Charles Leclerc: Platz zwei in der WM “realistisches Ziel” für Ferrari

Charles Leclerc: Platz zwei in der WM “realistisches Ziel” für Ferrari

 

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Die erste Hälfte der Formel-1-Saison 2023 verlief für Charles Leclerc und Ferrari ziemlich durchwachsen. Lediglich zweimal stand der Monegasse in den ersten elf Rennen des Jahres auf dem Podium, sein Teamkollege Carlos Sainz sogar noch gar nicht.  Speedpictures Charles Leclerc hat mit Ferrari noch Ziele für die zweite Saisonhälfte

Die Folge: In der Konstrukteurs-WM liegt Ferrari aktuell nur auf Rang vier. Leclerc betont vor dem Großen Preis von Belgien dennoch: “Ein realistisches Ziel sollte zunächst einmal sein, den zweiten Platz in der Konstrukteurswertung zu erreichen”. Er wisse jedoch, dass das “eine Herausforderung wird.” Denn auf dem zweiten Platz liegt aktuell Mercedes mit 223 Zählern, gefolgt von Aston Martin mit 184 und eben Ferrari mit 167. Während die Truppe aus Silverstone also durchaus noch in Reichweite ist, liegt Mercedes inzwischen bereits 56 Punkte vor der Scuderia. Zudem erinnert Leclerc daran, dass zuletzt auch McLaren starke Leistungen gezeigt habe und wohl wieder regelmäßig vorne mitmischen werde. “Mercedes ist immer stark. Aston Martin zuletzt etwas weniger, aber ich habe keinen Zweifel, dass sie zurückkommen werden”, so Leclerc.

Trotzdem ist der Monegasse vor dem letzten Rennen vor der Sommerpause zuversichtlich, denn: “Wir werden in der zweiten Saisonhälfte einige Upgrades bekommen, die hoffentlich einen Unterschied machen und uns helfen werden, diese Ziele zu erreichen.” Fakt ist allerdings, dass Ferrari in der zweiten Hälfte einer Saison traditionell eher schlechter als besser wurde. 2022 holten die Italiener in den ersten elf Rennen beispielsweise noch vier Siege, in der zweiten Hälfte des Jahres dann keinen einzigen mehr. Leclerc: Vasseur bringt sich gut bei Ferrari ein Und weil die Scuderia auch in diesem Jahr noch komplett sieglos ist, liegt Leclercs letzter Erfolg in Spielberg Mitte Juli 2022 inzwischen bereits mehr als ein Jahr zurück. Folglich gab es unter dem neuen Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur noch gar keinen Sieg. “Er passt sich sehr gut an”, lobt Leclerc Vasseur dennoch und erinnert daran, dass Ferrari in der Formel 1 eine ganz andere Hausnummer sei als Alfa Romeo, wo Vasseur zuvor aktiv war. Es seien “viel mehr Leute involviert” und man habe “viel mehr Druck”, so Leclerc. “Aber Fred hat direkt verstanden, an welchen Bereichen wir arbeiten sollten”, zeigt er sich zufrieden und erklärt, der neue Teamchef habe seine eigene Arbeitsweise bei Ferrari eingebracht. “Wir haben in den Nachwuchsklassen und bei Alfa Romeo zusammengearbeitet”, erinnert Leclerc. Welche Laus ist Lewis Hamilton über die Leber gelaufen? Video wird geladen…  

“Er implementiert langsam diese neuen Denkweisen, was ich für positiv halte und was mittelfristig einen Unterschied machen wird. Aber es ist auch seine erste Saison im Team, also müssen wir ihm Zeit geben, um zu sehen, wie sich diese Veränderungen auf der Strecke auswirken”, betont er. Gegen die aktuelle Übermacht von Red Bull wird es für Vasseur wohl nicht leicht werden, noch in diesem Jahr seinen ersten Sieg mit Ferrari zu feiern. Leclerc hofft aber zumindest, dass man die Saison noch als “Best of the Rest” hinter den Bullen beenden wird.

 
Formel1.de 

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