FIA gesteht Fehler: Verstappen hätte in Singapur bestraft werden müssen!

FIA gesteht Fehler: Verstappen hätte in Singapur bestraft werden müssen!

 

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Viele Formel-1-Fans wunderten sich am vergangenen Freitag darüber, dass Max Verstappen nach dem Qualifying zum Großen Preis von Singapur keine Gridstrafe bekam. Obwohl gleich drei Untersuchungen gegen den Weltmeister liefen, kam er mit lediglich zwei Verwarnungen davon.   Max Verstappen hätte in Singapur eigentlich eine Gridstrafe bekommen müssen

Nun hat die FIA eingeräumt, dass zumindest ein Urteil in dieser Form nicht korrekt war und Verstappen statt einer Verwarnung eine Gridstrafen hätte bekommen sollen. Der Niederländer hätte in der Startaufstellung um drei Plätze zurückversetzt werden müssen. Das Thema wurde ihm Rahmen des Großen Preises von Japan beim Treffen der Teammanager am Freitag noch einmal besprochen. Mehrere Piloten hatten zuvor eine Klarstellung von der FIA gefordert, weil die Verstappen-Urteile ihre Meinung nach nicht zu anderen Strafen in der Vergangenheit passten. Matteo Perini, der in Singapur als Rennkommissar im Einsatz war und auch in Suzuka wieder im Dienst ist, hat bei dem Meeting am Freitag bestätigt, dass Verstappen in der vergangenen Woche eigentlich eine Gridstrafe hätte bekommen sollen.

Konkret geht es um das Blockieren von Yuki Tsunoda. Damals stellten die Rennkommissare in ihrem Urteil fest: “Das Team räumte ein, dass die Kommunikation mangelhaft war und dass es seinen Fahrer erst informierte, als [Tsunoda] neben ihm war.” Weiter hieß es: “Die Stewards überprüften eine Reihe von [ähnlichen Fällen] in der laufenden Saison und verhängten in Übereinstimmung mit früheren Entscheidungen in Bezug auf die Schwere des Verstoßes eine Strafe in Form einer Verwarnung für den Fahrer und einer Geldstrafe für das Team.” Stewards: Zweite Verstappen-Verwarnung war korrekt Faktisch bekamen andere Piloten in der Vergangenheit aber sehr wohl Strafen für ähnliche Zwischenfälle, selbst wenn sie vom Team per Funk erst zu spät über ein anderes Auto informiert wurden. Charles Leclerc erging es in diesem Jahr zum Beispiel in Monaco so. Perini hat daher bestätigt, dass das (falsche) Verstappen-Urteil aus Singapur keine Bedeutung für zukünftige Fälle habe und dass Nachlässigkeiten eines Teams am Funk ausdrücklich nicht als mildernder Umstand gewertet werden. In diesem Zusammenhang hätte es in Singapur vermutlich auch eine Strafe gegen Logan Sargeant geben müssen. Der Williams-Fahrer hatte im Qualifying Lance Stroll aufgehalten, dafür aber aus den gleichen Gründen wie Verstappen nur eine Verwarnung bekommen. Fotostrecke: Singapur: Die Fahrernoten der Redaktion Lance Stroll (6): Nahm am Rennen nicht teil, daher können wir nur das Qualifying bewerten. Da war er nicht nur zu langsam sondern warf am Ende auch noch das Auto weg, was dann zu seiner Nichtteilnahme am Sonntag führte. Ungenügend.

Das zweite Verstappen-Urteil, bei dem der Niederländer mehrere Sekunden am Boxenausgang wartete und dabei ebenfalls andere Piloten aufhielt, halten die Stewards dagegen weiterhin für korrekt. Auch hier bekam der Weltmeister nur eine Verwarnung. Hintergrund ist hier, dass dieses Vorgehen im Reglement nicht explizit verboten ist. Allerdings merken die Rennkommissare an, dass ein Artikel dazu von der FIA womöglich in Zukunft ins Regelwerk aufgenommen werden sollte. Auf das Ergebnis aus Singapur hat das alles nachträglich jedoch keine Auswirkung mehr. Verstappen war von P11 ins Rennen gegangen und am Ende noch Fünfter geworden. Korrekterweise hätte er allerdings nur auf Startplatz 14 stehen sollen.

 
Formel1.de 

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