Ferrari: Nächstes Formel-1-Update vielleicht erst im Juli

Ferrari: Nächstes Formel-1-Update vielleicht erst im Juli

 

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Ferrari hat in der Formel-1-Saison 2022 seine ganz eigene Update-Strategie für den F1-75. Denn auf die großen Neuerungen beim Spanien-Grand-Prix in Barcelona folgen nicht sofort weitere Neuteile. Das hat Ferrari-Teamchef Mattia Binotto nach dem sechsten Formel-1-Rennen des Jahres erklärt.   Carlos Sainz im Ferrari F1-75 beim Spanien-Grand-Prix 2022 in Barcelona

Binotto sagte: “Ich schätze, wir kommen [erst] wieder um das Rennen in England herum mit Entwicklungsteilen an.” Sprich: Bis Juli passiert nichts Entscheidendes am Auto von Charles Leclerc und Carlos Sainz. Mindestens drei Grands Prix müssen sie voraussichtlich mit der aktuellen Version des Ferrari F1-75 bestreiten.

Warum aber geht Ferrari so vor und will bei den Rennen in Monaco, Baku und Montreal keine weiteren großen Updates einsetzen? Teamchef Binotto schiebt das auf die Budgetobergrenze und meint: “Sie gibt uns gewissermaßen vor, was wir tun können.” Ferrari will sich mit Updates nicht verzetteln Das heißt konkret laut Binotto: “Du musst [die finanzielle Situation] im Hinterkopf haben und darfst dein Geld nicht verschwenden. Denn das kannst du dir [unter der Budgetobergrenze einfach nicht leisten.” Ferrari will sicher daher nicht mit Kleinigkeiten verzetteln, sondern verfolgt eine Strategie, bei der nur wirklich ausgereifte Neuteile den Weg ans Auto finden. Oder wie es Binotto formuliert: “Wir bringen [nur dann] Updates, wenn wir ein wirklich wichtiges Update haben. Wir setzen also nicht in jedem Rennen neue Teile ein.” Motorschaden, Stallorder, DRS: Die Analyse Video wird geladen… Wir analysieren, warum Verstappen an seinen DRS-Problemen selbst mit schuld war und wie schief der Haussegen bei Red Bull wegen der Stallorder hängt.

Teilweise werde diese Taktik auch vom Formel-1-Kalender vorgegeben, meint Binotto mit Blick auf die anstehenden Rennen, die es zu “bedenken” gäbe. Denn auf den Stadtkurs in Monaco folgt mit Baku ein weiterer Stadtkurs, anschließend reist die Formel 1 weiter nach Montreal, wo die Mauern ebenfalls nahe am Streckenrand stehen. Silverstone im Juli ist dann die erste “offene” Rennstrecke nach Barcelona. Barcelona-Update laut Leclerc ein voller Erfolg Und mit seinem Barcelona-Update hat Ferrari einen Volltreffer gelandet, wie Leclerc betont. “Natürlich: Es gab ein Problem mit dem Auto und darüber bin ich sehr enttäuscht. Andererseits haben wir viele positive Anzeichen erkannt.” Das neue Ferrari-Paket habe “über das komplette Wochenende hinweg erwartungsgemäß funktioniert”, sagt Leclerc. “Auch beim Reifenhaushalt waren wir stark, nachdem wir in den Rennen davor mehr Probleme gehabt hatten als Red Bull.” Obwohl er in Führung liegend ausgefallen ist und ausgerechnet sein Titelrivale Max Verstappen von Red Bull das Rennen gewonnen hat, sieht Leclerc “auch das Positive” am Spanien-Grand-Prix für Ferrari. “Denn davon gab es reichlich in Barcelona.” Die WM-Führung allerdings ist futsch: Mit seinem Sieg ist Verstappen an die Spitze der Formel-1-Fahrerwertung gerückt.

 
Formel1.de 

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