Formel-1-Fahrer: Kein Problem mit Boxenfunk in der TV-Übertragung

Formel-1-Fahrer: Kein Problem mit Boxenfunk in der TV-Übertragung

 

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Selbst wenn ein Formel-1-Rennen auf der Strecke nicht übermäßig spannend ist, sorgt der Boxenfunk der Piloten häufig dafür, dass die Zuschauer daheim zumindest etwas Unterhaltung geboten bekommen. Das war auch zuletzt in Brasilien wieder der Fall.   Alonso und Hülkenberg wissen, dass es vor allem um Unterhaltung geht

Dort waren es die Funksprüche von Mercedes-Pilot George Russell, die etwas Pfeffer in die TV-Übertragung brachten. Häufig sind die Formel-1-Fahrer nach einem Rennen jedoch der Meinung, dass die Nachrichten am Funk sie in ein völlig falsches Licht rücken. Ein Problem damit, dass ihr Funk übertragen wird, haben viele von ihnen aber trotzdem nicht. “Ich denke, wir alle wissen, dass es veröffentlicht wird, wenn man etwas Interessantes […] sagt. Wir kennen also die Konsequenzen”, sagt zum Beispiel Nico Hülkenberg. Er habe “kein Problem damit”, weil man als Fahrer die “Kontrolle darüber” habe, was man am Funk sage. “Wir müssen es nicht sagen. Aber natürlich kommt es manchmal in der Hitze des Gefechts oder in einem emotionalen Moment zu einem Ausbruch oder was auch immer”, weiß er.

“Ich denke, das ist in Ordnung”, stellt er jedoch klar und erklärt: “Wir fahren Rennen, aber letztendlich sind wir auch Unterhaltung. Und das ist ein zusätzliches Element der Unterhaltung.” Er habe daher kein Problem damit, dass sein Funk im TV übertragen wird. Tatsächlich ist es allerdings so, dass den Zuschauern immer nur ein Teil des kompletten Funkverkehrs eingespielt wird. Beschwert sich ein Fahrer zum Beispiel am Funk beim Team, weiß man als TV-Zuseher häufig nicht, was zuvor bereits gesagt wurde. Alonso: Zuschauer verstehen die “Komplexität” nicht Das ist ein Thema, das auch Fernando Alonso anspricht, der zwar betont, wie auch Hülkenberg “überhaupt kein Problem” damit zu haben, dass der Funk übertragen wird. Allerdings kenne man als Zuschauer häufig die Hintergründe eines Funkspruchs gar nicht. In diesem Zusammenhang verweist Alonso auf seinen eigenen Funkverkehr in Suzuka in diesem Jahr. “Ihr habt mich den Löwen zum Fraß vorgeworfen, weil ihr mich so früh reingeholt habt. Unglaublich”, funkte der Spanier damals in Richtung seines Teams. Nach dem Rennen sei er “überrascht” gewesen, dass man daraus eine Story gemacht habe, “weil ich nicht weiß, was negativ daran ist, mit dem Team zu diskutieren”, wundert er sich. Zudem hätte niemand am TV überhaupt den echten Zusammenhang gekannt. Ist die Formel 1 wirklich ein “Kindergeburtstag”, Marc Surer? Video wird geladen… Walter Röhrl findet, dass die Formel 1 im Vergleich zum Rallyesport ein “Kindergeburtstag” ist. Hat er damit recht?

Denn Alonso erklärt, bei dem besagten Rennen habe man noch in der Startaufstellung unmittelbar vor dem Grand Prix genau darüber gesprochen, nicht “zu früh” zu stoppen, um dann nicht im Feld festzustecken. Genau das sei aber später passiert. Wenn man dann nur seinen einzelnen Funkspruch eingespielt bekomme, “können 99 Prozent der Menschen […] die Komplexität der Kommentare nicht verstehen”, betont Alonso. Welche Funksprüche übertragen werden und welche nicht, das entscheidet am Ende die Formel 1.

 
Formel1.de 

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