Ist der Mercedes zu steif für George Russell?

Ist der Mercedes zu steif für George Russell?

 

Canlı yayın için Tıkla
Live
Tekrar yayın için Tıkla
Kalender
Puan Durumu için Tıkla
Stand

 

. . .


George Russell tut sich in der Formel-1-Saison 2023 bisher schwerer als im Vorjahr, als er seine erste Saison bei Mercedes neben Lewis Hamilton absolvierte und den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister nach Punkten, Siegen und Polepositions schlagen konnte.  circuitpics.de George Russell kommt 2023 noch nicht richtig auf Touren

Zwar schied der 25-Jährige in Australien und Kanada in aussichtsreicher Position vorzeitig aus, was ihm viele Punkte kostete, doch Russell scheint mit dem Mercedes W14 noch nicht auf einer Wellenlänge zu sein. 49 Punkte fehlen nach 12 Rennen auf Teamkollege Hamilton. Russell sagte bereits, dass es bisher einfach noch nicht Klick gemacht hat und er das passende Set-up für das Auto noch nicht gefunden habe, doch nun hat sich auch Mercedes-Technikchef Mike Elliott zu Wort gemeldet und erklärt, warum der Brite noch etwas zu kämpfen hat.

Mercedes: Mit alten Autos wäre es leichter “Ich denke, diese Autos sind schwer zu fahren”, sagt er. “Sie sind schwer zu fahren, wenn sie nahe am Boden sind. Und es ist schwierig, die richtige Balance in der Kurve zu finden. Und es ist schwierig, mit der Steifigkeit der Autos umzugehen. George ist ein fantastischer Fahrer. Ich bin mir sicher, dass George das, was er braucht, um aus dem Auto zu kommen, ziemlich schnell bekommen wird.” Dabei geht es auch darum, dass Auto so nah wie möglich am Boden fahren zu können, um den maximalen Abtrieb zu entfalten, doch mit den steifen Ground-Effect-Autos ist es mittlerweile ein Balanceakt, da die Fahrer schnell Vertrauen in das Auto verlieren. Daten: Russell etwa eine Zehntel zu langsam “Ich denke, wenn man zum alten Reglement zurückkehren würde, könnte man das Auto dorthin bringen, wo man es haben will, denn man hatte einen großen Federweg, wodurch man die Balance in den Kurven besser gestalten konnte”, erklärt Elliott weiter. “Man war nicht durch die Steifigkeit eingeschränkt, sondern konnte die aerodynamische Leistung des Reglements ausreizen.” “Diese Autos wollen aerodynamisch gesehen nahe am Boden fahren. Wenn man sie also nahe am Boden fährt, muss man sie steif fahren. Und das ist eine der Fallen, in die wir letztes Jahr getappt sind, wenn wir ehrlich sind. Ich denke also, dass es bei diesem Regelwerk immer ein Gleichgewicht zwischen Autos geben wird, die sehr nah am Boden fahren wollen, und der Frage, wie man dieses Gleichgewicht hinbekommt.”

Schaut man sich die Daten der Saison an, so ist Russell etwa eine Zehntel im Rennen langsamer pro Runde als Hamilton, wenn man nur die Rennen heranzieht, in denen beide ins Ziel gekommen sind. Im Qualifying sind es etwa eineinhalb Zehntel, wo Russell 2022 im Schnitt jedoch noch 10 Tausendstel vor Hamilton lag.

 
Formel1.de 

En güncel Motorsporları haberleri için sosyal medyada TRmotosports’u takip edin.

Bir yanıt yazın

E-posta adresiniz yayınlanmayacak. Gerekli alanlar * ile işaretlenmişlerdir