Alpine hinter Saisonzielen: Sollte man sich besser auf 2024 fokussieren?

Alpine hinter Saisonzielen: Sollte man sich besser auf 2024 fokussieren?

 

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Das Alpine-Formel-1-Team ist eine der Enttäuschungen der Formel-1-Saison 2023. Als Ziel für dieses Jahr hatte das französische Werksteam ursprünglich den vierten Platz in der Konstrukteurs-WM angegeben und wollte zudem näher an den Topteams dran sein als in der Vorsaison. Aktuell liegt man jedoch an Rang sechs, wobei Aston Martin und McLaren im Vergleich zu 2022 vorbeigezogen sind.   Gemessen an den Saisonzielen macht Alpine 2023 keine gute Figur

Zudem steht man nach zehn Rennen bei 48 Punkten, 2022 um die gleiche Zeit hatte man 67. Immerhin konnte man in Monaco mit Esteban Ocon auf das Podium fahren, doch Teamchef Otmar Szafnauer ist vom Saisonstart seines Teams nicht angetan, obwohl er es auch nicht zu schlecht reden möchte. “Letztes Jahr waren wir ziemlich genau da, wo wir jetzt auch sind”, sagt er. “Bis auf die Tatsache, dass Aston weit hinter uns lag. Wir waren aber näher an Mercedes und Ferrari dran und wir haben unseren relativen Abstand zu Red Bull beibehalten. Aber Aston hat uns und einige andere einfach überholt.” “Und wenn wir uns die Punktetabelle ansehen, dann sind wir jetzt Sechster, und das ist nicht der Platz, den wir anstreben. Wir müssen also anfangen, ein paar Punkte zu holen”, fordert Szafnauer.

Kann Alpine ein McLaren-Schritt gelingen? Besonders die aufstrebende Pace von McLaren dürfte Alpine ein Dorn im Auge sein, da das britische Team beweist, wie schnell man große Fortschritte mit dem Auto machen kann. “Ich denke, in den letzten beiden Rennen haben sie sich gut geschlagen, sie sind viel konkurrenzfähiger”, hat auch der Alpine-Teamchef bemerkt. “Und das ist überraschend. Ich denke, es ist eine Kombination von Dingen.” Kann Alpine also ein ähnlich großer Sprung gelingen? Szafnauer hält sich bedeckt: “Unsere Upgrades haben in diesem Jahr funktioniert”, sagt er. “Und vor der Pause steht noch ein weiteres wichtiges Upgrade an, also hoffe ich, dass auch das helfen wird, denn der Schwung der relativen Wettbewerbsfähigkeit bewirkt so etwas.”

Schaut man sich die Rennpace-Daten der Saison 2023 näher an, dann liegt Alpine durchschnittlich eine Sekunde hinter Red Bull, wobei man mal etwas näher dran und mal etwas weiter weg ist. Vergleicht man jedoch McLarens Entwicklung, dann war der MCL60 beim vierten Rennen in Baku 1.8 Sekunden zu langsam, in Silverstone fehlten jedoch nur drei Zehntel auf Red Bull. Szafnauer hofft auf Ungarn- und Spa-Updates “In Ungarn gibt es auch ein Upgrade, aber es ist nicht so groß”, sagt Szafnauer, angesprochen auf die Alpine-Entwicklungsroute. “Dann gibt es einen neuen Unterboden in Spa. Wenn man all das zusammennimmt und es sich addiert, denke ich, dass wir gut abschneiden sollten. Es geht aber nicht nur um Upgrades, es geht auch um streckenspezifische Dinge.” “Und ich denke, der Spielraum für Upgrades ist bei diesen Autos geringer. Wir liegen enger zusammen. Und wenn man dann etwas bringt, das ein oder zwei Zehntel ausmacht, dann macht das einen großen Unterschied, wo man in der Reihenfolge steht.” Wann sollte Alpine auf 2024 setzen? Im größeren Kontext könnte Alpine aktuell jedoch vor einer schwierigen Entscheidung stehen. Einerseits liegt man hinter den ausgesprochenen Saisonzielen, aber andererseits ist es wahrscheinlich noch wichtiger, 2024 gut zu starten, weshalb man schon eher die Entwicklung auf den A524 richten könnte. In Zeiten einer Budgetobergrenze und dem Aerodynamik-Handicap-System keine leichte Aufgabe. “Aus der Perspektive der Kostenobergrenze haben wir noch Spielraum”, meint Szafnauer. “Aus der Aero-Perspektive müssen wir entscheiden, wie groß der Kompromiss zwischen dem 24er-Auto und dem 23er-Auto ist. Und das wird eine strategische Entscheidung darüber sein, was wir weiterhin tun werden. Aber so wie wir heute hier sitzen, konzentrieren sich die meisten unserer Bemühungen immer noch auf das 23er-Auto, nicht auf das 24er-Auto.” F1-Update: Zieht Audi doch noch den Stecker? Video wird geladen… Während wir auf den Paddockpass von Kevin Hermann warten, updaten wir euch über die heißesten Themen der Formel 1.

Auf die Frage, ab wann man nur noch auf das Auto für die kommende Saison schauen wird, antwortet der Alpine-Teamchef: “Normalerweise fangen wir in der Pause an, uns das anzusehen. Wenn die Pause vorbei ist, muss man schauen, was passiert.” “Ich persönlich bin aber immer dafür, das bestehende Auto so weit wie möglich zu verbessern. Es wird darauf hinauslaufen, was wir aus dem letzten Upgrade herausholen können. Und das kann man erst beantworten, wenn man sowohl den CFD- als auch den Aero-Prozess immer und immer wieder durchlaufen hat, um zu sehen, was man findet.” “Und dann kann man feststellen, wann diese Verbesserungen kommen werden. Es ist also wirklich schwer, etwas vorherzusagen, wenn man diese Schleifen nicht durchlaufen hat. Aber ich bin dafür, weiter aufzurüsten.”

 
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