Formel 1 schafft Bezeichnung Sprint-Shootout ab

Formel 1 schafft Bezeichnung Sprint-Shootout ab

 

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Die Formel 1 hat vor der Saison 2024 das Sprint-Shootout abgeschafft – zumindest den Begriff. Denn diese Bezeichnung für die Qualifikation vor dem Sprintrennen wurde für die neue Saison aus dem Regelbuch gestrichen. Stattdessen heißt die Session ab sofort einfach Sprint-Qualifying.   Die Formel 1 hat sich von der Bezeichnung Shootout getrennt

Das könnte allerdings zu einer Verwirrung führen, zumindest wenn man einen Blick in die jüngere Historie der Formel 1 wirft. Denn eine Session namens Sprint-Qualifying gab es bereits, das war allerdings eine komplett andere Session. Denn so wurde 2021 der eigentliche Sprint bezeichnet, als das Format erstmals in der Königsklasse eingeführt wurde. Damals bildete das Ergebnis des Sprints, der damals nicht als Rennen bezeichnet werden durfte, die Grundlage für die Startaufstellung des Grand Prix und ersetzte die eigentliche Qualifikation – daher auch der Name Sprint-Qualifying. 2024 ist das Sprint-Qualifying nun das Qualifying für das Sprintrennen, das wie im Vorjahr keine Auswirkungen mehr auf die Startaufstellung hat. Für den Grand Prix findet an jedem Wochenende eine eigene Qualifikation statt.

Die Änderungen wurden beim Treffen des Motorsport-Weltrats der FIA vor dem ersten Freien Training in Bahrain beschlossen – wie auch formelle Änderungen am Zeitplan. Denn der wurde für 2024 überarbeitet und sieht nun keine Abkopplung der Sprintevents am Samstag mehr vor. Stattdessen bleibt jetzt das reguläre Qualifying für den Grand Prix an seinem angestammten Platz Samstagnachmittag, den es auch an normalen Wochenenden hat. Wie stehen die Fahrer zum F1-Sprint, Alex Wurz? Video wird geladen… Das große Interview mit dem Vorsitzenden der Fahrergewerkschaft GPDA: Alexander Wurz über Tracklimits, Pirelli und seine Söhne Charlie und Oscar.

Die Qualifikation am Freitagnachmittag ist nun die für das Sprintrennen, die bis jetzt Sprint-Shootout hieß. Der Sprint selbst findet am Samstagvormittag statt. Damit einher gehen auch Änderungen am Parc-ferme-Reglement. Zuvor mussten die Autos für das komplette Wochenende bereits vor dem Sprint-Shootout am Freitag eingestellt werden, jetzt haben die Teams jedoch die Freiheit, das Set-up zwischen Sprint und Qualifying noch einmal zu verändern. In der Formel-1-Saison 2024 finden ingesamt sechs Sprintevents statt: in Schanghai (China), Miami (USA), Spielberg (Österreich), Austin (USA), Sao Paulo (Brasilien) und Doha (Katar). Was der “Freispruch” von Christian Horner zu bedeuten hat Video wird geladen… Die Untersuchung gegen Formel-1-Teamchef Christian Horner endete mit einem “Freispruch”, aber was bedeutet das jetzt für Horner und Red Bull als Rennstall?

Übrigens ist die Streichung der Bezeichnung Shootout nicht die einzige Wortänderung im Reglement. Die FIA hat maskuline Begriffe in den Regelbüchern der Formel 2 und Formel 3 durch gender-neutrale Sprache ersetzt. Mit Sophia Flörsch ist 2024 eine Fahrerin in der Formel 3 unterwegs. In der Formel 2 gibt es aktuell keine Frau unter den Fahrern, allerdings gab es diese mit Tatiana Calderon in der jüngeren Vergangenheit. In den Reglements der Formel 1 gibt es die gender-neutrale Sprache noch nicht flächendeckend, nur vereinzelt wurden Passagen mit minimalem Aufwand angepasst.

 
Formel1.de 

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