Droht eine Prozession? Zwei DRS-Zonen in Miami um 75 Meter verkürzt

Droht eine Prozession? Zwei DRS-Zonen in Miami um 75 Meter verkürzt

 

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Die FIA hat die DRS-Änderungen für den Formel-1-Grand-Prix in Miami an diesem Wochenende bestätigt, wobei die ersten zwei der drei DRS-Zonen im Vergleich zu 2022 verkürzt und ihre Aktivierungspunkte nach hinten verlegt werden.   Für den Miami-Grand-Prix 2023 wurde zwei DRS-Zonen angepasst

Der erste DRS-Aktivierungspunkt auf dem Vollgasstück zu Kurve 11 lag ursprünglich 30 Meter hinter Kurve 9 und wurde nun auf 105 Meter nach der Kurve verschoben. Das reduziert die DRS-Zone um 75 Meter. Das gilt auch für die zweite DRS-Zone. Diese befindet sich auf der Gegengeraden und beginnt nun 525 Meter nach Kurve 16 statt 450 Meter. Die letzte DRS-Zone auf der kurzen Start-/Zielgeraden, die sich ohnehin kaum auf das Überholen auswirkt, bleibt hingegen unverändert.
Zuletzt waren für jede Strecke Änderungen an den DRS-Zonen vorgenommen worden, auch in Baku. So wurde die DRS-Zone auf der Hauptgeraden um 100 Meter verkürzt.
Die Folge: Im Rennen auf dem Baku City Circuit war Überholen fast unmöglich. Mehrere Fahrer fragten sich, warum die DRS-Zone überhaupt verkleinert wurde, wo doch das Überholen im Jahr 2023 aufgrund des zusätzlichen Abtriebs, den die Teams mit ihren Autos haben, schwieriger ist als im Vorjahr.

So sagte Mercedes-Pilot Lewis Hamilton: “Sie haben das DRS in diesem Jahr auf der Geraden verkürzt. Ich weiß nicht genau, warum sie das getan haben. Wir hatten immer tolle Rennen mit DRS, wie es war. Wenn man das DRS diesmal einschaltete, war es schon zu spät. Deshalb gab es wenig Überholmanöver.” Fotos: F1: Grand Prix von Miami (USA) 2023
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Auch McLaren-Pilot Lando Norris antwortete auf die Frage, ob die kürzere DRS-Zone in Baku sinnvoll sei: “Nein, gar nicht. Alle haben es in der Fahrerbesprechung in Frage gestellt.” Nach einer weitgehenden Prozessionsfahrt beim ersten Grand Prix von Miami im vergangenen Jahr dürften die verkürzten Zonen auch hier für Fragezeichen sorgen. Hinzu kommt, dass die Strecke in diesem Jahr komplett neu asphaltiert wurde. Die ursprüngliche Oberfläche war von den Fahrern im vergangenen Jahr kritisiert worden. Sie sahen darin einen Faktor für die mangelnde Action während des Rennens. Darüber hinaus wurde die Kurve 15 geringfügig überarbeitet. Die Auslaufzonen in den Kurven 1, 4, 7 und 11 wurden verkleinert und die Barrieren neu ausgerichtet. Auch die Mauern zwischen den Kurven 13 und 14 wurden für dieses Jahr angepasst.

 
Formel1.de 

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