FIA bestätigt: Drainage in Bahrain mit Beton zugeschüttet

FIA bestätigt: Drainage in Bahrain mit Beton zugeschüttet

 

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Die Formel-1-Strecke in Bahrain hat auf die Vorkommnisse rund um den Kanaldeckel vor Kurve 11 reagiert und die Drainage vor dem ersten Saisonlauf 2024 wie erwartet mit Beton zugeschüttet.   Bis zu einer gewissen Stelle wurde der Abfluss zugeschüttet

Die Abdeckung hatte bei den Testfahrten in Sachir in der vergangenen Woche gleich zwei Mal für Probleme gesorgt und war sowohl am Donnerstag als auch am Freitag für eine Unterbrechung des Testbetriebs verantwortlich. Autos waren vor Kurve 11 weit außen über den Randstein gefahren und hatten dabei einen Kanaldeckel gelöst. Charles Leclerc hatte sich beim Überfahren des losen Teils sogar den Unterboden seines Ferraris beschädigt, bevor die rote Flagge hervorgeholt wurde. Die Stelle wurde für die Testfahrten provisorisch repariert, doch für das Grand-Prix-Wochenende suchte man nach einer neuen Lösung, um eine Wiederholung zu verhindern. Und die heißt: Beton. In einer Vorschau vor dem Grand Prix teilt die FIA mit, dass “nach den Zwischenfällen bei den Testfahrten in der vergangenen Woche Abhilfemaßnahmen, darunter das Auffüllen von Abflüssen mit Beton, durchgeführt wurden”.

Zwischenzeitlich waren auch andere Maßnahmen im Gespräch, etwa eine Veränderung der Tracklimits, damit die Fahrer vor Kurve 11 nicht mehr so weit ausholen und somit nicht mehr über die betreffenden Randsteine und Abdeckungen fahren. Das wird aber nicht umgesetzt, sodass die Fahrer weiter ihre weiten Linien fahren können. Doch Kurve 11 ist nicht die einzige Stelle, an der Maßnahmen vorgenommen wurden: Auch im Bereich von Kurve 7 wurden Drainagen mit Beton versiegelt, zudem wurden andere Abdeckungen rund um die Strecke noch einmal zusätzlich verschweißt. Diese Maßnahmen konnten nur getroffen werden, weil die Wettervorhersage keinen Regen am Wochenende prognostiziert und somit die Drainage nicht gebraucht wird – anders als bei den Testfahrten der Formel 2 und Formel 3 vor zwei Wochen, die vom Regen beeinträchtigt wurden. Video wird geladen…  

Renndirektor Niels Wittich erinnert die Fahrer vor dem Wochenende aber noch einmal daran, “dass “gemäß den Bestimmungen von Artikel 33.3 die weißen Linien die Streckenbegrenzungen definieren” und dass “während des Qualifyings und des Rennens jedes Mal, wenn ein Fahrer nicht innerhalb der Streckenbegrenzungen bleibt, dies dazu führt, dass diese Rundenzeit von den Kommissaren für ungültig erklärt wird”. Somit wird etwa die Ideallinie in Kurve 4 eine andere sein als bei den Testfahrten. Dort hatten viele Fahrer die Kurve so stark ausgereizt, dass sie am Eingang teilweise außen neben der Strecke gefahren waren, um mehr Schwung mit in die Kurve nehmen zu können. Speziell für Bahrain ergänzt Wittichs Notiz: “Jedes Mal, wenn ein Fahrer die Streckenbegrenzung am Eingang oder Ausgang von Kurve 15 (die letzte Kurve; Anm. d. Red.) nicht einhält, wird diese Rundenzeit und die unmittelbar darauf folgende Rundenzeit von den Kommissaren für ungültig erklärt.”

 
Formel1.de 

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