Daniel Ricciardo nach Unfall im Krankenhaus: Rennen in Gefahr?

Daniel Ricciardo nach Unfall im Krankenhaus: Rennen in Gefahr?

 

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Daniel Ricciardo befindet sich nach seinem Unfall beim zweiten Training zum Formel-1-Rennen in Zandvoort 2023 (live im Ticker verfolgen) zu weiteren Untersuchungen im Krankenhaus. Der Australier hatte sich bei einem Einschlag in Kurve 3 an der Hand verletzt und anschließend über Schmerzen in der linken Hand geklagt.   Das Unfallauto von Daniel Ricciardo im Training von Zandvoort

Die FIA teilt in einem kurzen Statement mit: “Wir können bestätigen, dass Daniel Ricciardo nach seinem Unfall im zweiten Training für weitere Untersuchungen in ein örtliches Krankenhaus gebracht wurde.” Auch Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko bestätigt gegenüber Sky, dass der AlphaTauri-Pilot noch einmal bei den Ärzten vorstellig werden musste: “Er ist im Krankenhaus zum X-Ray”, sagt der Österreicher. “Ich hoffe, er hat sich da nicht irgendwie seriös oder stark die Hand beschädigt. Der Einschlag und der Gegenschlag können sich im Handgelenk sehr massiv auswirken.” Näheres weiß Marko aber auch nicht: “Er hat starke Schmerzen in der Hand, und sein Handgelenk hat etwas abbekommen”, sagt er gegenüber Viaplay, “aber wir müssen abwarten, bis wir die genaue Diagnose haben.”

Für Ricciardo beginnt sein drittes Formel-1-Wochenende nach dem Comeback damit nicht gerade positiv. Sollte er für den Rest des Wochenendes ausfallen, bräuchte AlphaTauri einen Ersatzpiloten. Erster Anwärter wäre wohl Liam Lawson, der als offizieller Ersatzfahrer für Red Bull und AlphaTauri vor Ort ist. Theoretisch wäre auch ein Einsatz des bisherigen Stammfahrers Nyck de Vries bei seinem Heimspiel denkbar, obwohl er erst vor dem Wochenende in Ungarn sein Cockpit an Ricciardo verloren hatte. Zumindest hätte er deutlich mehr Erfahrung vorzuweisen als der Neuseeländer, für den es der erste Grand Prix überhaupt wäre. Doch eine Entscheidung soll erst nach der genauen Diagnose Ricciardos fallen: “Das ist eine neue Situation. Wir werden erst abwarten, bis wir genau wissen, ob Ricciardo fahren kann oder nicht, und dann werden wir darüber reden, was wir tun werden”, stellt Marko klar. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Ricciardo war in Kurve 3 aus eigenem Verschulden gegen die Streckenbegrenzung gefahren. Zuvor hatte bereits McLaren-Pilot Oscar Piastri sein Auto in der Kurve verloren und quer zur Strecke geparkt. Zwar wurden gelbe Flaggen geschwenkt, trotzdem fuhr Ricciardo auf seinen stehenden Landsmann zu und wich im letzten Moment in die Barriere aus. “Ich habe den McLaren nicht gesehen”, sagte er am Funk. “Es war zu spät.” Weil der Vorfall bereits nach rund zehn Minuten der Session stattfand, wurde Ricciardo als 20. und Letzter gewertet. In der ersten Session hatte er Platz 13 belegt. Teamkollege Yuki Tsunoda beendete den Freitag auf dem fünften Platz und hofft, dass Ricciardo in Ordnung ist: “Hoffentlich geht es ihm gut”, sagt der Japaner. “Im zweiten Training war er gut unterwegs. Wir müssen beten. Hoffentlich ist er zumindest in guter Verfassung. Natürlich hat seine Gesundheit Priorität.”

 
Formel1.de 

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