George Russell: Las Vegas wird “keine legendäre Strecke”

George Russell: Las Vegas wird “keine legendäre Strecke”

 

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Wer vor dem Formel-1-Wochenende in Las Vegas so ein wenig durch die sozialen Medien gewandert ist, dem dürfte ein bestimmter Vergleich recht häufig untergekommen sein. Denn das Layout des neuen Formel-1-Kurses in Las Vegas erinnert viele an das berühmte “Spiderschwein” aus dem Simpsons-Kinofilm.   George Russell glaubt nicht an gutes Racing in Las Vegas

Was ein Spiderschwein ist, fragt ihr euch? Im Grunde ist es einfach nur ein normales Schwein, das aber von Homer Simpson umgedreht und hochgehoben wird, um an der Decke zu laufen. Und genau wie ein Schwein auf dem Rücken sieht die neue Strecke aus, finden viele. Der neue Kurs ist also schon einmal ein Running Gag im Internet, was er aber wohl nicht werden wird, ist ein legendärer Klassiker, findet zumindest Mercedes-Pilot George Russell. Dafür gibt der Streckenverlauf zu wenig her. “Es wird definitiv keine legendäre Strecke werden”, sagt er. “Sie wurde designt, um gutes Racing zu ermöglichen, aber ich bin mir nicht sicher, wie gut das Racing überhaupt sein wird.”

Zwar gibt es in Las Vegas eine Menge langer Geraden, die in der Theorie Überholmöglichkeiten schaffen sollen, aber genau das wird laut Russell zum Bumerang. Denn durch die vielen Geraden werden fast alle Fahrer mit einem flachen Heckflügel unterwegs sein, der eher an Monza erinnert. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); Das heißt aber auch, dass der Windschatteneffekt nicht so groß sein wird. “Und DRS bringt auf der Geraden rund eine Zehntelsekunde, in Barcelona aber sechs Zehntelsekunden. Es wird daher vielleicht nicht so einfach werden, wie man denkt”, so der Brite. Sorgen haben die Fahrer aber auch vor den kühleren Temperaturen in der Nacht, die beinahe in den einstelligen Bereich gehen. Und weil es viele Geraden, aber kaum Kurven gibt, können sich die Reifen nicht aufheizen, was wiederum für Graining sorgen könnte. “Es wird ziemlich schwierig, die perfekte Balance zwischen Qualifying- und Rennperformance hinzubekommen”, sagt er. Und weil es keine Rahmenrennen gibt, werde jede Session am Anfang schwierig sein, “vor allem über Nacht, wenn die Straßen wieder für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Die ersten Runden im ersten und dritten Training werden also staubig und schmutzig werden”, so Russell. “Und im Rennen am Sonntag wird 24 Stunden lang niemand gefahren sein. Auch das muss man bedenken.”

 
Formel1.de 

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