Franz Tost: Hatte “absolut keine Zweifel” an Daniel Ricciardo

Franz Tost: Hatte “absolut keine Zweifel” an Daniel Ricciardo

 

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Daniel Ricciardo meldete sich am vergangene Wochenende in Mexiko eindrucksvoll zurück. Der Australier landete zunächst im Qualifying auf Platz vier und wurde anschließend im Rennen Siebter und holte so seine ersten WM-Punkte seit mehr als elf Monaten.  Toro Rosso Ricciardo und Tost haben schon vor mehr als zehn Jahren zusammengearbeitet

Zuletzt hatte Ricciardo zuvor beim Saisonfinale in Abu Dhabi Mitte November 2022 gepunktet. Für AlphaTauri-Teamchef Franz Tost ist die starke Performance in Mexiko trotzdem keine Überraschung. Er habe “absolut keine Zweifel” an den Fähigkeiten von Ricciardo gehabt. Gegenüber präzisiert er: “Ich hatte keine Zweifel, denn er hat Erfahrung, und er kann die Fähigkeit, ein Formel-1-Auto schnell zu fahren, nicht verloren haben. Wenn man das einmal weiß, verliert man [diese Fähigkeit] nicht mehr.” “Was er in der Vergangenheit vielleicht vermisst hat, war das Vertrauen in das Auto, das Vertrauen in das Team. Daher konnte er nicht die Leistung erbringen, zu der er normalerweise in der Lage ist”, vermutet Tost, der bereits vor mehr als zehn Jahren erstmals mit Ricciardo gearbeitet hat.

Tost: In Mexiko wäre noch mehr drin gewesen 2011 war der Australier zunächst Testfahrer für das damalige Toro-Rosso-Team, 2012 und 2013 dann Stammpilot. Über Red Bull, Renault und zuletzt McLaren führte ihn sein Weg Mitte 2023 wieder zurück zu AlphaTauri, wo er den glücklosen Nyck de Vries ersetzte. Ab dem Großen Preis von Ungarn saß er wieder im Cockpit, doch bereits zwei Grands Prix später in Zandvoort verletzte er sich schwer an der Hand und musste fünf Rennen auslassen. Sein Comeback gab er in Austin, in Mexiko folgten nun die ersten Punkte. Fotostrecke: Mexiko-Stadt: Die Fahrernoten der Redaktion Logan Sargeant (5): Nicht jeder in der Redaktion ist mit der 5 einverstanden, weil sein Rennen gar nicht so schlecht war. Aber: Im Qualifying hat er keine einzige (legale) Rundenzeit setzen könnten und sich damit eigentlich schon alle Chancen verbaut. Der Abstand auf den Teamkollegen war zudem wieder zu groß.

Schon das Qualifying sei dabei “eine positive Überraschung” gewesen, so Tost, der verrät: “Ich hatte erwartet, dass er unter den Top 6 sein würde. Aber auf der vierten Position zu sein, war wirklich gut.” Er habe “eine sehr gute Leistung sowohl im Qualifying als auch im Rennen” gezeigt. Tost war dabei “besonders zu Beginn” beeindruckt, “als er Lewis Hamilton hinter sich halten konnte”, verrät er. Und laut Tost wäre für Ricciardo sogar noch mehr möglich gewesen, denn die rote Flagge Mitte des Rennens sei “nicht gut” für den Australier gewesen. “Das hat ihn etwas von seiner Performance gekostet, weil wir nach dem Restart noch einmal den gleichen harten Reifen verwenden mussten. Und das war ein Nachteil”, betont der Teamchef. Trotzdem sei Ricciardo auch danach noch “ein sehr, sehr gutes Rennen” gefahren. Kann AlphaTauri Williams noch angreifen? Und die Form des Australiers sei für den ganzen Rennstall “sehr wichtig, weil das Team einen erfahrenen Fahrer braucht”, erklärt Tost, der Ricciardo für “die absolut richtige Wahl” hält. Durch den siebten Platz in Mexiko sprang AlphaTauri in der WM von P10 auf P8 nach vorne. Und Tost hofft nun, dass sogar noch mehr möglich sein könnte. Der Rückstand auf Williams auf P7 beträgt nur noch zwölf Punkte. “Ich hatte erwartet, dass das Team früher oder später Punkte machen wird, weil wir nicht so schlecht waren, wie es aussah”, so Tost. “Wir hatten in der Vergangenheit etwas Pech, vor allem mit Daniel in Zandvoort”, erinnert er und lobt in diesem Zusammenhang die Ingenieure. Die Updates für den AT04 hätten gut funktioniert, und man habe zuletzt “große Schritte nach vorne” gemacht. P7 in der WM sei deshalb noch “möglich”, betont er angriffslustig und erinnert: “Wir haben jetzt elf Punkte in zwei Rennen gemacht, und wir haben noch drei weitere Rennen vor uns.” Daher könne man Williams in der WM vielleicht noch angreifen, “wenn wir alles zusammenbekommen”. “Vielleicht können wir sie schlagen. Das ist natürlich das Ziel”, so Tost. Und Ricciardo könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen, wenn er seine Form aus Mexiko halten kann.

 
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