Carlos Sainz kritisiert: Strafe in Melbourne war “unverhältnismäßig”

Carlos Sainz kritisiert: Strafe in Melbourne war “unverhältnismäßig”

 

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Ferrari-Pilot Carlos Sainz hat enttäuscht auf die Abweisung von Ferraris Gesuch reagiert, die Strafe gegen den Spanier beim Formel-1-Rennen in Australien noch einmal zu überprüfen. Er hält die Fünf-Sekunden-Strafe, die ihn durch das Ende hinter dem Safety-Car von Platz vier auf Platz zwölf zurückgeworfen hatte, für “unverhältnismäßig”.   Carlos Sainz ist mit seiner Strafe in Australien nicht einverstanden

Ferrari hatte die Kommissare nach der Entscheidung dafür kritisiert, dass sie Sainz nach dessen Kollision mit Fernando Alonso beim Neustart in Melbourne nicht angehört haben, bevor sie ihre Strafe aussprachen. Seine Aussagen wollte Ferrari unter anderem als neuen Beweis für die Neuaufnahme des Falls einreichen. Doch die FIA sah keine “signifikanten und relevanten neuen Informationen” und wies den Antrag des italienischen Rennstalls ab. “Wir sind sehr enttäuscht, dass die FIA uns kein Recht auf Überprüfung eingeräumt hat”, schreibt Sainz nach der Entscheidung auf Twitter.
Der Spanier ist auch mehr als zwei Wochen nach dem Vorfall noch der Meinung, dass die Strafe “unverhältnismäßig” sei. “Ich glaube, dass sie zumindest auf der Grundlage der von uns vorgelegten Beweise und Argumente hätte überprüft werden müssen”, so der Ferrari-Pilot.

Strafe zu hart? Tatsächlich gibt es aus neutraler Sicht durchaus Argumente für Sainz’ Sichtweise: Logan Sargeant (Williams) und Pierre Gasly (Alpine) wurden für ihre Kollisionen beim Neustart nicht bestraft, obwohl sie dabei andere Fahrer komplett aus dem Rennen nahmen – allerdings auch selbst dabei ausschieden. “Saublöd – das war die dümmste Aktion des Rennens!” Video wird geladen… Es wird hitzig diskutiert: Ging es beim Grand Prix von Australien nur um die Show? Hat Fernando Alonso eine Chance auf die WM 2023?

Die Auswirkungen von Sainz’ Kollision wurden hingegen durch das Wiederherstellen der ursprünglichen Startreihenfolge zurückgenommen. Zudem ist ein Argument, dass eine Fünf-Sekunden-Strafe zu hart ist, wenn das Rennen hinter dem Safety-Car endet. Denn dadurch fiel der Ferrari-Pilot von Platz vier noch komplett aus den Punkten, was bei einem normalen Rennende nicht der Fall wäre. Australien ist abgehakt Sainz fordert: “Wir müssen weiter zusammenarbeiten, um bestimmte Dinge für die Zukunft zu verbessern. Die Konstanz und der Entscheidungsfindungsprozess sind schon seit vielen Saisons ein heißes Thema, und wir müssen zum Wohle des Sports klarer sein.” queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Er betont aber auch, dass Australien nun in der Vergangenheit liegt und für ihn abgeschlossen ist: “Ich konzentriere mich zu 100 Prozent auf das nächste Rennen in Baku”, erklärt Sainz. Ferrari war in Melbourne nach dem Erstrunden-Aus von Charles Leclerc ohne Punkte geblieben und liegt nach drei Rennen auf Platz vier der Gesamtwertung. Sainz ist nach einem vierten und einem sechsten Platz aus den ersten beiden Rennen Fünfter der Fahrerwertung, Leclerc belegt nach zwei Ausfällen und Platz sieben in Dschidda nur Rang zehn.

 
Formel1.de 

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