Aus Spielberg direkt in die Fabrik: So sehr brennt Alonso für den Erfolg!

Aus Spielberg direkt in die Fabrik: So sehr brennt Alonso für den Erfolg!

 

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Fernando Alonso brennt für seinen Traum, im gesetzten Alter von bald 42 Jahren (Geburtstag: 29. Juli) noch einmal Formel-1-Weltmeister zu werden. Und er lässt dafür keinen Stein auf dem anderen. Nicht nur auf der Strecke läuft der Spanier im Spätherbst seiner Karriere zu Hochform auch. Sondern auch abseits davon arbeitet er härter denn je an seinen Zielen.   Fernando Alonso hofft, mit Aston Martin noch einmal Weltmeister zu werden

Bestes Beispiel: Nach dem fünften Platz beim Grand Prix von Österreich flog Alonso nicht etwa nach Hause, um vor dem Aston-Martin-Heimrennen ein paar Tage zu entspannen, sondern nahm den nächsten Flieger nach England, um am Sonntagabend noch beim Team vorbeizuschauen. Tom McCullough, Performancedirektor von Aston Martin, berichtet: “Fernando tauchte am Sonntagabend nach dem Rennen in Österreich noch in der Fabrik auf. Am Montag saß er im Simulator. Am Montagabend lief er durch die Designbüros der neuen Fabrik, die er sich noch nicht in Ruhe angesehen hatte, seit sie fertig sind. Am Dienstag dann wieder im Simulator.”
“Zwischen Österreich und Silverstone war er die ganze Zeit hier und hat ein paar Marketingtermine wahrgenommen, aber auch mit den Ingenieuren gearbeitet. Er redet mit Dan (Fallows) und Eric (Blandin; Anm. d. Red.) über die Entwicklung des Autos und gibt ihnen sein Feedback. Er hat eine gute Fabrikspräsenz und treibt uns an.”

Silverstone: Schlechtestes Qualifying der Saison Das ist auch notwendig, denn ausgerechnet beim Heimrennen in Silverstone sicherte sich Aston Martin nur die Startpositionen 9 (Alonso) und 12 (Lance Stroll). So weit hinten stand Alonso 2023 noch nie. McCullough schiebt deswegen aber keine Panik, denn: “Wir wussten, dass Silverstone nicht unsere Stärke ist.” Und: “Es haben ein paar Faktoren eine Rolle gespielt, sodass wir unter Mischbedingungen nicht ganz das herausgeholt haben, was wir herausholen hätten können. Es liegt alles ziemlich eng beisammen. Ich glaube schon, dass wir im Rennen stärker sein werden. Wir konzentrieren uns als Team historisch gesehen mehr auf die Rennperformance.” Aber: “Du musst natürlich auch das Qualifying treffen. Auf manchen Strecken ist das wichtiger als auf anderen. Was Reifenmanagement und Set-up-Philosophie betrifft, waren wir vergangenes Jahr manchmal zu sehr auf das Rennen fokussiert. Wir haben bewusst versucht, diese Balance besser zu treffen. Aber gestern lag’s wirklich mehr an den Wetterbedingungen und am Streckentyp.” Streckenprofil passt nicht zum Aston Martin Der AMR23 gilt als Auto, das seine Stärken im Bereich der Traktion hat. Das ist auf Stop-&-Go-Kursen hilfreich; auf flüssigen Strecken wie Silverstone weniger. McCullough erklärt: “Wenn du in Silverstone stark sein willst, musst du drei Voraussetzungen erfüllen. Du musst in schnellen Kurven schnell sein, du musst in langsamen Kurven schnell sein, und du musst auf den Geraden schnell sein.” “Nehmen wir den Ausgang von Woodcote, Kurve 7, bis Becketts, Kurve 11: Das sind im Qualifying zwei Kilometer Vollgas. Die Basiseffizienz ohne DRS ist also wichtig. Silverstone hat nicht viele mittelschnelle Kurven. Rein aus Datensicht betrachtet kommt es also darauf an, ein Auto zu haben, das in schnellen und in langsamen Kurven schnell ist, und das aerodynamisch effizient ist.”

“Da ist das Luftwiderstandsniveau des Heckflügels wirklich wichtig”, sagt er. “Und dann gibt’s viele schnelle und langsame Kurven. In den schnellen Kurven gibt es keinen großen Unterschied zwischen den Teams. Die Unterschiede liegen in den langsamen Kurven. Das hat im Qualifying, glaube ich, den Ausschlag gegeben.” Wie funktionieren die jüngsten Updates? In Sachen Updates hat Aston Martin in Silverstone nachgelegt, mit einem neuen Frontflügel und hinteren Bremsbelüftungen, die wegen der geringen Bremslast in Silverstone über kleinere Lufteinlässe verfügen. Bereits in Kanada hatte man ein größeres Paket eingeführt, unter anderem einen neuen Unterboden. Der tue “ziemlich das, was wir erwartet haben” – auch wenn McCullough glaubt, dass der Unterboden bisher noch keinen wirklich repräsentativen Auftritt hatte. Auch in Silverstone nicht: “Es schwankt natürlich von Strecke zu Strecke, und das gestern war kein normales Qualifying. Ich freue mich auf das Rennen heute, um da ein klareres Bild zu bekommen.” McCullough: McLaren kämpft jetzt auch um Platz 2 Für das Team sei es “großartig, zu diesem Zeitpunkt der Saison nur drei Punkte hinter dem zweiten Platz zu liegen”. Der Kampf hinter Red Bull werde aber immer härter: “McLaren war schon in Österreich sehr schnell, auf einer Strecke, die der hier nicht unähnlich ist. Ich glaube, da ist ein weiteres Team zur Party gestoßen, das um den Platz des zweitbesten Teams kämpft.” Video wird geladen…  

An der Spitze sei “Max eindeutig am stärksten. Aber dahinter liegen viele Teams dicht beisammen. Es kommt drauf an, wo du am Ende der ersten Runde liegst und wie du dann deine Reifen bei viel kühleren Asphalttemperaturen managst”, blickt McCullough auf den Grand Prix von Großbritannien, bei dem Pirelli neue Reifenkonstruktionen eingeführt hat. Das sei “eine große Unbekannte”, denn: “Wir sind noch keine richtig langen Stints damit gefahren. Wir haben 52 Runden auf einer Strecke vor uns, die viel Energie in die Reifen bringt, und die Temperaturen sind heute viel niedriger. Wir lernen alle noch dazu. Ich denke, es könnte ein interessantes Rennen werden.”

 
Formel1.de 

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