Horner dementiert unerlaubte Synergien: AlphaTauri macht nichts Illegales

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Die FIA hat in dieser Woche angekündigt, neue Richtlinien herauszugeben, um sicherzustellen, dass die Zusammenarbeit zwischen zwei Formel-1-Teams nicht gegen das Reglement verstößt. Womöglich eine Reaktion auf die verstärkte Kooperation zwischen Red Bull und AlphaTauri?   Laut Christian Horner hat AlphaTauri nichts Illegales getan

Es ist kein Geheimnis, dass das Team aus Faenza in Zukunft noch näher an das Schwesterteam heranrücken soll. Helmut Marko selbst betonte bereits im Mai, mal wolle “so viele Synergien mit Red Bull Racing zu nutzen, wie im Reglement erlaubt sind.” Für einige Konkurrenten ist der Sprung, den AlphaTauri gegen Ende der Saison 2023 machte, daher womöglich kein Zufall. In den letzten fünf Rennen holte das Team aus Faenza 20 Punkte, nachdem man in der ganzen Saison zuvor lediglich fünf Zähler gesammelt hatte. Red-Bull-Teamchef Christian Horner betont in diesem Zusammenhang allerdings, dass man nichts getan habe, was gegen das Reglement verstoße. “Wir sind noch weit von einem ‘rosa Mercedes’ entfernt”, erklärt Horner mit einem Augenzwinkern.

Eine Anspielung auf die Saison 2020, als es enorme Ähnlichkeiten zwischen dem Racing Point und dem Mercedes-Auto des Vorjahres gab. Racing Point wurde damals bestraft, weil man die Grenzen des Reglements nach Meinung der Rennkommissare überschritten hatte. Horner: Andere Autos sind dem Red Bull viel ähnlicher Das sei bei AlphaTauri eindeutig nicht der Fall, betont Horner. “Es gibt einige übertragbare Komponenten, die im Reglement klar aufgelistet sind”, erinnert der Teamchef und stellt klar, mehr bekomme AlphaTauri von Red Bull auch nicht. “Wenn man sich das Auto anschaut, gibt es ganz grundlegende Unterschiede zwischen diesem Auto und einem Auto von Red Bull”, sagt Horner und ergänzt: “Es gibt andere Autos auf dem Feld, die vom Konzept her viel näher [am Red Bull] dran sind als ein AlphaTauri.” Horner nennt in diesem Zusammenhang auch konkrete Beispiele: “Man muss sich nur einen Aston Martin oder sogar einen McLaren ansehen. Wenn man sich die Hinterradaufhängung eines McLaren anschaut, ist sie unserem Konzept sehr ähnlich.” Ralf Schumacher kritisiert F1-Kalender: Geht doch nur ums Geld! Video wird geladen… Mal ganz ehrlich: Wer von euch schaut noch wirklich jedes Formel-1-Rennen? Unser Experte Ralf Schumacher glaubt, dass 24 Rennen zu viel sind.

Zudem betont er: “Natürlich gibt es bestimmte Komponenten, die wir liefern können, wie es bei Mercedes und Ferrari, die aktuelle Grand-Prix-Teams mit Getrieben und Aufhängungen sowie Simulationswerkzeugen und Windkanälen ausstatten, auch der Fall ist.” Zwischen AlphaTauri und Red Bull gebe es in dieser Hinsicht keine sonderlich andere Beziehung als zwischen den Werks- und Kundenteams bei Mercedes und Ferrari. Letztendlich liege es also an den Teams selbst, “wie sie diese Werkzeuge nutzen”, so Horner. Auch FIA von AlphaTauri-Legalität überzeugt “Man kann sehen, dass McLaren diese Werkzeuge die Hälfte des Jahres in gewisser Hinsicht besser genutzt hat als ihr Lieferant”, betont er. Denn McLaren holte in der abgelaufenen Saison neun Podestplätze, das Mercedes-Werksteam “nur” acht. Doch wie konnte AlphaTauri am Saisonende so ein großer Sprung gelungen? Chefingenieur Jonathan Eddolls erklärt: “Wir sind offensichtlich mit einem großen Rückstand in die Saison gestartet, sodass es viel [Performance] zu finden gab.” Letztendlich hätten die Leute in der Fabrik einfach “einen wirklich guten Job” gemacht und “die Schwachstellen” des Autos identifiziert und korrigiert. “Wir haben das ganze Jahr über Updates ans Auto gebracht”, erinnert er. Und das habe sich am Ende ausgezahlt. Auch die FIA glaubt übrigens nicht, dass AlphaTauri 2023 gegen das Reglement verstoßen hat. Nikolas Tombazis, Leiter der Formelsport-Abteilung der FIA, erklärt: “Wir glauben, dass AlphaTauri ganz andere aerodynamische Lösungen hat als [Red Bull].” “Es ist klar, dass sie hart arbeiten und einen Schritt nach vorne gemacht haben. Aber ich glaube nicht, dass dies auf eine Zusammenarbeit zurückzuführen ist”, betont er und stellt klar: “Wir glauben nicht, dass es Anzeichen für eine direkte Zusammenarbeit gibt.”

 
Formel1.de 

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