Fernando Alonso: Dreher vor Kurve 1 war mein Fehler!

Fernando Alonso: Dreher vor Kurve 1 war mein Fehler!

 

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Das Formel-1-Rennen in Las Vegas war erst wenige Sekunden alt, da schaute Fernando Alonso direkt in die Augen von Valtteri Bottas. Denn Alonso hatte sich eingangs der ersten Kurve gedreht und stand gegen die Fahrtrichtung, genau vor Bottas, der prompt mit Alonso kollidierte.   Valtteri Bottas im Alfa Romeo C43 und Fernando Alonso im Aston Martin AMR23 in Kurve 1 von Las Vegas 2023

Wie es dazu kommen konnte? Das wusste Alonso unmittelbar nach dem Rennen nicht zu sagen: “Ich muss mir die Szene erst nochmal anschauen und nachvollziehen, was passiert ist.” Den Ausrutscher aber nimmt er direkt auf seine Kappe und meint: “Ich habe das Auto verloren. Ob ich allein war oder in einem Sandwich zwischen zwei anderen Autos”, das sei ihm bisher unklar.

Alonso dreht sich ohne Fremdeinwirkung Eine “Sandwich-Situation” für Alonso gab es nicht, denn der Aston-Martin-Fahrer fuhr ganz innen auf die erste Kurve zu, lenkte ein und verlor dann die Kontrolle über seinen AMR23. “Ich dachte schon, es sei vorbei, als ich den Alfa Romeo [auf mich zukommen] sah”, sagt Alonso. Er kam jedoch mit einem Schaden am Frontflügel und einem Reparaturstopp nach der ersten Runde davon. Mehr noch: Nach 50 Rennrunden fuhr Alonso auf P9 über die Ziellinie. Angesichts der Umstände sei er “zufrieden mit dem Endergebnis und ein paar Punkten”, so der zweimalige Weltmeister. Für Teamchef Mike Krack ist das Samstagsresultat mit Alonso auf P9 und Lance Stroll auf P5 der Beweis, dass Aston Martin am Freitag im Qualifying unter Wert geschlagen wurde. Es habe sich anhand der Startaufstellung zum Rennen “nicht gezeigt, wo die Autos wirklich stehen”, sagt Krack. “Es ging halt darum, die Reifen im richtigen Moment im richtigen Fenster zu haben, und dann musste man auch den Verkehr noch gut erwischen. Das hat im Qualifying manche aufs Kreuz gelegt.” 2024 wird noch besser in Las Vegas, glaubt Alonso Die schwierigen Streckenbedingungen auf dem Las Vegas Strip Circuit sind ein Kritikpunkt, den manche Fahrer rückblickend an der Premiere in Las Vegas üben. Alonso schließt sich an: “Das Gripniveau war sehr niedrig. Das ist für alle gleich, aber auf Stadtkursen muss man manchmal eben auch den Gefahrenfaktor bedenken.” “Es wirkte so, als hätten wir halb nasse, halb trockene Verhältnisse, und auf einem Stadtkurs ist das ein bisschen seltsam. Aber wir werden daraus lernen und vielleicht können wir es nächstes Jahr besser machen.” Ja-Wort im verrücktesten Paddock der Saison! Video wird geladen… Kevin Scheuren nimmt euch mit auf eine kleine Tour durch den Paddock beim Grand Prix von Las Vegas und zeigt unter anderem die Kapelle, in der Jacques Villeneuve geheiratet hat, und den “Heiligen Gral” der Formel 1, das Fahrerlager.

Gleiches gelte für den Zeitplan. Die einzelnen Einheiten wie Qualifying und Rennen seien “etwas spät angesetzt” gewesen, sagt Alonso. “Das wird aber im zweiten Jahr schon viel besser sein, schätze ich. So war es auch schon in Miami: Das zweite Mal war ein großer Unterschied zum ersten Jahr.” Alonso: Formel-1-Kalender darf nicht einseitig werden Mit Las Vegas als Austragungsort könne er sich grundsätzlich anfreunden, meint Alonso. “Wir müssen halt eine Balance finden für die Meisterschaft und für den Rennkalender, aber das passiert schon. Es darf eben nicht nur in diese Richtung gehen. Es braucht auch ein paar traditionelle Rennen, in denen Formel-1-Autos brillieren können.” Denn moderne Grand-Prix-Fahrzeuge seien “nicht dazu gemacht, mit 80 km/h durch Kurven zu fahren”, erklärt Alonso. “Diese Autos sind dazu gemacht, in Suzuka zu fahren, in Barcelona, in Silverstone, wo man das maximale Formel-1-Potenzial entfalten kann.”

 
Formel1.de 

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