“Ich bin verdammte Scheiße”: Tracklimits kosten Norris P2 in Katar

“Ich bin verdammte Scheiße”: Tracklimits kosten Norris P2 in Katar

 

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“Ich bin verdammte Scheiße. Was zur Hölle mache ich?”, ärgerte sich Lando Norris nach seiner letzten Q3-Runde im Qualifying zum Großen Preis von Katar am Funk. Denn der McLaren-Pilot wusste bereits, dass die Rennleitung seine Rundenzeit streichen würde.   Lando Norris wäre am Sonntag theoretisch aus der ersten Reihe gestartet

Schon seine erste Rundenzeit in Q3 hatte Norris verloren, weil er die Tracklimits überfahren hatte. Seine zweite Runde wäre dann, wie auch schon die erste, gut genug für P2 hinter Max Verstappen gewesen. Doch auch diese wurde wie von Norris befürchtet wieder gestrichen. “Ich bin einfach so dumm”, funkte Norris kurz danach noch einmal und ergänzte: “Tut mir leid, das geht auf mich. Gute Arbeit, das Auto war gut. Ich habe einfach meinen Job nicht gut genug gemacht.” Auch als er aus dem Auto aussteigt, ist seine Laune nicht besser geworden. “Scheiße”, antwortet er auf die Frage, wie er sich fühle. “Ich musste einfach beim Übersteuern korrigieren und kam von der Strecke ab”, erklärt er seinen Fehler und stellt noch einmal klar: “Das Team hat einen guten Job gemacht. Ich hab es einfach versaut.”

Darauf angesprochen, dass es mit dem Sprint am Samstag noch ein langes Wochenende sei, betont Norris: “So denke ich nicht. Ich denke einfach an den Job, den ich heute hätte erledigen sollen.” Der sei es gewesen, “gute Runden” ohne Fehler abzuliefern. Und das habe er nicht geschafft. “Zu hart gepusht”: Auch Piastri verliert drei Positionen Es sei daher “kein guter Tag für mich” gewesen, betont er. Denn weil er in Q3 letztlich gar keine gültige Rundenzeit setzte, wird er am Sonntag nur von Startplatz zehn ins Hauptrennen gehen. Pech hatte derweil auch Teamkollege Oscar Piastri. Der Rookie qualifizierte sich als Vierter und wäre eigentlich sogar auf P3 vorgerückt, weil Norris seine Rundenzeiten nicht behalten durfte. Doch auch Piastris zweite Q3-Runde wurde nachträglich gestrichen, weil er ebenfalls die Tracklimits überfahren hatte. “Wunderbar”, erklärt Piastri sarkastisch, als er mitten in seinem TV-Interview nach dem Qualifying erfährt, dass er von P3 auf P6 zurückfällt. Ohnehin sei er aber “nicht besonders zufrieden mit mir selbst” gewesen, weil es eine “sehr, sehr schlampige letzte Runde” gewesen sei. Norris nach McLaren-Drama: “Bin so scheiße, so dumm, hab’s verbockt!” Video wird geladen…  

“Wir haben morgen ein weiteres Qualifying und das Sprintrennen. Hoffentlich können wir […] es morgen im Quali ein bisschen besser machen und einen guten Samstag haben”, hofft Piastri, der es “natürlich schade” findet, am Sonntag nicht aus der zweiten Reihe zu starten. “Aber das Auto fühlte sich gut an. Ich habe nur auf der letzten Runde etwas zu hart gepusht”, erklärt er und betont, dass “definitiv” noch Punkte möglich seien. Er erklärt: “Ich denke, es ist sehr eng, und man kann leicht Fehler machen, die Strecke ist sehr rutschig.” “Das macht die Sache für uns nicht einfach. Aber wir werden es wieder versuchen”, betont er, und Andrea Stella träumt sogar davon, am Sonntag von den Startplätzen sechs und zehn noch aufs Podium zu fahren. Das verrät der McLaren-Teamchef im Gespräch mit Sky. Stella will mehr als “nur Schadensbegrenzung betreiben” “Es liegt ein langes Wochenende vor uns, und wir wollen nicht nur Schadensbegrenzung betreiben, sondern uns die Position vollständig zurückholen und dorthin zurückkehren, wo wir hingehören”, stellt er klar. Und das wäre im Qualifying eben P2 gewesen, wenn Norris mindestens eine Rundenzeit hätte behalten dürfen. “Es ist natürlich ein bisschen enttäuschend, denn das Ergebnis spiegelt nicht das Potenzial des Autos wider”, betont Stella und erklärt, die Performance sei eigentlich “ziemlich stark” und daher “ermutigend” für das weitere Wochenende gewesen. “Das ist zwar ein schwer zu akzeptierendes Ergebnis, aber gleichzeitig ist das Wochenende auch ziemlich lang”, stellt er klar und erinnert daran, dass beide Q3-Runden von Norris in der Theorie für P2 gereicht hätten, obwohl es “überhaupt keine saubere Runde” gewesen sei. Fotostrecke: Alternative Formel 1: So wäre die Saison 2023 ohne Max Verstappen! 1. Bahrain: Red Bull würde den Auftakt in Bahrain trotzdem gewinnen, und zwar mit Sergio Perez, der natürlich auch in der WM in Führung gehen würde. Fernando Alonso wird Zweiter, und Carlos Sainz darf mit auf das Podium. Stand: 1. Perez (25), 2. Alonso (18), 3. Sainz (15), 4. Hamilton (12), 5. Stroll (10).

Das “Potenzial” des MCL60 sei in Katar also ohne Zweifel vorhanden. “Es sieht so aus, als ob wir bei dieser Art von Streckenlayout im Moment die zweite Kraft sind”, so Stella, denn Katar ähnelt der Strecke in Suzuka, wo McLaren zuletzt die Plätze zwei und drei belegte. Der Freitag sei “unglücklich” gelaufen, aber es gebe noch “viele Möglichkeiten”, nach vorne zu kommen. So habe man noch den Sprint und auch das Rennen selbst, was “aus Reifensicht interessant” werde, so Stella, der noch von einem Platz auf dem Podest träumt. Dafür müssten beide Fahrer allerdings weniger Fehler als im Qualifying machen.

 
Formel1.de 

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