Hülkenberg und Haas in Miami knapp am “i-Tüpfelchen” vorbei

Hülkenberg und Haas in Miami knapp am “i-Tüpfelchen” vorbei

 

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Rennen eins nach der Vertragsunterschrift mit Audi, doch wer dachte, Nico Hülkenberg würde mit seiner nun geklärten Zukunft fortan eine ruhige Kugel bei Haas schieben, der wurde in Miami gleich mal eines Besseren belehrt: Der Deutsche zeigt am Wochenende erneut eine starke Leistung, schafft es in beiden Qualifyings ins Q3 und holt im Sprint als Siebter zudem zwei WM-Punkte.   Mit Lewis Hamilton lieferte sich Nico Hülkenberg in Miami ein hartes Duell

Auf Rang sieben liegt Hülkenberg auch nach dem Start in den Grand Prix am Sonntag, weitere Zähler scheinen zunächst in Reichweite: Doch gerade im Duell mit den schnelleren Mercedes-Piloten wird schnell klar, dass Haas’ Pace zum Ende des Wochenendes hin nicht mehr ausreicht für Luftsprünge. “In der ersten Hälfte des Rennens waren wir einfach nicht wettbewerbsfähig und stark genug, um uns da vorne zu halten”, räumt auch Hülkenberg im Ziel ein. Immerhin: “Nach dem Safety-Car war es ein ziemlich spaßiges Rennen, viel Racing heute für mich, auch schon am Anfang mit den Mercedes, das war cool”, freut sich der Emmericher, dessen hartes Duell mit Lewis Hamilton im ein oder anderen Jahresrückblick landen dürfte. “Es waren einige schöne Kämpfe und ein paar schöne Überholmanöver heute, wenigstens das hat noch ein wenig Zufriedenheit gebracht”, sagt Hülkenberg trotz der als Elfter schließlich knapp verpassten Punkte. Dass er die, nachdem es in der Anfangsphase des Rennen nur nach hinten ging – Hülkenberg: “Mit vollem Tank hatte ich wirklich Probleme und habe viel Boden verloren” – überhaupt noch einmal angreifen konnte, dafür zeichnet am Sonntag aber auch der Zufall verantwortlich.

  Der Boxenstopp hinter dem Safety-Car half Nico Hülkenberg enorm

Der Haas-Pilot ehrlich: “Es war ein Mix: Unter dem VSC haben wir bisschen verloren, aber ich glaube ohne das Safety-Car wären wir gar nirgends gelandet. Das hat uns zurück ins Rennen gebracht und einen billigen Stopp ermöglicht”, so der Deutsche: “Als ich dann Trackposition hatte, hatte ich auch noch frische Reifen und konnte wieder angreifen. Da war es spannendes Racing.” Balance macht es für Hülkenberg schwierig Schlussendlich war aber vor allem die Reifenperformance bei Haas nicht ausreichend, um etwas Zählbares mitzunehmen: “Es lief schon auf Medium nicht gut, wir haben früh gestoppt, ich glaube so um Runde elf rum. Dann auf dem Harten hatte ich weder die Pace, noch den Grip oder die Balance.” Der Deutsche berichtet: “Die Balance war heute insgesamt eher arm, aber sehr unterschiedlich zwischen schnellen und langsamen Passagen. Es war sehr schwierig, das richtig hinzubekommen und zu managen, diesbezüglich war es echt ein hartes Rennen.” Hülkenberg macht das auch daran fest: “Wir sind eines der Autos mit der geringsten Downforce, was natürlich auf den Geraden gut ist. Aber in den richtig schnellen Kurven, fünf, sechs, sieben, acht, da habe ich verloren und hatte Probleme mit der Balance. Ich konnte (den Vordermännern) folgen, aber nicht wirklich ernsthaft angreifen.”   Am Ende musste sich Hülkenberg knapp dem Alpine von Ocon geschlagen geben

So muss er sich bei der Zieldurchfahrt um gerade mal um 1,043 Sekunden dem Alpine von Esteban Ocon geschlagen geben, der den letzten WM-Zähler für Platz zehn abstaubt. “Natürlich wäre es großartig gewesen, nochmal Punkte zu holen. Das wäre das i-Tüpfelchen gewesen und hatte die Sache richtig schön abgerundet”, hadert der 36-Jährige ein wenig mit dem knappen Ergebnis. In Imola: Updates und Vergleichstest mit Bearman “Aber es ist dennoch ein sehr positives Wochenende: Wir haben hier wieder etwas dazugelernt und in Imola kriegen wir mehr Upgrades und schließen damit quasi den Kreis bei unserem ersten Paket. Das ist sehr ermutigend und ich freue mich darauf”, sagt Hülkenberg. Dabei seien die neuen Teile nicht nur auf Imola ausgerichtet: “Sie sind für überall und sollten das Auto einfach schneller und besser machen.” Wie viel das Upgrade genau bringt, darüber erhoffen sich der Deutsche und sein US-Rennstall dann bereits am Imola-Freitag Aufschluss, wo ein Vergleichstest geplant ist: “Der Plan ist, dass Ollie Bearman im ersten Training mit dem alten Paket fährt und ich mit dem neuen, dann haben wir direkt einen anständigen Vergleich”, verrät Hülkenberg.

 
Formel1.de 

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