Domenicali signalisiert: Formel 1 will bei 24 Rennen bleiben

Domenicali signalisiert: Formel 1 will bei 24 Rennen bleiben

 

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Formel-1-Boss Stefano Domenicali hat angekündigt, dass die Formel 1 in Zukunft 24 Rennen pro Saison fahren könnte. “In diesem Jahr haben wir 23, ich denke im nächsten Jahr werden es 24 sein, und ich glaube, dass das die richtige Anzahl ist”, sagt der Italiener gegenüber ‘Sky’.   Stefano Domenicali spricht über die Zukunft der Formel 1

In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Diskussionen um den aufgeblähten Kalender, der theoretisch 25 Rennen umfassen könnte. Doch trotz steigendem Interesse von Promotern aus aller Welt will man diese Marke nicht unbedingt anreißen – allerdings wären auch 24 Rennen schon der umfangreichste Kalender aller Zeiten. “Es liegt an uns, das richtige Level zu halten”, sagt Domenicali. “Die Nachfrage ist gewaltig, aber wir müssen auch die Qualität der Events und des Sportes beschützen.”
Das heißt, dass auch alte Traditionsevents ihren Platz im Kalender nicht sicher haben und gegen neue Ausrichter den Kürzeren ziehen könnten. Ein gutes Beispiel dafür ist Spa, die zwar als eines der Highlights im Kalender gelten, trotzdem in Zukunft wohl maximal in Rotation im Kalender stehen werden.
Trotzdem sieht Domenicali unter den richtigen Bedingungen auch Chancen: “Wenn historisch nur für Vergangenheit steht, dann haben wir ein Problem. Aber wenn historisch einen Wert hat und man den Fokus auf die Entwicklung des Sports legt, dann ist es für uns von großem Wert.”

Als Italiener denkt Domenicali da natürlich an Monza: “Ein unglaublicher Ort”, sagt Domenicali, “aber wir müssen sicherstellen, dass wir an gewissen Stellen eine gute Infrastruktur für die Fans schaffen. Aber wie immer hat man eine große Verantwortung für die Zukunft, und das ist es, was man von den Orten sehen will, an denen die Formel 1 seit Beginn des Rennsports zu Hause ist.” Afrika bleibt im Fokus Doch was für neue Rennen könnten in den Kalender kommen? Schon für 2023 war eine Rückkehr nach Südafrika angedacht, und Domenicali betont, dass man “zu 100 Prozent” noch darauf fokussiert sei. “Afrika ist immer noch ein Kontinent, an dem wir sehr hart arbeiten”, bestätigt er. “Aber”, fährt er fort, “wir müssen die richtige Balance und den richtigen mittelfristigen Plan finden, denn was ich vermeiden möchte, ist, dass wir ein Jahr dort sind und es dann wieder vergessen.” Daher suche man aktuell noch nach einer Lösung, die für den Sport und für das Land am besten ist. Fotostrecke: Die Veränderungen im Formel-1-Kalender der vergangenen Jahre Der Formel-1-Kalender wächst immer weiter. 22 Rennen finden in der Saison 2022 statt, 2023 sollen es sogar 24 sein. Auch immer neue Strecken finden den Weg in den Kalender, dafür fallen Klassiker weg. Wir schauen, wie sich der Formel-1-Kalender in den vergangenen Jahren von Jahr zu Jahr verändert hat.

Domenicali betont auch, dass es derzeit ein großes Interesse aus Ostasien gibt – “weitaus mehr als in den USA”. Im Moment möchte man aber auch die richtige Anzahl an Rennen halten und kann nicht jedem einen Grand Prix geben. “Das Wichtigste ist, dass jeder Grand Prix in Bezug auf die Persönlichkeit und das Event anders sein muss. Wir wollen, dass die Stadt es lebt, so wie wir es hier tun, sodass es nicht nur auf der Strecke, sondern auch in der Stadt passiert, das ist die Magie der Formel 1”, so der Italiener.

 
Formel1.de 

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