Formel-1-Technik: Wie Alfa Romeo den C42 für Imola umgebaut hat

Formel-1-Technik: Wie Alfa Romeo den C42 für Imola umgebaut hat

 

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Alfa Romeo zählt mit dem C42 bisher zu den positiven Überraschungen der Formel-1-Saison 2022. Und beim vierten Rennwochenende des Jahres in Imola hat das Team aus der Schweiz noch einmal nachgelegt: Das Fahrzeug von Valtteri Bottas und Guanyu Zhou erhielt mehrere Updates auf aerodynamischer Seite.  Giorgio Piola Valtteri Bottas im modifizierten Alfa Romeo C42 beim Formel-1-Rennen 2022 in Imola

Die ersten Änderungen finden sich an der Vorderkante des Unterbodens. Hier hat Alfa Romeo die Anordnung der einzelnen Streben am Eingang der Venturi-Kanäle modifiziert, um den Luftstrom noch gezielter unter das Fahrzeug zu lenken und die weiteren aerodynamischen Oberflächen weiter hinten am Fahrzeug noch besser anzuströmen.

Auch die Seitenkästen des C42 wurden überarbeitet. Jetzt ist die Verkleidung bis zum Unterboden heruntergezogen, wo vorher eine deutliche Taille ersichtlich war. Damit muss die Luft nun einen ganz anderen Weg am Seitenkasten vorbei nach hinten nehmen und auch darüber hinweg. Anhand der Vergleichsbilder ist der Umbau gut zu erkennen. Interessant: Die Seitenkästen sind auch in der neuen Form noch stark eingeschnitten, und das möglichst lange, bis weiter hinten Seitenkasten und Unterboden aufeinandertreffen.  Giorgio Piola Das Seitenkasten-Update bei Alfa Romeo für das Formel-1-Rennen 2022 in Imola

Aus der Vogelperspektive (kleine Bilder) ist zu sehen, dass die einzelnen Oberflächen des Seitenkastens hinten nicht deckungsgleich übereinander angebracht sind. Alfa Romeo setzt hier also nicht auf ein “Rampenkonzept” mit klarer, einheitlicher Linienführung nach unten zum Unterboden, wie es andere Teams bei ihren Autos verwenden. Weitere Änderungen am Alfa Romeo C42 betreffen die hinteren Bremsschächte und die Luftleitbleche in diesem Bereich. Das Team hat dort die vorderen Luftleitbleche (roter Pfeil) etwas breiter angesetzt, um dem Bremsschacht dahinter mehr Luft zuführen zu können. Vor allem Bottas verstand es in Imola, das Auto entsprechend umzusetzen: Auf P8 im Qualifying folgte für ihn P7 im Sprint. Im Grand Prix belegte der Alfa-Romeo-Fahrer den fünften Platz, sein bisher bestes Ergebnis für das Team. Damit festigte Bottas zugleich seine Top-10-Position in der Formel-1-Fahrerwertung. Zhou blieb nach einem Unfall im Sprint ohne Punkte.

 
Formel1.de 

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