Formel-1-Teams werden voraussichtlich gegen Heizdecken-Verbot 2024 stimmen

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Am Ende des Monats soll die Entscheidung darüber fallen, ob die Formel 1 im kommenden Jahr Reifendecken bei Slicks verbietet, doch aktuell sieht es danach aus, als würden sich die Formel-1-Teams dagegen entscheiden, die Heizdecken abzuschaffen.  LAT Die Slicks werden wohl auch künftig vorgeheizt werden

Hersteller Pirelli hatte in den vergangenen Monaten schrittweise die Temperatur der Heizdecken reduziert und auch schon Tests ohne die Wärmer absolviert. Allerdings waren die Fahrer größtenteils gegen eine Abschaffung, weil sie es für gefährlich halten. Ursprünglich sollten die Heizdecken 2024 abgeschafft werden, allerdings wurde das Reglement so geändert, dass sie doch beibehalten werden – allerdings mit der Option, sie doch abzuschaffen, wenn Pirelli bis Ende Juli nachweisen kann, dass sie einen Reifen entwickeln können, der diese Aufgabe bewältigen kann.
In der laufenden Formel-1-Saison hat Pirelli schon neue Regenreifen eingeführt, die ohne Heizdecken funktionieren. Gleiches wollte man auch mit neuen Intermediates ab Singapur machen, was von den Teams jedoch abgelehnt wurde.

Derweil läuft die Entwicklung für die Slicks noch weiter. Erst Anfang des Monats gab es in Barcelona einen Test mit Ferrari und Mercedes. Ein letzter Test vor der Entscheidung soll nach dem Großbritannien-Grand-Prix in Silverstone mit Red Bull, Williams und Haas stattfinden. Dann sollen die Teams entscheiden. Fotostrecke: Schwarzes Gold: Alle Reifenhersteller der F1 In der Geschichte der Formel 1 engagierten sich neun verschiedene Reifenhersteller: Zwei davon hatten oder haben ihren Ursprung in Großbritannien, zwei in den USA und jeweils einer in Deutschland, Japan, Belgien, Frankreich und Italien. Hochzeiten des später als “Reifenkrieg” bezeichneten Szenarios mit mehreren Zulieferern zum gleichen Zeitpunkt sind die Jahre 1954 und 1958, als sechs verschiedene Firmen ihre Produkte ins Rollen bringen. 1950 beginnt alles mit vier Marken…

Wahrscheinlich wird der Vorschlag aber abgelehnt werden. Red-Bull-Teamchef Christian Horner will zwar erst die eigenen Tests für eine Meinung abwarten, doch er glaubt nicht, dass die Reifen das sind, was die Fahrer wollen. Zudem glaubt er auch nicht, dass die Maßnahme wirklich Kosten einsparen wird, so wie es geplant ist: “Meine Befürchtung ist, dass dann eine Menge Aufwand betrieben wird, um die Reifen sehr schnell aufzuheizen, was die Kosten in die Höhe treiben könnte”, so Horner. Seine Meinung: “Jeder hat Heizdecken, sie erfüllen ihren Zweck. Ich denke, wir sollten nach nachhaltigen Wegen suchen, um diese Heizdecken mit Strom zu versorgen, anstatt sie zu entfernen.” Wolff lässt Fahrer entscheiden Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff sagt, dass er sich beim Voting dafür entscheiden wird, was ihm die Fahrer sagen: “Mick [Schumacher], Lewis [Hamilton] und George [Russell] werden mir ihre Meinung sagen, wie ich wählen soll.” Und dass Russell kein Fan davon ist, hat der Brite ja schon klargestellt. “Ich neige dazu, den Fahrern zuzustimmen”, sagt er. “Warum machen wir Experimente, die möglicherweise ein Sicherheitsrisiko darstellen? In meinem Leben habe ich gelernt, dass Risiko und Belohnung gut abgewägt werden müssen, und ich glaube nicht, dass sich Experimente in Formel-1-Autos einfach zum Spaß besonders lohnen.” Sein Technikchef James Allison hält die Abschaffung derweil für verfrüht: “Ich würde sagen, dass die ersten Überlegungen, ohne Decken zu arbeiten, noch nicht ganz ausgereift sind, um zu glauben, dass das im nächsten Jahr eine gute Sache sein wird”, sagt er. “Ich würde sagen, es gibt genug Herausforderungen, damit das funktioniert.” Vowles: Unterschreibe bei passendem Reifen “Meine Ansicht ist eine sehr pragmatische”, ergänzt Williams-Teamchef James Vowles. “Zeigen Sie uns einen Reifen, bei dem man die Decken abnehmen kann und der funktioniert, und zwar unabhängig davon, ob wir in Spa bei fünf Grad oder in Bahrain bei 40 Grad fahren, und ich werde das gerne unterschreiben, weil ich denke, dass es ein guter Schritt ist.”  circuitpics.de Williams-Teamchef James Vowles sieht die Sache pragmatisch

Aber: “Im Moment haben wir noch keinen Reifen gesehen, der das leisten kann. Der Test wird helfen und uns einen weiteren Anhaltspunkt geben. Wenn ich zwischen den Zeilen lese, glaube ich nicht, dass wir schon ganz so weit sind. Aber die Richtung der Reise ist gut.” Für Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer gehören die Heizdecken derweil zur Formel 1 dazu und sind ein Teil, den man behalten sollte, und Aston-Martin-Teamchef Mike Krack betont, dass er der FIA vertraut, die richtige Entscheidung zu treffen – unabhängig des Teamvotings. Denn der Verband darf im Vorfeld entscheiden, ob es überhaupt soweit kommt. Krack vertraut der FIA “Um ehrlich zu sein, kann ich dazu nichts sagen, weil wir sie nur in Jerez getestet haben, aber das war eine frühere Generation”, sagt er. “Und wir verfolgen im Grunde nur als Beifahrer, was jetzt passiert. Ich denke, die FIA wird ehrlich die richtige Entscheidung treffen.” “Wir haben jetzt einen Regenreifen, der ohne Heizdecken läuft. Ich denke, wir haben ein Intermediate, das fast bereit ist, ohne zu fahren. Und dann werden wir sehen, was mit den Slicks passiert”, so Krack. 2025: Das Ende von Pirelli in der Formel 1? Video wird geladen… Die Formel-1-Community von hat wieder Fragen gestellt und wir sind hier, um sie zu beantworten!

“Aber ich denke, wir müssen der FIA vertrauen, dass sie die richtige Entscheidung für das nächste Jahr trifft. Es liegt an der FIA, ob sie eine Abstimmung vorschlägt oder nicht. Also macht die FIA den ersten Schritt.” Und dann müssten die Teams mit möglichst vielen Informationen eine Entscheidung treffen. Ein Aspekt der Entscheidung ist, dass die Entwicklung der Reifen ohne Heizdecken vermutlich für einige Zeit auf Eis liegen wird, sollten sich die Teams für 2024 dagegen entscheiden. Denn ob man für 2025 einen weiteren Versuch wagen kann, entscheidet sich erst, wenn das Ergebnis der Ausschreibung über einen neuen Reifenhersteller bekannt ist. Sollte Pirelli nämlich gegen einen seiner Konkurrenten den Kürzeren ziehen, dann wird das Programm natürlich komplett eingestampft werden.

 
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