Alpine behauptet: Trennung von Szafnauer und Co. war einvernehmlich

Alpine behauptet: Trennung von Szafnauer und Co. war einvernehmlich

 

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Es klang ein bisschen so, als wolle sich der neue Alpine-Teamchef Bruno Famin im Rahmen des Formel-1-Rennens in Spa selbst davon überzeugen, dass die kurz zuvor erfolgte Trennung von Otmar Szafnauer und Alan Permane einvernehmlich passiert sei.   Bruno Famin vermeidet es, von einem Rauswurf zu sprechen

“Wir haben uns darauf geeinigt, getrennte Wege zu gehen, und das war’s”, so Famin über das chaotische Alpine-Wochenende in Belgien. Mitten während des laufenden Grand-Prix-Betriebs hatte man dort die Trennung von Szafnauer, Permane und Pat Fry bekanntgegeben. “Otmar holte im vergangenen Jahr den vierten Platz bei der Meisterschaft, was eine gute Leistung war”, so Famin, der erklärt, dass das Team und der geschasste Teamchef nicht die gleiche “Timeline” gehabt hätten, was die angestrebten Fortschritte bei Alpine angeht. Oder anders gesagt: Alpine ging es unter Szafnauer nicht schnell genug. “Die bisherige Saison entspricht eindeutig nicht unseren Erwartungen”, bestätigt auch Famin, der aber trotzdem darauf besteht, dass die Trennung einvernehmlich abgelaufen sei.

Warum Zweifel an Famins Version bestehen “Wir haben zusammen mit Alan und Otmar beschlossen, getrennte Wege zu gehen”, betont er auf Nachfrage noch einmal, und selbst als die anwesenden Journalisten noch ein weiteres Mal nachhaken, bleibt der neue Teamchef bei seiner Variante. “Wir haben eine Zeit lang darüber diskutiert, was wir auf der Zeitachse für die Entwicklung tun müssen, die wir beim Alpine-Formel-1-Team brauchen”, erklärt er und ergänzt: “Zu einem Zeitpunkt hat man gemerkt, dass wir nicht auf demselben Weg sind.” Komplettes Management gefeuert: Kommt jetzt Binotto zu Alpine? Video wird geladen…  

“Und dann haben wir beschlossen, getrennte Wege zu gehen”, so Famin, dessen Version aber zumindest Fragen aufwirft. Denn Szafnauer selbst hatte wenige Tage vor der Trennung noch kämpferisch erklärt, seine Ziele mit Alpine erreichen zu wollen. Permane war 34 Jahre lang beim Team aus Enstone und feierte in diesem Zeitraum unter anderem mehrere WM-Titel mit Michael Schumacher und Fernando Alonso. Auch hier erscheint es zumindest fraglich, diese langjährige Beziehung einfach freiwillig aufzugeben. Famin: Es geht nach vorne und nicht zurück Von einem Rauswurf will Famin trotzdem ebenso wenig wissen wie davon, dass der personelle Aderlass der vergangenen Wochen ein Rückschlag für Alpine ist. “Es geht nicht zurück, es geht nach vorne”, betont er und erklärt: “Natürlich sind es eine Menge Veränderungen.” “Aber es ist auch eine Möglichkeit für eine neue Basis – oder die Basis zu festigen und weiter und schneller voranzukommen”, betont er und erklärt im Hinblick auf das oberste Alpine-Ziel: “Wir müssen gewinnen. Unser Ziel sind so schnell wie möglich Rennsiege und Meisterschaften.” Fotostrecke: Die letzten 20 Siegerteams der Formel 1 1. Red Bull – Letzter Sieg: Großer Preis von Belgien 2023 mit Max Verstappen

“Wir müssen unsere Autos konstant verbessern, das gesamte Paket, von Rennen zu Rennen und von Jahr zu Jahr. Wir wissen, dass es nicht einfach ist”, so Famin, der jedoch auch betont, dass Alpine es wieder an die Spitze der Formel 1 schaffen könne. Letztendlich wird nur die Zeit zeigen, ob die Trennung von Szafnauer und Co. die richtige Entscheidung war. Ganz unabhängig davon, ob die Abschiede nun einvernehmlich waren oder nicht.

 
Formel1.de 

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