Alonso: Wusste von Anfang an, dass ich Michael Schumacher schlagen kann

Alonso: Wusste von Anfang an, dass ich Michael Schumacher schlagen kann

 

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Dass Fernando Alonso eine gesunde Portion Selbstvertrauen mitbringt, dürfte der Formel-1-Fan in den vergangenen 22 Jahren mitbekommen haben. Das ist für ihn aber auch eine Art Selbstschutz, wie er verrät. Denn dann sei er in der Lage, mehr herauszuholen, und das würde auch den Druck lindern, der auf ihm lastet.   Fernando Alonso dachte nie, dass er langsamer sei als Michael Schumacher

Das Selbstvertrauen zeichnete den Spanier auch schon in seinen jungen Jahren aus, als er 2001 mit gerade einmal 19 Jahren bei Minardi in die Formel 1 kam und keine Angst vor großen Namen hatte: “Als ich in die Formel 1 kam, hat Michael Schumacher den Sport dominiert, aber ich habe nie gedacht, dass ich langsamer bin als er”, sagt er im Podcast High Performance. “Vielleicht war das einfach ein Kamikaze-Ansatz zu Beginn meiner Karriere, aber ich habe nie daran gezweifelt, dass ich ihn irgendwann herausfordern könnte, wenn wir das gleiche Auto haben”, sagt Alonso. Tatsächlich sollte es der Spanier sein, der nicht nur zwei Jahre später als damals jüngster Fahrer sein erstes Formel-1-Rennen gewann, sondern auch die Dominanz von Ferrari und Schumacher mit seinen beiden WM-Titeln 2005 und 2006 beendete. 2006 behielt er dabei sogar im direkten WM-Duell die Oberhand über den Rekordweltmeister.

Zwar sagt Alonso, dass er nicht viele Selbstzweifel hat, doch es gibt auch die andere Seite des Aston-Martin-Piloten. Die Seite, die Verlieren so sehr hasst, dass er alles unternimmt, um das zu vermeiden – selbst wenn es heißt, dass er sich dem Kampf schlicht und einfach entzieht. Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Fernando Alonso Die Formel-1-Karriere von Fernando Alonso in Bildern: Hier sind sämtliche Fahrzeuge, die er seit 2001 in mehr als 300 Grands Prix bewegt hat – und die wichtigsten Statistiken dazu!

“Ich möchte alles darüber wissen, was ich tue, wenn ich nicht in meiner Komfortzone bin”, erzählt er. Im Auto befindet er sich normalerweise in seiner Komfortzone, doch das ist im Privatleben nicht immer der Fall. Zum Beispiel beim Tennisspielen: “Ich behandle ein Tennismatch wie einen Formel-1-Grand-Prix und muss alles darüber wissen, gegen wen ich spiele”, sagt Alonso. “Und wenn derjenige zu stark ist, dann lasse ich an dem Tag vielleicht Tennis aus, weil ich Verlieren hasse.” “Und wenn er zu schwach ist, dann mache ich im Vorfeld vielleicht zusätzlich Sport, weil mich das Tennismatch dann körperlich nicht so sehr fordert”, erklärt er. “Jeder Tag ist in meinem Kopf ziemlich gut organisiert.” Gerhard Berger über Alonso: “Ihm hat keiner mehr ein Auto gegeben” Video wird geladen… In der Formel-1-Saison 2023 ist Fernando Alonso auf Aston Martin der gefeierte Held. Aber das war nicht immer so.

Alonso kennt seine Grenzen und versucht Dinge zu vermeiden, die er nicht so gut kann. Was das ist? “Viele Dinge”, sagt er. “Ich kann zum Beispiel nicht kochen, und ich weiß nicht, wie man Golf spielt. Es gibt viele Dinge, die Leute um mich herum tun, die ich dann aber vermeide.” “Ich lasse diese Dinge weg, weil ich weiß, dass ich nicht gut darin bin, und ich mich nicht mit anderen vergleichen möchte, weil sie besser darin sind”, so der Spanier. “Wenn ich irgendwann trainiere oder mal einen Kochkurs belege, dann kann ich vielleicht auch mal für jemanden kochen.” “Aber ich mache einfach das, von dem ich weiß, dass ich es kann.”

 
Formel1.de 

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