Günther Steiner: “Nicht zuversichtlich”, dass Haas Williams noch schlägt

Günther Steiner: “Nicht zuversichtlich”, dass Haas Williams noch schlägt

 

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Als hätte er es geahnt: Haas-Teamchef Günther Steiner erklärte bereits unmittelbar nach dem Ende der Sommerpause der Formel-1-Saison 2023, er sei “nicht zuversichtlich”, dass sein Team die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft in diesem Jahr vor Williams beenden werde.   In der Weltmeisterschaft hat sich Williams inzwischen von Haas abgesetzt

Zu dem Zeitpunkt hatten beiden Teams jeweils elf Punkte auf dem Konto und kämpften um Platz sieben in der WM. Zwei Rennen später liegt Williams nun zehn Zähler vor Haas, weil Alexander Albon in Zandvoort Achter und danach in Monza sogar Siebter wurde. Während Williams dadurch seit der Sommerpause zehn Punkte holte, gab es für Haas seit dem zehnten Platz von Kevin Magnussen Anfang Mai in Miami gar keine Top-10-Platzierung in einem Hauptrennen mehr. Das liegt inzwischen mehr als vier Monate zurück. “Williams schlägt sich sehr gut”, lobte Steiner bereits vor dem Zandvoort-Rennen und betonte: “Unser Ziel ist, unser Material jedes Wochenende bestmöglich einzusetzen. Das ist uns über weite Strecken gelungen. Wir brauchen nur eine bessere Pace.”

“Daran arbeiten wir sehr hart”, so Steiner, der erklärt, das “Ziel” sei es jetzt, “dass wir verstehen, wohin die Reise für 2024 gehen muss.” Oder anders gesagt: Haas will die verbleibenden Rennen der Saison 2023 nutzen, um sich bereits auf das kommende Jahr vorzubereiten. Zum Heimrennen in Austin soll es ein großes Update für den VF-23 geben, mit dem man dann bereits die Weichen für 2024 stellen will. “Und selbst wenn die Ergebnisse [mit dem Update] nicht sofort positiv sind, können wir darauf aufbauen”, erklärt Steiner. Rennvorschau Singapur: Letzter Stolperstein für Red Bull? Video wird geladen… Der Stadtkurs wartet mit einem neuen Layout auf die Fahrer bei ihrer womöglich letzten Chance, Verstappen zu schlagen.

Bei Konkurrent Williams dagegen wird es in diesem Jahr kein großes Upgrade für den FW45 mehr geben. “Im Gegensatz zu Haas kommt von uns nichts mehr im restlichen Jahr. Wir müssen also zusehen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Punkte mitzunehmen”, so Teamchef James Vowles. Er verrät: “Unser Fokus liegt auf 2024, schon seit geraumer Zeit. Und eigentlich konzentrieren wir uns auch schon teilweise auf 2025 und 2026. Derzeit kämpfen wir um die Plätze sieben bis zehn [in der Konstrukteurswertung]. Das ist ein harter Kampf.” Und da hat Williams inzwischen eben den Vorteil, zehn Punkte vor Haas zu liegen. Die Zuversicht, das Team aus Grove doch noch abzufangen, dürfte bei Günther Steiner daher nicht unbedingt größer geworden sein …

 
Formel1.de 

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