Formel-1-Liveticker: Wie geht es weiter mit dem Sprintformat?

Formel-1-Liveticker: Wie geht es weiter mit dem Sprintformat?

 

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Wie gehts weiter mit dem Sprint?
Sinn und Unsinn des Sprintformats wird seit Austin, aber auch in diesen Tagen wieder heftig diskutiert. Es gibt Argumente dafür, wie zum Beispiel mehr Anreize für Fans an der Strecke durch ein weiteres Formel-1-Rennen und mehr Kartenverkäufe für den Freitag, was dem Promoter der Strecke wieder hilft. Zuletzt haben wir aber aus Austin gehört, dass das keinen Einfluss hatte.
Wie solls also weitergehen? Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist sich zumindest sicher, dass es so nicht mehr geht, wie es aktuell gehandhabt wird:
“Ich denke, wenn es einen echten Wunsch der Fans gibt, sollten wir eine Lösung finden. Aber ich denke, dass das, was wir im Moment haben, weder für die Fahrer, noch für die Fans, noch für die Teams richtig ist, und ich denke, es muss mehr daraus gemacht werden. Denn wir haben gerade ein Sprintrennen gewonnen und niemand weiß so recht, was er tun soll. Denn der ganze Fokus ist bereits auf den Grand Prix gerichtet. Es ist, als hätte man einen langen Lauf gewonnen und dafür eine Medaille bekommen”, sagte Horner nach dem gestrigen Sprintsieg von Max Verstappen und bringt eine Idee ein:
“Ich könnte mir vorstellen, dass es einen riesigen Preisgeld-Topf für das Team und die Fahrer geben könnte. Das ist immer eine große Motivation. Dann gibt es am Ende auch etwas zu feiern!”
Max Verstappen selbst war in der Top-3-Pressekonferenz wieder immer offen und direkt:
“Nur ein normales Rennwochenende, bitte. Danke sehr. Ich bin nicht an einer Veränderung interessiert. Mir gefällt es nicht.”    

13:00 Uhr
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12:45 Uhr
Fehlt das Maß?
An diesem Wochenende wurden Fahrer und Teamverantwortliche mehrfach nach der Meinung zum Sprintformat gefragt, teilweise auch der Sprint generell wieder mit einem Fragezeichen versehen.
Das Maß zwischen der Unterhaltung für den Fan, natürlich mehr Rennaction an einem solchen Wochenende, aber dann die potentielle Mehrarbeit für die Mechaniker, den fehlenden Trainingseinheiten für das Set-up und die Daten scheint etwas auseinandergedriftet zu sein.
Das hat auch Aston-Martin-Teamchef Mike Krack nach dem Sprint gestern bei ServusTV beobachtet:
“Ich glaube, es ist viel Action, sagen wir so. Und der Zuschauer will die Action, von daher. Ich glaube, man hat jetzt ein gutes Gleichgewicht gefunden mit sechs Sprints bei 24 Rennen. Ich glaube, man muss schon sehen, es ist schon hart für die Mannschaft, wenn man einen Tripleheader hat Übersee zum Abschluss des Jahres und dann noch zwei Sprints dazu. Das bringt alle schon ziemlich ans Limit. Ich glaube, dass es nicht viele Freunde bei uns im Team gibt für den Sprint. So ist es nunmal.”
Kracks Red-Bull-Konterpart Christian Horner hat einen Vergleich mit anderen Sportarten gezogen in seiner persönlichen Argumentation gegen das Sprintformat:
“Ich persönlich bevorzuge das alte Format. Ich bin ein Traditionalist. Ich mag die Entwicklung. Es ist wie ein Viertelfinale mit Halbfinale und Finale. Das Spiel um den dritten Platz findet nicht in der ersten Woche von Wimbledon statt.”    

12:15 Uhr
Spannungsfaktor Start
Der Start in Brasilien ist immer sehr wichtig, weil es nicht zwingend so ist, dass der Polesetter die beste Ausgangsposition hat, wie wir gestern beim Sprint-Start an Lando Norris gesehen haben.
Der Brite wurde recht schnell von Max Verstappen geschluckt und musste dann im Verlauf der Runde in Kurve 4 noch George Russell überholt wurde. Bedeutet, man hat im Grunde zwei neuralgische Punkte, nämlich das Senna-S und die Anfahrt auf Kurve 4. Hier gibts die Startaufstellung für das Rennen, das um 18 Uhr startet.
Wer ist euer Favorit? queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); 11:50 Uhr
Strategieoptionen
Wie gewohnt gibts zur Mittagszeit auch den Überblick darüber, welche Reifensätze den Teams und Fahrern noch zur Verfügung stehen. Der F1 Sprint wurde von den meisten Fahrern mit gebrauchten weichen Reifen gestartet, einzig die beiden AlphaTauris sind auf frischen Softs ins Rennen gegangen.
Wenn wir uns die Übersicht genauer ansehen, dann erkennen wir, dass aus den Top 10 nur Verstappen, Leclerc und Norris noch einen frischen Satz weicher Reifen haben, der auf jeden Fall wichtig werden könnte. Den harten Reifen werden wir nach der Kritik von Albon wohl vernachlässigen können, was zu einer Zwei-Stopp-Strategie mit Medium und Soft führen sollte.
Aber auch bei den Medium-Reifen sehen wir, dass beispielsweise die beiden Mercedes, aber auch Lando Norris nur noch einen frischen Satz davon übrig haben.
Es wird auf jeden Fall ein strategisches Element geben, dennoch sind DRS, Top-Speed und ein bisschen Rennglück nicht zu missachten, wenn man über die Hackordnung, vermutlich hinter Verstappen, philosophieren will. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); 11:30 Uhr
Keine guten Reifen
Ganz offensichtlich sind die Reifen, die Pirelli in den Härtegraden C2 (hart), C3 (Medium) und C4 (weich) nach Brasilien geliefert hat, nicht das, was sich die Fahrer für gutes Racing. Williams-Pilot Alexander Albon, normalerweise als einer der besseren im Reifenmanagement bekannt, konnte im Sprint nicht pushen und wurde nur 15.
Nach dem Rennen beschwerte sich Albon dementsprechend deutlich über die Gummis, die Pirelli zur Verfügung stellt:
“Der Abbau ist einfach enorm. Um ehrlich zu sein, fühlt es sich schrecklich an, zu fahren. Ich denke, dass es allen schlecht geht. Es ist wirklich hart”, sagte er in seiner Medienrunde nach dem Sprint.
“Es fühlt sich seltsam an, denn wenn man so viel Rückstand hat, sollte man meinen, dass alle auf härtere Reifen hätten wechseln sollen. Aber die harten Reifen sind hier so schlecht, dass man die weichen Reifen nehmen muss, weil sie den Grip haben, den man braucht.”
“Diese Reifen sind einfach nicht gut. Man muss sie so sehr managen”, beendete Albon seine Bestandsaufnahme.
AlphaTauri-Pilot Daniel Ricciardo wurde noch ein bisschen deutlicher:
“Die Strecke war super seltsam, natürlich auch mit den Reifen. Dieser Asphalt hier ist schlecht. Es ist scheiße.”    

11:20 Uhr Max Verstappen hat den F1-Sprint in Brasilien dank des besseren Starts als Lando Norris gewonnen. Aber dahinter war richtig was los. Unter anderem: Mercedes unter ferner liefen, Nico Hülkenberg total gefrustet und ein mutiger Strategiepoker von Ferrari.
Chefredakteur Christian Nimmervoll und ich berichten auf dem YouTube-Kanal von , mit Unterstützung unseres zehnköpfigen Motorsport-Network-Teams vor Ort in Interlagos, vom Geschehen auf der Strecke, fassen die wichtigsten Aussagen der Fahrer und Teams am Samstag zusammen und würzen unsere Analyse wie gewohnt mit einer Prise Ironie und eigener Meinung.
Zusätzlich werfen wir den Blick voraus und ziehen dazu die Daten unseres Technologiepartners PACETEQ heran, die Datenexperte Kevin Hermann uns zur Verfügung gestellt hat. Darin sehen wir deutlich, dass hinter Red Bull und McLaren erstmal nichts kommt, es dann aber sehr eng werden kann. Sehr spannend, was uns da erwartet. Video wird geladen…  

11:15 Uhr
Konzentration auf die “Basics”
Gestern konnte Sergio Perez nach einem etwas schwächeren Start nochmal das kleine Comeback starten und sich den dritten Platz im F1 Sprint sichern. Der Mexikaner will nach dem desaströsen Heimrennen vor einer Woche in Brasilien einfach wieder die Grundlagen stärken, sagte sein Teamchef Christian Horner:
“Ich glaube, er konzentriert sich mehr auf die Basics. Und ich denke, dass es für ihn gut ist. Und hoffentlich kann er das auch umsetzen. Er hatte gestern im Quali Pech. Ohne die Gelbe Flagge wäre er Dritter in der Startaufstellung gewesen”, nimmt er auch noch die Freitagsqualifikation mit in die Rechnung.
Heute startet Perez von Rang 9, aber die Rennpace von Red Bull sollte ihn recht schnell nach vorne spülen.    

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