verursachen einer Kollision in der Formel 1 ist nach Ansicht von Williams-Pilot Alexander Albon zu milde und würde den erzieherischen Effekt verfehlen. “Es ist offensichtlich, dass die Fahrer nichts daraus lernen, weil die Strafen nicht hart genug sind”, sagt Albon.   Alexander Albon wünscht sich härtere Strafen

Auslöser der Diskussion waren die Zwischenfälle bei den letzten beiden Rennen in Singapur und Suzuka, in die Sergio Perez verwickelt war. In Singapur war der Red-Bull-Pilot mit Albon kollidiert und hatte dafür eine 5-Sekunden-Strafe erhalten. Diese blieb jedoch ohne Folgen, da Perez im Ziel mehr als fünf Sekunden Vorsprung auf den Nächstplatzierten hatte und damit Rang acht behauptete. Beim Rennen in Suzuka wäre Perez beinahe erneut mit Albon aneinandergeraten, bevor er später in der Haarnadelkurve mit Kevin Magnussen kollidierte und ihn umdrehte. “In Kurve 11 hat er das gleiche Manöver gegen mich gestartet. Ich konnte ausweichen”, berichtet Albon. “Dann hat er es wieder mit Kevin gemacht. Ich war direkt dahinter und hatte die beste Sicht von allen.”

Zwei Strafen für Perez bleiben ohne Folgen Erneut erhielt Perez eine 5-Sekunden-Strafe. Als diese ausgesprochen wurde, hatte er sein Auto bereits in der Box abgestellt. Nach über 40 Minuten schickte ihn Red Bull wieder auf die Strecke, nur um die Strafe, die sonst in eine Startplatzstrafe für das nächste Rennen umgewandelt worden wäre, abzusitzen und das Auto danach endgültig zurückzuziehen. Damit blieb die Strafe erneut folgenlos. Unfallopfer Magnussen zur Diskussion um das richtige Strafmaß für Perez: “Ich meine, fünf Sekunden, ich denke, er bestraft sich selbst, und natürlich gibt es eine Strafe für ihn, wenn er das tut”, so der Däne. “Es sieht nicht gut für ihn aus, aber so ist es. Es ist ein Rennen. Er war in einer beschissenen Position und hat ein beschissenes Manöver gemacht. Magnussens Teamchef Günther Steiner meint: “Es waren fünf Sekunden, aber die hatten keine Konsequenzen, weil er danach ausgeschieden ist”, so der Italiener. “Ich freue mich nie, wenn jemand ausscheidet, aber er hat unser Rennen zerstört, und das hat mich auch nicht gefreut. GPDA-Direktor George Russell sieht Diskussionsbedarf Mercedes-Pilot George Russell, einer der Direktoren der Fahrergewerkschaft GPDA, sieht Diskussionsbedarf und findet, dass er selbst in der Vergangenheit zu milde bestraft wurde. “Wenn ich an Austin im vergangenen Jahr denke, als ich mit Carlos [Sainz] einen Fehler gemacht habe und fünf Sekunden aufgebrummt bekam, dann war das wirklich eine Durchfahrtsstrafe wert”, sagt er. Analyse Suzuka: Was war da bei Perez los? Video wird geladen… Wofür hat Sergio Perez eigentlich die Strafe bekommen? Und war es regelkonform, ihn nach so langer Pause nochmal ins Rennen zu schicken?

Dennoch sei es nicht einfach, das richtige Strafmaß zu finden, so Russell. “Wir sagen immer, dass die Folgen des Vorfalls keinen Einfluss auf das Urteil haben sollen, aber manchmal muss man die Folgen des Vorfalls berücksichtigen”, so der Brite. “Also muss man das prüfen.” Für Steiner ist nicht mangelnde Einsicht der Auslöser für die wiederholten Fehler von Perez, sondern vielmehr die Diskussionen um seine Zukunft bei Red Bull. “Es ist klar, dass Checo den Druck spürt. Und dann passiert so etwas.”

 
Formel1.de 

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