Alpine: Löst eine neue Wasserpumpe die Zuverlässigkeitsprobleme von Renault?

Alpine: Löst eine neue Wasserpumpe die Zuverlässigkeitsprobleme von Renault?

 

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Fernando Alonso hatte am Saisonende die Schnauze voll von den Problemen bei Alpine. Als der Spanier in Mexiko zum wiederholten Male ausrollte, platzte ihm der Kragen und er sehnte seinen Wechsel zu Aston Martin herbei. Bei Renault glaubt man derweil nun, dass man eine Lösung für seine Probleme gefunden hat.   Gewohntes Bild: Fernando Alonso neben seinem gestrandeten Alpine

Der Hersteller will mit einer überarbeiteten Wasserpumpe dafür sorgen, dass die Saison 2023 nicht mehr so von Defekten gespickt ist. Grundlegend sei am Design der Power-Unit auf jeden Fall nichts falsch, betont Motorenchef Bruno Famin: “Wir haben kein großes Problem am Motor selbst”, sagt er.

“In Singapur hatten wir Probleme, das ist eine Tatsache. Es war in der Tat sehr seltsam, denn zwei verschiedene Probleme in acht Runden Unterschied zu haben, war ziemlich unglaublich, aber wir hatten es”, so Famin. Das sei aber das einzige Mal gewesen, dass der Renault-Antrieb selbst Schwierigkeiten hatte. “Alle anderen Probleme, die wir hatten, betrafen eher die Nebenaggregate: Wasserpumpe, Benzinpumpe. Und wir sind sehr optimistisch, dass wir das Problem für 2023 lösen können”, sagt der Motorenchef. “Die Wasserpumpe hat uns die ganze Saison über Kopfzerbrechen bereitet. Wir haben sie 2022 so weit verbessert, wie wir konnten, aber das war eindeutig nicht genug”, so Famin. “Es war das Konzept der Wasserpumpe selbst, das wir ändern mussten, und wir werden es für 2023 ändern. Dann hoffen wir wirklich, dass das Problem ab dem nächsten Jahr gelöst sein wird.” Ist Alonso noch Kult – oder schon unangenehm? Video wird geladen… In kaum einem Interview von Fernando Alonso platzt nicht irgendeine Bombe. Im Visier in Mexiko: Lewis Hamilton und sein eigenes Alpine-Team.

Dass Renault für eine bessere Zuverlässigkeit etwas Leistung herunternehmen müsste, sieht Famin aber nicht: “Ich denke, wir werden in keiner Weise zurückgehen”, sagt er. “Wir gehen an die Arbeit und arbeiten bereits intensiv an Details, vor allem auf der Seite der Nebenaggregate.” Ein Teil der Problematik war auch die Einfrierung der Motoren. Weil Hersteller bis 2026 nichts mehr an der Performance ändern dürfen, sind sie ins Risiko gegangen, weil Probleme mit der Zuverlässigkeit auch weiterhin angegangen werden dürfen. Darum kann sich Renault jetzt im Winter kümmern. “Wir treiben unsere Validierungsprozesse voran und versuchen, sie zu verbessern und sie auf die bestmögliche Art und Weise durchzuführen, viel besser als wir es für 2022 getan haben”, sagte Famin. “Wenn wir es im Jahr 2022 nicht vollständig getan haben, dann nicht, weil wir es nicht wollten. Es lag daran, dass wir es vorgezogen haben, die Entwicklung voranzutreiben.” “Das Ziel für 2023 ist es, das gleiche Leistungsniveau zu halten und alles zuverlässig zu machen.”

 
Formel1.de 

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