Formula 1-Ausrüster Pirelli nimmt Arbeit an neuem Reifenkonzept für 2025 auf

Formula 1-Ausrüster Pirelli nimmt Arbeit an neuem Reifenkonzept für 2025 auf

 

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Reifenausrüster Pirelli wird in Kürze damit beginnen, an einem neuen Konzept für die Formel 1 im Jahr 2025 zu arbeiten. Ziel ist es, den Reifenabbau zu reduzieren, um das Renngeschehen auf der Strecke zu verbessern und gleichzeitig verschiedene Boxenstoppstrategien zu ermöglichen.   Pirelli will für die Zukunft auf die Beschwerden der Fahrer reagieren

In der vergangenen Saison hatte Pirelli mit der Umstellung auf Bodeneffekt-Autos neue 23-Zoll-Reifen entwickelt. Die aerodynamischen Entwicklungen der Teams führten jedoch dazu, dass die Reifen durch den veränderten Luftstrom schnell überhitzten. Die Fahrer beschwerten sich zunehmend über den hohen Verschleiß, der sie daran hindert, während eines Stints zu pushen. Gleichzeitig ist die Formel 1 aber auch daran interessiert, im Sinne unterschiedlicher Strategien mehrere Boxenstopps zu absolvieren. Das wiederum bedeutet, dass der Reifen deutlich abbauen muss. Pirelli muss also einen Mittelweg finden, wenn es sein neues Reifenkonzept erforscht. “Ohne hohen Reifenabbau gibt es keinen Grund, ein Rennen mit zwei Stopps anzustreben”, weiß Pirelli-Motorsportchef Mario Isola. “Ich glaube aber auch, dass der größte Teil der Action auf der Strecke auf den Reifenabbau zurückzuführen ist und darauf, wie man mit diesem Reifenabbau umgehen kann.”

“Wenn man das reduziert, bin ich davon überzeugt, dass das Risiko besteht, einen Zug von Autos zu haben. Denn wenn du pushen kannst, kann ich pushen, jeder kann pushen”, gibt Isola zu bedenken. Er zeigt aber auch Verständnis für die Fahrer, die sich über hohen Abbau beschweren, “weil sie gerne mehr pushen würden”. Als Ergebnis der anhaltenden Beschwerden bestätigt der Pirelli-Experte, dass man “in den nächsten Wochen” eine spezifische Analyse zu diesem Thema starten werde. “Was wir verstehen wollen, ist, wie wir die Aktion auf der Strecke modifizieren und den Reifenabbau reduzieren können. Einen Reifen mit einem anderen Verschleißgrad zu entwickeln, ist eine Option für die Zukunft. Aber es ist wichtig zu verstehen, ob es irgendwelche unbeabsichtigten Folgen gibt”, betont Isola. Fotostrecke: Schwarzes Gold: Alle Reifenhersteller der F1 In der Geschichte der Formel 1 engagierten sich neun verschiedene Reifenhersteller: Zwei davon hatten oder haben ihren Ursprung in Großbritannien, zwei in den USA und jeweils einer in Deutschland, Japan, Belgien, Frankreich und Italien. Hochzeiten des später als “Reifenkrieg” bezeichneten Szenarios mit mehreren Zulieferern zum gleichen Zeitpunkt sind die Jahre 1954 und 1958, als sechs verschiedene Firmen ihre Produkte ins Rollen bringen. 1950 beginnt alles mit vier Marken…

Pirelli wird eng mit der Formel 1 und den Teams zusammenarbeiten, um die Forschung in diesem Punkt voranzutreiben, da die eigenen Simulatoren zur Vorhersage von Strategien nicht die Auswirkungen von Fahren im Verkehr berücksichtigen. Die Konstruktion und die Palette der Reifenmischungen für 2024 sind bereits definiert und festgeschrieben. Etwaige Änderungen würden also erst 2025 debütieren. Doch Isola erklärt: “Es ist wichtig, dass wir diese Art von Zielen für die Zukunft im Voraus klären. Wir müssen verstehen, was gut für den Sport ist, und dabei die Ratschläge und Kommentare der Fahrer berücksichtigen, aber zum Wohle des Sports.” Pirelli hat seinen Exklusivvertrag mit der Formel 1 erst kürzlich bis 2027 verlängert – mit einer Option auf ein weiteres Jahr. Bridgestone war mit seiner Bewerbung gescheitert.

 
Formel1.de 

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