Erklärt: Welcher Formel-1-Fahrer 2023 welche Startnummer nutzt

Erklärt: Welcher Formel-1-Fahrer 2023 welche Startnummer nutzt

 

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Jeder Formel-1-Fahrer hat eine Startnummer, und zwar eine persönliche: Sie bleibt ihm über die gesamte Grand-Prix-Karriere erhalten. Einzig der Weltmeister hat die Wahl: Er kann im Jahr nach dem Titelgewinn mit seiner angestammten Startnummer fahren oder die Nummer 1 verwenden.   Max Verstappen im Red Bull RB18: Auch 2023 startet er wieder mit der Nummer 1

Alle anderen Fahrer müssen bei der Startnummer bleiben, für die sie sich einst entschieden haben. Dieses System gilt in der Formel 1 seit der Saison 2014. Davor waren die Nummern noch anhand der Vorjahresergebnisse in der WM-Gesamtwertung ausgegeben worden.

Unter der neuen Regelung liegen den Startnummern individuelle Vorlieben zugrunde. Welche das sind bei den Formel-1-Fahrern in der Saison 2023, das erklären wir in diesem Artikel. Außerdem schildern wir alle wichtigen Vorgaben rund um die Wahl der Startnummern in der Formel 1. Fährt Max Verstappen 2023 mit der Startnummer 1? Ja. Als Titelverteidiger macht Max Verstappen in der Saison 2023 von seinem Recht Gebrauch, erneut mit der Startnummer 1 anzutreten. So hatte er es bereits nach seinem ersten WM-Gewinn in der Saison 2021 gemacht: Verstappen tauschte damals seine Stammnummer 33 gegen die Weltmeister-1 ein. Damals begründete Verstappen diesen Schritt so: “Wie oft kriegt man in seiner Formel-1-Karriere die Chance, mit der Nummer 1 zu fahren? Das weiß man nicht.” Und: “Ich kann immer auf die 33 zurückwechseln, wenn ich nicht mehr Weltmeister bin. Aber solange ich der Weltmeister bin, werde ich in jedem Jahr die Nummer 1 nutzen.” Vor Verstappen hatte zuletzt Sebastian Vettel in der Saison 2014 die Startnummer 1 verwendet. Danach sicherte sich Lewis Hamilton einige Titel, blieb aber jeweils bei seiner Nummer 44. Nico Rosberg wiederum trat nach seinem WM-Erfolg 2016 nicht mehr in der Formel 1 an und nutzte die Startnummer 1 daher ebenfalls nicht. Warum hat Max Verstappen die Nummer 33 genommen? Vor seinen WM-Titeln ist Max Verstappen in der Formel 1 mit der Startnummer 33 angetreten. Der Hintergrund dazu ist schnell erklärt: In jungen Jahren war die 3 für ihn eine Glückszahl gewesen. Verstappen wollte daher auch in der Formel 1 die Nummer 3 nehmen, aber diese Startnummer war bereits an Daniel Ricciardo vergeben. Verstappen “verdoppelte” daher seine Nummer. “Ich bin aber schon als Kind mit der 33 rumgefahren”, erklärt Verstappen. “Ich hielt es für lustig, dann auch in der Formel 1 damit anzutreten.” Eine 3 war in seiner bisherigen Motorsport-Laufbahn in den meisten Fällen mit dabei: In der Formel-3-EM etwa fuhr Verstappen mit der Nummer 30 und bei seinem ersten Formel-1-Einsatz für Toro Rosso prangte die Nummer 38 auf seinem Auto. Warum sich die Fahrer für ihre Nummern entschieden haben Weshalb ist Lewis Hamilton mit der Startnummer 44 unterwegs? Was ist der Hintergrund der Nummer 16 bei Charles Leclerc? Und warum hat sich Fernando Alonso für die Startnummer 14 entschieden? In unserer Fotostrecke geben wir die Antworten auf diese Fragen. Fotostrecke: Zahlenspiel: Die Startnummern der Formel-1-Piloten 2023 #1: Max Verstappens Nummer ist eigentlich die 33. Als Weltmeister hat er jedoch als einziger Fahrer die Option, mit der 1 zu fahren – und tut das auch 2023 wieder. “Solange ich Weltmeister bin, werde ich jedes einzelne Jahr mit der Nummer 1 fahren”, betont der Niederländer.

Mehr noch: Unsere Fotostrecke leistet auch Aufklärung, welche Nummern manche Fahrer eigentlich wollten, aber nicht gekriegt haben und weshalb. Welche Startnummern können in der Formel 1 nicht verwendet werden? In der Formel 1 können die Fahrer zwischen den Nummern 2 bis 99 wählen. Die 1 ist jeweils dem aktuellen Weltmeister vorbehalten. Und die 17 ist tabu: Das war die Startnummer von Jules Bianchi, der an den Folgen eines schweren Unfalls beim Japan-Grand-Prix 2014 gestorben ist. Aus diesem Grund hat der Automobil-Weltverband (FIA) seine Nummer 17 zurückgezogen. Sie wird nicht mehr vergeben. Wie lange kann ein Fahrer seine persönliche Nummer behalten? Verlässt ein Fahrer die Formel 1, hat er noch zwei Jahre lang Anspruch auf seine persönliche Startnummer. In dieser Zeit kann die Nummer nicht von einem anderen Fahrer verwendet werden. Ein Beispiel: Fernando Alonso konnte nach zwei Saisons Pause wieder mit seiner 14 antreten. Auch Alexander Albon (23) und Nico Hülkenberg (27) erhielten für ihre Comebacks ihre persönlichen Nummern zurück. Kehrt ein Fahrer allerdings nach einer längeren Pause wieder zurück in die Formel 1, dann muss er sich eine neue permanente Startnummer aussuchen. Welche Startnummern wann neu vergeben werden können Ab 2024:
7 (aktuell: Kimi Räikkönen)
9 (aktuell: Nikita Masepin)
99 (aktuell: Antonio Giovinazzi) Ab 2025
3 (aktuell: Daniel Ricciardo)
5 (aktuell: Sebastian Vettel)
6 (aktuell: Nicholas Latifi)
47 (aktuell: Mick Schumacher)

 
Formel1.de 

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