Alexander Albon: Hätten uns für Platz sieben “ein Bein ausgerissen”

Alexander Albon: Hätten uns für Platz sieben “ein Bein ausgerissen”

 

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Mit Platz sieben läuft es für Williams in dieser Formel-1-Saison bislang relativ gut, und Alexander Albon sagt, dass sich jeder im Team “ein Bein dafür ausgerissen hätte”, um auf so einer Position zu liegen. Denn kann der Rennstall diesen Platz halten, dann hätte Williams sein bestes Ergebnis seit 2017 geholt, wo man Fünfter war.  circuitpics.de Alexander Albon gehört zu den positiven Überraschungen der ersten Hälfte

Seitdem wurde man in jeder weiteren Saison Letzter – abgesehen von 2021, wo man mit etwas Glück (etwa durch das abgebrochene Spa-Rennen und dem zweiten Platz von George Russell) den achten Platz vor Alfa Romeo und Haas einfahren konnte. Auch 2022 war man wieder nach ganz hinten gefallen, doch 2023 ist dem Team ein großer Sprung gelungen. “Um ehrlich zu sein, muss ich sagen, dass es bisher ein wirklich gutes Jahr für uns war”, sagt Albon und ist selbst ein wenig überrascht davon. Denn eigentlich hatte das Team weiterhin mit dem letzten Platz gerechnet, was auch Albon vor dem Saisonauftakt in Bahrain so geäußert hatte: “Ich danke, das wir nach den Eindrücken der Testfahrten das zehntschnellste Team sind”, hatte er gesagt. Mit Punkten aus eigener Kraft hatte der Thailänder nicht gerechnet, doch schon zum Saisonauftakt gab es für Albon einen Punkt. Das sollte keine Eintagsfliege sein. Zwar verunfallte Albon im Rennen von Melbourne, doch mit Startplatz acht hatte er im Qualifying die Konkurrenzfähigkeit des FW45 unter Beweis gestellt.

Viermal kam Albon in dieser Saison in Q3, und im Sprint-Shootout von Baku holte er mit Position sieben seine beste Startposition. Der Höhepunkt folgte aber in Kanada, als Albon starker Siebter wurde und in Silverstone mit Platz acht das nächste starke Ergebnis erzielte. Das bringt Williams derzeit auf WM-Rang sieben, punktgleich mit Haas und vor Alfa Romeo und AlphaTauri. “Ich habe das Gefühl, dass wir seit unserem Debüt in Bahrain bis jetzt große Fortschritte gemacht haben”, freut sich Albon. “Vielleicht nicht so viel wie die McLarens, aber wir bewegen uns in die richtige Richtung.” Trotz RB-Dominanz: Die Formel 1 ist 2023 näher zusammengerückt! Video wird geladen… Trotz Red-Bull-Dominanz gibt es keinen Grund zur Besorgnis, das sagt zumindest unser Formel-1-Experte Marc Surer.

“In der Konstrukteurswertung liegen wir derzeit punktgleich auf dem siebten Platz. Wenn man mir oder jemandem aus dem Team das zu Beginn des Jahres gesagt hätte, hätten wir uns dafür ein Bein ausgerissen”, betont er. “Natürlich müssen wir konzentriert bleiben und weiterarbeiten. Aber ich bin mir sicher, dass wir als Team die Sommerpause nutzen können, um gestärkt zurückzukommen”, so Albon. Zuletzt in Belgien lief es mit den Positionen 14 und 17 nicht ganz so gut für Williams, generell ist Albon mit dem Saisonverlauf aber sehr zufrieden, denn der Rennstall hat noch drei elfte Plätze eingefahren und war damit ebenfalls ganz nah dran an Punkten. “Es ist einfach großartig, an jedem Rennwochenende um Punkte kämpfen zu können”, sagt er. “Und das Gefühl zu haben, jedes Wochenende in diesem Bereich zu sein, das stärkt einfach das Selbstvertrauen und die Motivation für jeden im Team.” “Ich würde sagen, wir genießen diese Momente und hoffen, dass wir noch ein paar Punkte holen können.” Mehr als Position sieben ist für Williams 2023 aber nicht mehr drin: Elf Zähler hat der Rennstall gesammelt, Alpine auf Position sechs steht hingegen bereits bei 57.

 
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