Formel-1-Liveticker: Warum tauschte McLaren die Plätze nicht?
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vorherige Seite 1 2 … 5 nächste Seite neueste zuerst älteste zuerst neueste zuerst 8 pro Seite 8 pro Seite 16 pro Seite 32 pro Seite window.OB_ContextKeyValue=’liveticker’; 19:10 Uhr
Sainz: Verschenken zu viele Punkte
Der Spanier ist ebenfalls nicht glücklich, denn er zählte auch zu den Piloten, die heute zu früh zum Boxenstopp kamen. Er wurde am Ende zwar noch Achter, ist damit aber “natürlich” nicht glücklich, betont er.
Man habe nach einem guten Qualifying wieder einmal keinen “guten Sonntag” hinbekommen, ärgert er sich. Man habe nach Miami so schon wieder “viele Punkte” liegenlassen, so der Spanier.
Der Fehler sei wohl gewesen, auf den frühen Stopp von Charles Leclerc zu reagieren. Denn eigentlich sei es nicht der Plan gewesen, so früh selbst schon an die Box zu kommen, erklärt er.
“Aber gleichzeitig habe ich dem Team immer gesagt, dass dies das Jahr ist, in dem wir diese Fehler machen und versuchen sollten, aus ihnen zu lernen”, betont Sainz auch.
Denn der Fokus bei Williams liegt auf der Zukunft. Trotzdem könne man es sich natürlich auf Dauer nicht leisten, immer wieder Punkte zu verschenken, stellt der Spanier auch klar. 19:01 Uhr
Antonelli: Mein schlechtestes Wochenende
Wir bleiben eben bei Mercedes, wo Lokalmatador Kimi Antonelli die Zielflagge gar nicht sah. Er berichtet: “Ich fing an, Probleme mit dem Gaspedal zu haben, und hatte dann auf den Geraden weniger Leistung.”
Teilweise sei es okay gewesen, in der nächsten Runde dann aber wieder nicht mehr. “Es war nicht einfach, und dann war [die Leistung] leider komplett weg”, so der Italiener, der auch davon abgesehen nicht zufrieden ist.
“Ich denke, das Wochenende war, was meine Leistung angeht, wahrscheinlich das schlechteste”, gesteht der Rookie, der nach Bahrain erst zum zweiten Mal in seiner noch jungen Karriere ohne Punkte blieb.
Zudem war es sein erster Ausfall in der Formel 1 – und das ausgerechnet beim Heimspiel. 18:50 Uhr
Russell: Bei Hitze plötzlich wieder chancenlos
Kommen bei Mercedes plötzlich die alten Probleme aus dem Vorjahr zurück? George Russell verpasste heute erstmals in diesem Jahr die Top 5 und berichtet: “Wir hatten absolut keine Pace.”
“Es gibt eindeutig einen Trend: […] Wenn es heiß ist, sind wir nirgendwo, und wenn es kalt ist, sind wir schnell. Vielleicht ist der Trend vom letzten Jahr derselbe Trend wie in diesem Jahr”, grübelt Russell.
Denn auch schon 2024 war der Mercedes nur dann wirklich schnell, wenn es kalt war. Gleichzeitig betont Russell aber auch: “Jedes Team hat irgendwann einmal ein katastrophales Rennwochenende.”
Und für Mercedes sei Imola das erste wirklich schlechte Wochenende 2025 gewesen. “Natürlich bin ich nicht sehr glücklich, aber mit deinem Auto wirst du nicht Woche für Woche auf dem Podium stehen”, weiß er.
Trotzdem sei Imola für sich genommen natürlich “sehr enttäuschend” gewesen.
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18:41 Uhr
Warum einmal VSC und einmal Safety-Car?
Viele Fans fragten sich, warum es beim Ocon-Aus ein VSC gab, später bei Antonelli dann aber ein echtes Safety-Car. Unseren Informationen nach liegt das daran, dass neben der Strecke dort lediglich Platz für ein Auto war.
Bevor man den Antonelli-Mercedes entfernen konnte, musste vorher also erst einmal das Ocon-Auto weggeschafft werden. Deswegen dauerte die Safety-Car-Phase wohl auch so lange. 18:34 Uhr
Albon: Hätte vielleicht geduldiger sein sollen
Der Williams-Pilot selbst bezeichnete die Aktion von Leclerc am Funk als unfair, gibt sich nach dem Rennen bei Sky aber auch selbstkritisch und erklärt, er hätte vielleicht “etwas geduldiger mit meinem Überholmanöver” sein sollen.
“Ich habe mir ehrlich gesagt die Lippen geleckt, denn ich dachte, ich könnte Oscar [Piastri] vorne auch noch schnappen”, verrät er. Dadurch war dann seine Aktion gegen Leclerc vielleicht etwas übereilt.
Letztendlich sei es “seltsam”, dass er von einem fünften Platz fast schon “etwas enttäuscht” sei. Denn man darf dabei nicht vergessen, dass Williams im vergangenen Jahr nie besser als Siebter war.
Und 2025 wurde Albon jetzt bereits zum dritten Mal Fünfter und konnte erneut einen Ferrari und dieses Mal sogar beide Mercedes schlagen. 18:25 Uhr
Leclerc: Safety-Car gleich zweimal als Nachteil
Wir bleiben bei Ferrari, denn bei Charles Leclerc war genau das Gegenteil der Fall. Während Lewis Hamilton vom Safety-Car profitierte, verlor sein Teamkollege in beiden Situationen etwas.
“Es gab ein [virtuelles] Safety-Car, das uns viele, viele Positionen gekostet hat. Dann gab es ein zweites Safety-Car, das uns eine weitere Positionen gekostet hat”, winkt Leclerc ab.
Denn beim Safety-Car am Ende wollte er eigentlich noch einmal frische Reifen haben, aber: “Wir konnten die Reifen nicht wechseln, weil wir keine mehr zur Verfügung hatten, was sehr schade war.”
So biss er sich dann auf den alten Pneus durch und wurde Sechster. Zu der Aktion mit Albon sagt er übrigens, er müsse sich die Szene noch einmal anschauen. Im Auto fühlte sich für ihn aber alles sauber an. 18:15 Uhr
Hamilton lobt Ferrari: “Fantastische Arbeit”
Der Rekordweltmeister selbst ist nach P4 natürlich happy und erklärt bei Sky: “Ich habe definitiv nicht damit gerechnet, dass wir heute Vierter werden würden. […] Aber das Auto hat sich wirklich toll angefühlt.”
“Das Team hat mit seiner Strategie fantastische Arbeit geleistet. Sie waren tadellos”, freut sich Hamilton und erklärt, auch die Kommunikation mit seinem Renningenieur habe dieses Mal toll funktioniert.
“Ich war ruhig, und ich glaube, auch er war ruhig, und das Team hat die Strategie ruhig umgesetzt, und die Boxenstopps waren großartig. Insgesamt also mega”, jubelt Hamilton, der gerne noch ein paar Runden mehr gefahren wäre.
Denn dann hätte es vielleicht sogar noch zu einem Podium gereicht. 18:05 Uhr
Warum Leclerc keine Strafe bekam
Der Monegasse entging am Ende einer Strafe, weil er Alexander Albon P5 freiwillig überließ, nachdem bereits eine Untersuchung gegen ihn eingeleitet worden war. Die Rennleitung teilt dazu offiziell mit:
“Bevor wir unsere Untersuchungen abschließen konnten, gab Auto 16 die Position freiwillig zurück, um den angeblichen Verstoß zu entschärfen. Unter diesen Umständen haben wir keine weiteren Maßnahmen ergriffen.”
Trotzdem hat die Sache einen kleinen Beigeschmack, denn bei der Aktion verlor Albon eine weitere Position an Lewis Hamilton, der dadurch am Ende noch Vierter wurde.
Obwohl Leclerc seine eigene Position also an Albon abgab, holte Ferrari mit P4 und P6 am Ende als Team trotzdem noch ein besseres Endergebnis. vorherige Seite 1 2 … 5 nächste Seite neu laden
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