Bei Regen: Daniel Ricciardo wünscht sich flexiblere Startzeiten in der Formel 1

Bei Regen: Daniel Ricciardo wünscht sich flexiblere Startzeiten in der Formel 1

 

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Daniel Ricciardo hat nach dem chaotischen Formel-1-Rennen im japanischen Suzuka einen Vorschlag gemacht, um im Falle von massiven Regenfällen besser reagieren zu können. Der scheidende McLaren-Pilot schlägt vor, die Startzeiten in der Königsklasse zu flexibilisieren, um besser auf Unwetter und Regenschauer reagieren zu können.   Daniel Ricciardo spricht sich für flexible Startzeiten aus

In Japan wurde das Rennen um 14:00 Uhr Ortszeit wie geplant gestartet, jedoch musste der Meisterschaftslauf nur nach zwei Runden wegen mit der roten Flagge unterbrochen werden. Grund dafür waren die schwierigen Strecken- und Sichtbedingungen wegen Regens. Außerdem gab es in der ersten Runde gleich einen Unfall von Carlos Sainz, der das Safety-Car auf den Plan gerufen hat.

Danach hieß es warten: Ganze zwei Stunden mussten die Teams, Fahrer, Fans, Sportwarte und Offiziellen ausharren, ehe das Rennen fortgesetzt wurde. Aufgrund der Drei-Stunden-Regel waren deshalb nur noch 40 Minuten Rennzeit übrig. Das Ergebnis: Von den geplanten 53 Runden wurden letztlich nur 28 Runden zurückgelegt. Ein Albtraum für jeden Motorsport-Fan auf den Tribünen. Die Formel 1 hat noch einen Weg gefunden, volle Punkte zu vergeben, aber dennoch hagelt es Kritik nach dem Regenchaos von Japan. “Wir wollen Rennen fahren”, sagt Ricciardo, der versteht, warum die Fans nach dem Suzuka-Lauf der Königsklasse enttäuscht gewesen sind. “Ich wünschte mir, wir hätten es besser gemacht. Es ist einfach gesagt, aber wir wussten, dass der Regen kommen würde – wie schon 2014.” F1-Analyse: Was ist da schiefgelaufen in Suzuka? Video wird geladen… Wir analysieren: Warum Verstappen doch schon in Suzuka F1-Weltmeister geworden ist, er es aber nicht wusste. Und: So lief die Sache mit dem Bergungsauto und Gasly ab!

Ricciardo schlägt vor, flexibel auf die Bedingungen zu reagieren und die Rennzeit gegebenenfalls anzupassen, sollte Regen angekündigt sein. Die US-amerikanische NASCAR- und IndyCar-Serie, die bei Ovalrennen schon bei kleinen Regenschauern unterbrechen, passen regelmäßig ihre Startzeiten an, um einem Unwetter aus dem Weg zu gehen. “Mit einem Start eine Stunde früher hätten wir vielleicht 20 Runden mehr abgespult und es wäre ein Rennen gewesen”, so der Australier. “Wir müssen daraus lernen”, stellt der McLaren-Pilot klar. “Klar, wir wissen, dass es auch ins Fernsehen geht und dass das eine wichtige Rolle spielt. Am Ende wollen wir dennoch ein Rennen sehen.” Suzuka war bereits das dritte Rennen im Jahr 2022, das durch massive Regenfälle beeinflusst wurde. In Monaco und Singapur musste der Start jeweils verschoben werden, weshalb keines der beiden Rennen über die volle Distanz ging. Die rote Flagge in Suzuka stand bei den Fahrern aufgrund der Strecken- und Sichtbedingungen nicht in der Kritik. Jedoch waren Bergungsfahrzeuge auf der Strecke, was von den Pilot angeprangert wurde. “Ein Teil von mir hatte Angst, ein Teil von mir hat es genossen”, so Ricciardo über den Start. “Es hat Spaß gemacht, einige Positionen gut zu machen. In Kurve 1 dachte ich mir aber dann, dass da zu viel Wasser ist. Die Sicht war schlecht. Das wir danach noch gefahren sind, war gut.”

 
Formel1.de 

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