Carlos Sainz rudert zurück: Vertrag hat derzeit keine Priorität

Carlos Sainz rudert zurück: Vertrag hat derzeit keine Priorität

 

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Eigentlich hatte sich Carlos Sainz vorgenommen, so schnell wie möglich über seine Zukunft Bescheid zu wissen, mittlerweile rudert der Spanier aber zurück und sagt, dass es für Ferrari derzeit wichtigere Prioritäten gebe als neue Fahrerverträge.   Carlos Sainz hat aktuell keine Zeit, um sich Gedanken über 2025 zu machen

Ohnehin besitzt Sainz wie Teamkollege Charles Leclerc noch einen Vertrag für 2024, dennoch wollte der Spanier gerne Sicherheit haben, wie es über kommende Saison hinaus aussieht. Teamchef Frederic Vasseur hatte allerdings in einem exklusiven Interview mit der italienischen Sprachausgabe von ‘Motorsport.com’ gesagt: “Das ist nichts, was jetzt diskutiert werden muss.” Das sieht auch Sainz ein: “Ich stimme Fred da persönlich zu”, sagt er vor dem Formel-1-Rennen in Ungarn. “Ich glaube, dass Ferrari derzeit deutlich größere Prioritäten hat, als sich um die Zukunft seiner Fahrer zu kümmern.” Ferrari befindet sich derzeit sportlich nicht in der Situation, in der man sein möchte. Nach einem starken Start in die neue Formel-1-Ära 2022 fiel das Team erst hinter Red Bull zurück und ist aktuell nur noch Vierter in der Konstrukteursmeisterschaft. In Silverstone schaffte man es mit den Positionen neun und zehn gerade so in die Punkte.

Aber auch persönlich sieht Sainz gerade kein Zeitfenster, um sich groß um die Zukunft kümmern zu können – angesichts von vier Rennen im Juli. “Mit so vielen Rennen hintereinander kann man nicht einmal eine Minute innehalten und wirklich über die Zukunft und darüber nachdenken, was du tun möchtest und wo du dich in zwei oder drei Jahren siehst”, so der Spanier. Fotostrecke: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Fahrer Guanyu Zhou (China) ist nur für 2023 gesetzt bei Alfa Romeo, nachdem er eine Vertragsverlängerung über ein Jahr erhalten hat.

Allerdings steht nach dem Rennen in Spa-Francorchamps nächste Woche die dreiwöchige Sommerpause an, in der Sainz anfangen möchte, darüber nachzudenken, womit er zufrieden wäre. “Und in der Winterpause – ich glaube, das habe ich vor einiger Zeit in einem Interview gesagt – wird es dann Zeit herauszufinden, wo ich 2025 fahren werde.” Sainz wird mit einem möglichen Wechsel zum neuen Audi-Projekt in Verbindung gebracht, die 2026 in die Formel 1 einsteigen wollen (oder nicht?) und schon Anteile an Sauber gekauft haben. Allerdings sind diese Gerüchte eher durch die Verbindung zu Sauber-CEO Andreas Seidl entstanden, der ihm nach der gemeinsamen Zusammenarbeit bei McLaren wohlgesinnt ist. Konkrete Gespräche soll es noch nicht gegeben haben. F1-Update: Zieht Audi doch noch den Stecker? Video wird geladen… Während wir auf den Paddockpass von Kevin Hermann warten, updaten wir euch über die heißesten Themen der Formel 1.

Und während bei Ferrari sportliche Themen derzeit die Priorität haben, gilt das auch für Sainz, wie er sagt: “Ferrari hat derzeit deutlich größere Prioritäten, viel wichtigere Dinge, die wir kurzfristig angehen müssen.” “Und da liegt auch meine Priorität: mit Ferrari konkurrenzfähig zu sein. Nicht nur in diesem Jahr, sondern auch im kommenden Jahr, wo ich noch einen Vertrag besitze. Wir müssen das Auto für die nächste Saison richtig hinbekommen und besser machen als wo wir jetzt stehen”, so Sainz.

 
Formel1.de 

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