Boxengassen-Start für Sergio Perez beim Katar-Grand-Prix

Boxengassen-Start für Sergio Perez beim Katar-Grand-Prix

 

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Schon Platz 13 in der Startaufstellung zum Katar-Grand-Prix 2023 in Lusail war keine Offenbarung. Aber für Sergio Perez kommt es nach der Dreierkollision im Formel-1-Sprint noch dicker: Der Red-Bull-Fahrer muss aus der Boxengasse in den Grand Prix gehen und auch noch mit einer zusätzlichen Strafe rechnen.   Sergio Perez im Red Bull RB19 in der Boxengasse in Katar

Der Boxengassen-Start geht die Reparatur der Unfallschäden zurück. Am RB19 von Perez war nach dem Crash im Sprint neben einem Seitenkasten auch der Unterboden stark in Mitleidenschaft gezogen worden – so sehr, dass Red Bull ein zusätzliches Chassis für Perez herrichten ließ. Das allein wäre noch kein Problem. Weil aber Red Bull nicht unter Aufsicht von Vertretern des Automobil-Weltverbands (FIA) gearbeitet, dabei gegen die Parc-ferme-Regeln verstoßen und noch dazu mehr am Auto verändert hat, als nur die Sicherheitszelle auszutauschen, wird Perez’ repariertes Auto als per Reglement verbotenes “drittes Auto” eingestuft. Im Bericht der Sportkommissare heißt es: Perez verwendet nun seinen fünften Verbrennungsmotor, den fünften Turbolader, die fünfte MGU-H, die fünfte MGU-K und die vierte Einheitselektronik. Und: “Alle Antriebselemente wurden ohne die Freigabe des Technischen Delegierten der FIA vorgenommen.” Das löst automatisch den Boxengassen-Start aus.

Für die weitreichenden Änderungen, die sein Auto als “drittes Auto” erscheinen lassen, blüht Perez nach jüngsten Präzedenzfällen eine zusätzliche Zehn-Sekunden-Zeitstrafe. So hatten die Sportkommissare zumindest unlängst beim Japan-Grand-Prix im Falle von Williams-Fahrer Logan Sargeant entschieden. Nach einem Qualifying-Crash hatte Williams dessen Auto neu aufgebaut, Teile einer anderen Spezifikation verwendet und ebenfalls gegen die Parc-ferme-Regeln verstoßen. Damals meinten die Sportkommissare: “Weil für die Modifizierung von Teilen ohnehin ein Boxengassen-Start fällig wird, ist eine zusätzliche Strafe für das ‘dritte Auto’ angebracht.” Diese zusätzliche Strafe war die Zehn-Sekunden-Zeitstrafe.

 
Formel1.de 

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