Chance für zehn Piloten: Die Bilanz der Formel-1-Freitagsfahrer 2023

Chance für zehn Piloten: Die Bilanz der Formel-1-Freitagsfahrer 2023

 

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Bereits zum zweiten Mal waren die Formel-1-Teams in der Saison 2023 gezwungen, zwei Freitagstrainings an einen Nachwuchsfahrer abzutreten. Jedes Auto musste einmal in der Saison mit einem Fahrer besetzt sein, der nicht mehr als zwei Grands Prix absolviert hat – wer schon einen Rookie als Stammfahrer hat, der hat das Soll natürlich bereits erfüllt.  circuitpics.de Jake Dennis durfte überraschend für Red Bull in Abu Dhabi ran

Zehn verschiedene Nachwuchsfahrer kamen so in der abgelaufenen Saison in den Genuss, ein Formel-1-Auto an einem Grand-Prix-Wochenende zu fahren – einer weniger als im vergangenen Jahr. Das lag allerdings auch daran, dass 2023 mit Oscar Piastri, Logan Sargeant und Nyck de Vries gleich drei Youngster in das Jahr gestartet waren, 2022 zählte nur Guanyu Zhou als Neuling. Für Jake Dennis (Red Bull), Isack Hadjar (Red Bull/AlphaTauri), Frederik Vesti (Mercedes), Oliver Bearman (Haas) und Zak O’Sullivan (Williams) war es sogar der erste Einsatz an einem Formel-1-Wochenende, alle anderen hatten auch schon im vergangenen Jahr das Vergnügen.

Auffällig war: Einzig Red Bull setzte dabei auf zwei unterschiedliche Fahrer – und das sogar beim gleichen Grand Prix -, bei allen anderen Teams kam nur ein einziger Fahrer zum Einsatz, zur Not eben zwei Mal. Dafür kam mit Hadjar auch nur ein Fahrer bei zwei verschiedenen Teams zum Einsatz, 2022 hatte Liam Lawson für beide Red-Bull-Teams getestet, zudem kam Nyck de Vries als quasi Edeltester gleich zu vier Einsätzen bei drei unterschiedlichen Teams. Verzichtet wurde hingegen auf einen Einsatz von alteingesessenen Piloten, nachdem 2022 noch Robert Kubica vier Trainings für Alfa Romeo und Antonio Giovinazzi zwei Trainings für Haas hatte absolvieren dürfen. Zehn Fahrer in Abu Dhabi dabei Die meisten Teams hoben sich die Rookieeinsätze in diesem Jahr bis zum Schluss auf. Wenig überraschend war das erste Training in Abu Dhabi das mit der höchsten Rookiequote: Gleich zehn Nachwuchsfahrer waren dort mit dabei, nur AlphaTauri hatte seine Pflicht bereits erfüllt. Der in Mexiko eingesetzte Hadjar wurde dafür rüber zu Red Bull gegeben, die zwei Neulinge hatten. Sind diese jungen Männer unsere nächsten F1-Champions, Ralf Schumacher? Video wird geladen… 2024 fahren drei junge Deutsche in der Formel 3. Zwei davon, meint Ralf Schumacher, haben grundsätzlich das Zeug, es in die F1 zu schaffen.

Apropos Mexiko: Das war das Rennen mit der zweithöchsten Rookiequote, weil dort fünf Freitagsfahrer im Einsatz waren. Somit wurden 15 der 17 Trainings in den letzten vier Rennen absolviert. Nur Ferrari (Robert Schwarzman in Zandvoort) und Aston Martin (Felipe Drugovich in Monza) hatten bis dahin schon ein Training abgegeben. 2022 waren die Trainings noch deutlich besser verteilt: Bei neun ersten Sessions waren damals nicht alle Stammfahrer im Einsatz. Bis zur Sommerpause gab es insgesamt sieben Wechsel, diesmal gar keinen. Wobei man fairerweise festhalten muss, dass drei davon auf das Konto von Kubica gingen. Hälfte der Fahrer aus der Formel 2 Schaut man, aus welchen Serien die zehn eingesetzten Freitagsfahrer kamen, dann dominiert die Formel 2, aus der gleich fünf Fahrer vertreten waren: Theo Pourchaire (Alfa Romeo), Frederik Vesti, Jack Doohan (Alpine), Oliver Bearman und Isack Hadjar. Fotostrecke: Top 10: Vergessene Freitagsfahrer der Formel 1 #10 Chanoch Nissany (Minardi 2005): Gut, eigentlich ist der Auftritt des Israeli unvergessen, doch allein wegen seiner Geschichte gehört er hier rein. Nissany beginnt seine Motorsport-Karriere erst im Alter von 38(!) Jahren. Als Testfahrer von Jordan und Minardi kommt er in die Formel 1 und bekommt 2005 in Ungarn die einmalige Chance.

Je einmal waren die Formel 3 (Zak O’Sullivan), die Formel E (Jake Dennis) und die IndyCar-Serie (Pato O’Ward) vertreten. Robert Schwartzman und Felipe Drugovich füllten 2023 vor allem die Rolle als Testfahrer ihrer Teams aus. Ein Fahrer aus dem deutschsprachigen Raum war übrigens nicht im Einsatz. Regelung gilt auch 2024 Die beste Platzierung eines Freitagsfahrers gelang Drugovich – wenig überraschend beim rookiegespickten Training in Abu Dhabi. Platz zwei mit 0,288 Sekunden Rückstand war natürlich auch der geringste Abstand zur Spitze. Mit Schwarzman gelang im gleichen Training sonst nur einem Piloten der Sprung in die Top 10: Der Russe wurde Sechster. Formel G: Diese neue Rennserie soll Probleme lösen! | Interview Nick Heidfeld Video wird geladen… Nick Heidfeld, ehemaliger Formel-1-Pilot, gründet gemeinsam mit einem Geschäftspartner die Formel G.

Auch für das Formel-1-Jahr 2024 ist in Artikel 32.4 c) des Sportlichen Reglements wieder die gleiche Regelung bezüglich der Freitagsfahrer festgelegt: “On one (1) occasion in each car entered for the Championship during each Championship, each Competitor must use a driver who has not participated in more than two (2) Championship races in their career.” Dann werden aber alle Teams ihre Cockpits zwei Mal abgeben müssen, weil die Stammfahrer ihre Cockpits alle behalten und es somit 2024 keine Rookies in der Formel 1 geben wird.

 
Formel1.de 

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