Fernando Alonso: Wird schwierig, an erste Saisonhälfte anzuknüpfen

Fernando Alonso: Wird schwierig, an erste Saisonhälfte anzuknüpfen

 

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“Meine Akkus sind wieder voll und ich bin bereit für die zweite Saisonhälfte”, sagt Fernando Alonso. Doch was ist drin für ihn und Aston Martin in den restlichen Formel-1-Rennen 2023? Alonso selbst stapelt tief vor dem ersten Grand Prix nach der Sommerpause in Zandvoort (alle Einheiten hier im Formel-1-Liveticker verfolgen!).   Fernando Alonso winkt bei der Formel-1-Fahrerparade 2023 in Belgien

Denn zunächst einmal gehe es ihm und dem Team darum, das Update-Paket für den Niederlande-Grand-Prix auf seine Tauglichkeit hin zu überprüfen. “Hoffentlich”, meint Alonso, “funktionieren [die neuen Teile] erwartungsgemäß.” Es stehe nämlich einiges auf dem Spiel für Aston Martin mit dem Zandvoort-Update: “Wir versprechen uns davon eine klare Richtung, aber nicht nur für dieses Jahr, sondern auch für nächstes Jahr. Es geht uns um die Richtung, die wir mit dem Auto einschlagen müssen”, erklärt Alonso.

Warum es für Aston Martin “viel schwieriger” ist Tatsächlich hat Aston Martin vor der Sommerpause etwas an Schwung verloren, nachdem das Team mit Alonso zu Saisonbeginn sechs Podestplätze in Folge erzielt hatte. Den bislang letzten Top-3-Platz schaffte Alonso in Kanada, danach folgten eher durchwachsene Rennen. Ob mit dem neuen Material eine Rückkehr auf das Treppchen möglich ist? “Das hoffe ich doch”, sagt Alonso. Er wäre aber “nicht enttäuscht”, wenn es für Aston Martin in den kommenden Grands Prix eben nicht unter die Top 3 reichen würde. Die Ausgangslage jetzt sei nämlich eine andere, die Situation “viel schwieriger” als zu Saisonbeginn, so Alonso weiter. Er meint: “Der Wettbewerb ist größer geworden, es kämpfen jetzt vier Teams um die Podestplätze. Alle liegen hinter Red Bull eng beisammen, es geht unheimlich eng zu rund um Mercedes, Ferrari, McLaren und Aston Martin. Es dürfte also schwierig werden, weitere sechs Podestplätze in der zweiten Saisonphase zu erzielen, aber ich wäre schon zufrieden mit zwei oder drei Podestplätzen.” Bleibt Alonso vor Hamilton in der Fahrer-WM? Sein Team setze sich ohnehin keine derart konkreten Ziele. Es gehe Aston Martin darum, “in diesen Kampf involviert” zu bleiben und weiterhin im vorderen Mittelfeld dabei zu sein, sagt Alonso. Er fügt hinzu: “Das Ziel für die zweite Saisonphase lautet, wieder etwas konkurrenzfähiger zu werden.” Dazu gehört vielleicht auch, Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton in der Formel-1-Fahrerwertung auf Distanz zu halten. Aktuell liegen die beiden früheren Teamkollegen nur um einen Punkt auseinander, mit Vorteil für Alonso. Bleibt es bei dieser Reihenfolge? Alonso traut sich vor dem Beginn der zweiten Saisonphase keine Prognose zu: “Ich weiß es nicht. Es geht hoch und runter. Jede Woche sieht es anders aus. Wahrscheinlich verändert sich die Situation von Rennen zu Rennen. Es hängt auch von den Verbesserungen der einzelnen Teams ab.” Wie Aston Martin weiter “Champions-League” spielen kann Mercedes habe vor der Sommerpause “etwas schneller” als Aston Martin gewirkt. Vor allem aber gelinge es der Sternmarke, “jedes Mal das Ergebnis [einzufahren], das möglich ist”, meint Alonso. “Wir hingegen hatten etwas weniger Konstanz drin bei unseren Resultaten. Wir brauchen also wieder mehr eine solche Leistung, wie wir sie zu Saisonbeginn in den ersten paar Rennen gehabt haben.” Trotz RB-Dominanz: Die Formel 1 ist 2023 näher zusammengerückt! Video wird geladen… Trotz Red-Bull-Dominanz gibt es keinen Grund zur Besorgnis, das sagt zumindest unser Formel-1-Experte Marc Surer.

Eben diese Leistung, das betont Alonso einmal mehr, sei “ein bisschen unerwartet” gekommen für Aston Martin. “Dass das Auto so schnell war, hat selbst uns überrascht. Das Team hatte allerdings hervorragend gearbeitet über den Winter und verstanden, welche Probleme 2022 aufgetreten waren.” “Die Zuverlässigkeit und die Strategie waren in den meisten Rennen gut. Damit waren diese Ergebnisse möglich. Es ist nicht nur die Pace allein. Du musst das komplette Wochenende auf die Reihe kriegen, angefangen beim ersten Freien Training und bis zum Rennen an Sonntag.” Nur deshalb “spielen wir [aktuell] in der Champions-League mit und kämpfen mit den Spitzenteams”, sagt Alonso. “Abseits der Strecke versuchen wir, besser zu entwickeln [als diese Teams], und das ist jetzt sicherlich die größte Herausforderung für Aston Martin.”

 
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