Hülkenbergs Quali-Rätsel: Warum ihm plötzlich das Vertrauen fehlt

Hülkenbergs Quali-Rätsel: Warum ihm plötzlich das Vertrauen fehlt

 

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Nico Hülkenberg gilt traditionell als starker Qualifier, doch 2025 zeigt sich ein gegenteiliges Bild. Seit seinem Podium in Silverstone hat der Deutsche keine Punkte mehr gesammelt – auch weil er sich im Qualifying zu oft im Hintertreffen wiederfindet. “Qualis sind dieses Jahr schwierig für mich”, sagt er in Singapur. “Es geht zurück auf die Charakteristik des Autos am Limit. Ich fühle mich nicht ganz wohl, mir fehlt ein Stück Vertrauen.”  Formula 1 Nico Hülkenberg rätselt über seine verloren gegangene Qualifying-Stärke

Die Zahlen stützen seinen Eindruck: Im direkten Qualifying-Duell mit Teamkollege Gabriel Bortoleto liegt Hülkenberg nach 17 Rennwochenenden mit 6:11 zurück. Besonders schmerzhaft: Seit Kanada im Juni landete er am Samstag immer hinter den jungen Brasilianer. Im Durchschnitt fehlen Hülkenberg aber nur 0,12 Sekunden pro Qualifying auf Bortoleto – eine Differenz, die im engen Mittelfeld über Q2 oder Aus in Q1 entscheidet. Ursachenforschung: Gefühl statt Set-up Auf die Frage, ob sich die Schwierigkeiten durch Set-uparbeit beheben lassen, winkt Hülkenberg ab. “Natürlich arbeitet man immer am Set-up und versucht, Balance und Gefühl zu optimieren. Aber es hängt nicht direkt damit zusammen. Es ist mehr eine Frage des Gefühls und des Vertrauens.”
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Dieses fehlende Vertrauen kostet ihn jene entscheidenden Hundertstel, die im engen Mittelfeld den Unterschied machen. “Die Unterschiede sind klein – ein paar Hundertstel oder ein Zehntel. Wenn dir da das letzte Stück Vertrauen fehlt, bist du draußen.” Video wird geladen…  

Damit beschreibt Hülkenberg ein Problem, das ihn seit Saisonbeginn begleitet. “Es ist durchgehend da gewesen, nicht etwas, das sich verändert hat, als sich das Auto entwickelt hat”, sagt er. Die Qualifying-Schwäche ist also kein kurzfristiger Ausrutscher, sondern eine Konstante – und eine, die ihm die Arbeit im Rennen erschwert. Stärker im Longrun – aber Punkte fehlen Auf die Renndistanz ist Hülkenberg im Schnitt schneller als Bortoleto. Im Mittel liegt er bei der Rennpace 0,09 Sekunden pro Runde vorne. “Es ist ein Arbeitsthema, ein Prozess”, erklärt er. “Ich versuche, jedes Mal sauber zu bleiben und das Maximum herauszuholen.” Doch da er meist von weiter hinten startet, läuft er im Rennen im Verkehr und verliert die Chance auf größere Punkteausbeute. Im Mittelfeld, in dem oft nur eine halbe Sekunde die Top 10 von den hinteren Startplätzen trennt, wiegt die Schwäche besonders schwer. Hülkenberg weiß, dass das Qualifying gerade auf der überholfeindlichen Strecke in Singapur entscheidend werden wird. “Ich bin nicht übermäßig optimistisch, aber wir sollten konkurrenzfähig sein. Die Strecke hier ist Low-Speed dominiert, das hilft uns mehr”, sagt er mit Blick auf den Marina Bay Street Circuit. Doch ohne eine Lösung für sein Qualifying-Problem droht er, auch künftig die eigentlichen Stärken im Rennen nicht ausspielen zu können.

 
Formel1.de 

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