AlphaTauri-Update zieht nicht: “Heimrennen” ohne Punkte?

AlphaTauri-Update zieht nicht: “Heimrennen” ohne Punkte?

 

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Die Scuderia AlphaTauri fieberte dem Grand Prix von Japan entgegen, denn zum ersten Mal konnten sich die in Singapur debütierten Updates auf einer permanenten Rennstrecke beweisen. Im ersten Freien Training sah es mit den Plätzen fünf und neun gar nicht schlecht aus. Doch das zweite Training war ein böses Erwachen.   Mühevoller Freitag: AlphaTauri ist noch nicht da, wo man mit dem Update hin wollte

Mit den Plätzen 15 und 18 fanden sich Liam Lawson und Yuki Tsunoda im hinteren Feld wieder. Auch bei den Longruns waren die Jungbullen bestenfalls Mittelmaß. Für beide Piloten ist Suzuka ein Heimrennen – für Tsunoda ein echtes Heimspiel, für Lawson als Fahrer der japanischen Super Formula immerhin ein halbes. Beide wären nach dem Freitag lieber optimistischer. “Wir spüren die Auswirkungen des Updates, aber bisher waren wir nicht so konkurrenzfähig, wie wir es uns gewünscht hätten”, gibt Tsunoda zu. Er experimentierte am Vormittag mit einem veränderten Anstellwinkel des Fahrzeugs (“Rake”), hatte damit aber Probleme in schnellen Kurven. Noch ist nicht aller Tage Abend: “Ich habe das Gefühl, dass es Verbesserungspotenzial gibt, also werden wir heute Abend einige Analysen durchführen.” Tsunoda meint damit vor allem das Abtriebsniveau. Er hofft, im Qualifying den Sprung ins Q3 zu schaffen.

Lawson, bei dem das Team mit dem Weglassen von Luftleitblechen an den Spiegeln experimentierte, bleibt diesbezüglich skeptisch: “Ich hoffe, dass es einen ‘easy fix’ gibt und wir haben noch das dritte Freie Training. Aber es kommt sehr selten vor, dass man etwas am Auto ändert und plötzlich eine Menge Performance findet. Doch das Mittelfeld ist eng beisammen und kleine Dinge können einen großen Unterschied machen.” Der Neuseeländer, der erst sein viertes Formel-1-Wochenende bestreitet, glaubt, dass das Team noch Zeit braucht, um das Update wirklich zu verstehen: “Das zweite Training war für uns keine superstarke Session, würde ich sagen. Aber wie ich schon gesagt habe, es braucht einfach Zeit, um zu lernen, wo wir mit dem Update Zeit finden. Wir werden sehen, wo wir uns verbessern können.” Fotos: F1: Grand Prix von Japan (Suzuka) 2023
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Mit Suzuka trifft er wieder auf eine Strecke, die er bereits aus der Super Formula kennt. “Das hilft sicherlich, vor allem zu diesem Zeitpunkt des Wochenendes in den ersten beiden Trainings. So können wir mehr Zeit in die Performance des Autos investieren”, sagt er. “Aber normalerweise gibt es in der Formel 1 genug Trainings, um eine Strecke kennenzulernen. Vielleicht ist das gar nicht so viel anders.” Anders als mit einem Super-Formula-Auto ist es definitiv. Der Dallara SF23 erreicht zwar ähnliche Kurvengeschwindigkeiten wie ein Formel-1-Bolide, aber sie kommen ganz anders zustande, wie der 21-Jährige erklärt: “Die Super Formula ist sehr leicht. In der Formel 1 gibt es mehr Abtrieb und mehr Leistung, aber auch mehr Gewicht.” “Es ist ein ganz anderes Gefühl. Man spürt das Hybridsystem, das man in der Super Formula nicht hat. Es fühlt sich ganz anders an. Aber ich würde sagen, dass die Super Formula ein guter Schritt ist, um sich auf die Formel 1 vorzubereiten.”

 
Formel1.de 

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