“Fühle mich hier so lebendig”: Suzuka-Power bringt Vettel in die Top 10

“Fühle mich hier so lebendig”: Suzuka-Power bringt Vettel in die Top 10

 

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“Vielleicht ist es die Suzuka-Power” – so recht fand Sebastian Vettel nach dem Qaulifying der Formel 1 zum Grand Prix von Japan in Suzuka am Samstag selbst keine Erklärung für seine starke Leistung. Doch auf seiner erklärten Lieblingsstrecke wuchs der Aston-Martin-Pilot ein Stück weit über sich selbst hinaus, schaffte den Einzug in Q3 und fuhr dort auf Position neun.   Sebastian Vettel gelang im Suzuka-Qualifying der Sprung in die Top 10

Im Anschluss wurde der viermalige Weltmeister geradezu sentimental und bedankte sich am Boxenfunk leidenschaftlich bei den japanischen Fans: “Arigatou gozaimasu Suzuka [Vielen Dank Suzuka]. Ich werde diesen Ort vermissen.” Eine Aktion, die laut Vettel nicht von langer Hand geplant, sondern eine spontane Reaktion war.

“Ich habe hier so viel Unterstützung bekommen. Das ist großartig, es gibt so viel Energie, die Leute scheinen sich sehr zu freuen, dass wir wieder da sind. Es gibt viele deutsche Flaggen. Deshalb wollte ich mich bedanken”, sagt beim britische TV-Sender ‘Sky’. Wehmut nach dem letzten Qualifying in Suzuka Gleichzeitig schwang bei Vettel auch ein bisschen Wehmut darüber mit, dass es seine letzten Runden mit einem leichten Formel-1-Auto in Suzuka waren. “Ich bin ein bisschen traurig, dass das so das letzte Mal Qualifying war”, so Vettel im Interview mit dem deutschen Kanal von ‘Sky’. F1: Grand Prix von Japan (Suzuka) 2022 – Samstag Charles Leclerc (Ferrari)
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“Ich meine, die Strecke ist einfach was Besonderes. Ich fühle mich hier so lebendig wie auf keiner anderen Strecke”, schwärmt Vettel von Suzuka. “Allein der erste Sektor, da hochzufliegen, von links nach rechts, nur mit dem Gas zu spielen und das Auto mit dem Gaspedal zu balancieren, die Bremse wird höchstens mal so ein bisschen angetippt, das hat einfach was Magisches.” “Natürlich waren wir heute nicht die Schnellsten, aber ich glaube, wir haben mehr herausholen können, als im Auto drin ist”, beurteilt Vettel sein Qualifying. Der Einzug in den letzten Abschnitt des Qualifyings gelang dem Deutschen dabei nur um Haaresbreite. Als Zehnter in Q2 war Vettel gerade einmal drei Tausendstelsekunden schneller als McLaren-Pilot Daniel Ricciardo. Vettel hat im Rennen “nichts zu verlieren” “Es war natürlich sehr knapp, aber wir waren auch schon ein paar Mal dieses Jahr auf der anderen Seite und vielleicht hat irgendwie die Strecke und der Geist es ein bisschen gut mit mir gemeint”, sagt Vettel. “Bei der Runde in Q2 habe ich mich sehr unter Druck gesetzt, denn ich wollte in Q3 kommen und brauchte eine perfekte Runde. Und das haben wir geschafft – so gerade.” In Q3 fuhr Vettel dann sogar noch einmal eine Zehntelsekunde schneller, doch mehr als Startreihe fünf war realistisch nicht zu erwarten. “Wir fahren dann kein wirkliches Rennen, weil wir wissen, dass alle anderen schneller sein sollten. Aber wir haben Lando [Norris] geschlagen, der ein bisschen Pech hatte.” Mit Blick auf das Rennen sagt Vettel: “Wir haben nichts zu verlieren. In der Konstrukteurswertung geht es sehr eng zu, deshalb wollen wir ein paar Punkte holen.” Als Siebter hat Aston Martin 15 Punkte Rückstand auf Alfa Romeo und nur drei Punkte Vorsprung auf Alpha Tauri und Haas. Ein Fragezeichen steht für Vettel wie für alle anderen noch hinter dem Wetter. Dass es am Nachmittag in Suzuka regnen soll, ist recht sicher. Unsicher ist aber noch, wann der Regen kommt. “Lassen wir uns überraschen, ob es schon von Anfang an regnet oder später anfängt zu regnen”, sagt Vettel, der sich von Startplatz neun aus Chancen auf WM-Punkte ausrechnet: “Wir fahren ziemlich weit vorne los für unsere Verhältnisse und ich denke, dass wir da auch gut mitschwimmen können.”

 
Formel1.de 

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