Alonso: “Brauchen Wochenenden, an denen Red Bull Probleme hat”

Alonso: “Brauchen Wochenenden, an denen Red Bull Probleme hat”

 

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Fernando Alonso stand in fünf der ersten sieben Saisonrennen 2023 auf dem Podium. Das war ihm zuvor zuletzt in der Formel-1-Saison 2007 gelungen. Einziger Wermutstropfen: In der Weltmeisterschaft liegt er trotzdem bereits 71 Zähler hinter Max Verstappen.   Hat Fernando Alonso in diesem Jahr eine Chance gegen Max Verstappen?

“Ich glaube, in jeder anderen Saison […] in den 2000ern oder frühen 2010ern hätte ich die Meisterschaft mit meinen Ergebnissen aus diesem Jahr angeführt. Aber jetzt gibt es Red Bull und Max, die jedes Rennen dominieren”, kommentiert Alonso die Situation. In der Tat hätten Alonsos 99 Punkte, die er aktuell auf dem Konto hat, in den Jahren 2010 und 2012 gereicht, um die Meisterschaft nach sieben Rennen anzuführen. Vor der Saison 2010 griff in der Formel 1 noch ein anderes Punktesystem, was die Einordnung schwieriger macht.
Fakt ist allerdings, dass Aston Martin in diesem Jahr bei vielen Rennen “Best of the Rest” hinter Red Bull war. Die Bullen gewannen alle sieben bisherigen Saisonrennen, weshalb man in der WM selbst “mit tollen Ergebnissen” klar dahinter liege, so Alonso.

“Wir werden Wochenenden brauchen, an denen Red Bull Probleme hat”, weiß der Spanier daher und nennt das verkorkste Monaco-Wochenende von Sergio Perez als Beispiel. “Wenn Max eins oder zwei davon hat, dann sind wir in der Meisterschaft wieder etwas näher dran”, so Alonso. Red Bull 2023 zu oft “unantastbar” “Das ist Motorsport. Alles kann passieren. Aber ich denke, dass wir bei der reinen Pace noch keine Chance haben”, gesteht der zweimalige Weltmeister. Denn Red Bull sei in diesem Jahr bei vielen Rennen einfach “unantastbar” gewesen. “Aber wir werden sicher nicht aufgeben”, betont Alonso trotzdem und erinnert sich an seine Zeit bei Ferrari zurück. “2010 hatten wir nicht das beste Auto, und wir kamen als Führende in der Meisterschaft [zum letzten Rennen] nach Abu Dhabi”, erklärt er. Muss es Alonso machen wie Frentzen und Rosberg?? Video wird geladen… Wie uns die Saisons 1982 und 1999 an das erinnern, was Fernando Alonso und Aston Martin gerade tun.

“2012 hatten wir nicht das beste Auto und kämpften trotzdem bis zur letzten Runde in Brasilien um den Titel. Die Meisterschaft ist lang”, weiß Alonso, der zudem klarstellt: “Dieses Jahr ist einfach ein Geschenk.” Denn man habe “nicht erwartet”, 2023 überhaupt so weit vorne mitkämpfen zu können. Eigentlich sei das Jahr eher als Vorbereitung auf 2024 gedacht gewesen. “Es wird ein paar Wochenenden im Jahr geben, an denen wir nur Siebter oder Achter werden, und das müssen wir akzeptieren, und an anderen werden wir um Podiumsplätze kämpfen”, so Alonso. Aston Martin mit weiteren Updates in Kanada Und sollte sich die Chance auf einen Rennsieg bieten, möchte Aston Martin diese natürlich auch nutzen. “Es wird eine Gelegenheit geben, bei der Red Bull vielleicht ein Zuverlässigkeitsproblem hat oder was auch immer”, ist sich Mike Krack sicher. “Die Saison ist lang, wir haben nicht so viele Powerunits und all diese Dinge”, erinnert der Aston-Martin-Teamchef und betont: “Es wird sich also vielleicht eine Gelegenheit ergeben, und dann müssen wir diejenigen sein, die sie nutzen.” Fotostrecke: Die letzten 10 Sieger beim Grand Prix von Kanada 2022: Max Verstappen (Red Bull)

Auch er nennt das Monaco-Wochenende als Beispiel, als Perez vorne keine Rolle spielte. “Und dann musst du derjenige sein, der den zweiten Platz belegt”, so Krack. Das gelang Aston Martin in Monte Carlo, zuletzt in Barcelona, als Perez ebenfalls Probleme hatte, jedoch nicht. Dort belegte man nur die Positionen sechs und sieben, während Mercedes beide Autos auf das Podium brachte. Beim kommenden Rennen in Kanada wird es nun weitere Updates für den AMR23 geben, die Aston Martin näher an Red Bull heranbringen sollen. Umzug in neue Fabrik läuft auf Hochtouren Zudem läuft hinter den Kulissen seit einiger Zeit der Umzug in die neue Fabrik. “Es ist zwar noch nicht alles fertig, aber die erste Etage ist voller Menschen, es wird viel gelächelt und die Kommunikation ist viel besser”, berichtet Krack. “Wir haben schon nach einem Tag gesehen, dass man einen viel besseren Austausch zwischen den Leuten hat”, so der Teamchef, der die neue Fabrik als “fantastisch” bezeichnet. Allerdings sei der Umzug dorthin auch eine große Aufgabe. So krass tickt der härteste Teamchef der Formel 1! Video wird geladen… Zum Rücktritt von Franz Tost: Warum er Mick holen wollte, wie schockiert er am ersten Tag bei Minardi war, wo er Mateschitz informiert hat.

“Wir haben einen Simulator, den wir umziehen müssen. All diese Dinge werden lange im Voraus geplant und nach und nach umgezogen”, so Krack. Experte Marc Surer hat die Befürchtung, dass dieser Umzug während der laufenden Saison ein “Riesen-Nachteil” sein könnte. “Das kann nur ein Nachteil sein, weil der ganze Rhythmus, der ganze Ablauf gestört wird”, erklärt der Schweizer in einem Interview auf dem YouTube-Kanal von . Langfristig wird sich der Umzug in die hochmoderne Fabrik aber sicherlich auszahlen. Und nach Möglichkeit soll Red Bull dann bereits 2024 nicht länger “unantastbar” sein …

 
Formel1.de 

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