Helmut Marko: Neuer Name für AlphaTauri denkbar

Helmut Marko: Neuer Name für AlphaTauri denkbar

 

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Helmut Marko will an AlphaTauri festhalten. Aber nur am Formel-1-Team, nicht unbedingt an dessen Bezeichnung. “Wir überdenken [den Namen]”, erklärt Red-Bull-Sportchef Marko im Gespräch mit ‘RacingNews365’.   Yuki Tsunoda im AlphaTauri AT04 beim Formel-1-Rennen in Australien 2023

Das sei nur “logisch”, wenn man die aktuelle Situation des Rennstalls bedenke. “Wir haben das AlphaTauri-Branding etwas zurückgefahren, weil [das Modelabel] AlphaTauri nur in ein paar Ländern verkauft wird, in denen wir antreten. Es dreht sich nur um drei oder vier Länder”, sagt Marko. Und wenn AlphaTauri selbst weniger Werbefläche einnimmt, bleibt mehr Platz für externe Sponsoren. “Die Aufgabe ist ganz einfach: Wir müssen mehr Geld reinholen und die Ergebnisse verbessern”, sagt Marko. Zu diesem Zweck hat AlphaTauri unlängst einen neuen Vertriebsleiter engagiert, der die Finanzierung des zweiten Red-Bull-Rennstalls ankurbeln soll. AlphaTauri soll weiter in Red-Bull-Hand bleiben

Das Team selbst steht nicht in Frage. Laut Marko wird AlphaTauri mit Sitz in Faenza in Italien “nicht zum Verkauf angeboten”, man denke Red-Bull-intern aber sehr wohl über die künftige Ausrichtung des Rennstalls nach.
Dabei komme man zu dem Schluss: “Wir brauchen ein zweites Team, ganz einfach.” Ein Grund dafür seien die Formel-1-Antriebe von Red Bull Powertrains, die sonst nur Red Bull verwendet. “Da müssen wir sicherstellen, dass alles passt, dass alles unter Kontrolle ist”, sagt Marko. Umso mehr, wenn bald Ford als Partner für die Formel-1-Antriebe zusteigt.
AlphaTauri fährt erst seit der Formel-1-Saison 2020 unter dem aktuellen Namen. Von 2006 bis 2019 war der Rennstall als Scuderia Toro Rosso angetreten und hatte unter anderem Sebastian Vettel die erste komplette Grand-Prix-Saison ermöglicht. Vor der Übernahme durch Red Bull war das Team als Minardi unterwegs gewesen, und zwar von 1985 bis 2005. Die illustre Geschichte des Formel-1-Teams ist das Thema einer “Rückspiegel”-Folge des Formel-1-Podcasts Starting Grid mit Kevin Scheuren und Stefan Ehlen.

 
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