James Vowles erklärt: Darum flog Alexander Albon ab!

James Vowles erklärt: Darum flog Alexander Albon ab!

 

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Ein bis dato sehr starkes Wochenende in Melbourne endete für Alexander Albon am vergangenen Sonntag mit einem Unfall. Der Thailänder hatte in Kurve 6 die Kontrolle über seinen Williams verloren und war in die Streckenbegrenzung eingeschlagen, bevor er wieder in Richtung Strecke pendelte, wo ihm andere Fahrzeuge ausweichen mussten.   Für Alexander Albon endete das Rennen von Melbourne unsanft

Albon lag bis dahin auf Platz sechs und hätte einen starken Auftritt vielleicht mit Punkten krönen können, doch der Unfall beendete den Traum. Jetzt erklärt Teamchef James Vowles die Hintergründe, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte. “Was Alex passiert ist, ist beim ersten Blick auf die Daten sehr schwierig zu erklären”, sagt Vowles in einem Rückschauvideo des Teams. Denn eigentlich sei Albon langsamer durch Kurve 6 gefahren als in der Runde davor. “Und trotzdem hat er das Heck und die Kontrolle des Autos sofort verloren. Er hätte nichts mehr tun können, um das zu korrigieren.”
Laut dem früheren Chefstrategen von Mercedes sei der Auslöser des Unfalls schon einige Runden vorher passiert und habe sich dann bis zum Abflug aufgebaut. Das hatte mit Kurve 5 zu tun, also der schnellen Rechtskurve vor dem Abflugort.
“Kurve 5 ist eine Kurve, die im Qualifying einfach Vollgas geht, aber im Rennen ist das etwas schwieriger”, sagt Vowles. Williams habe erwartet, dass Albon in dieser Passage etwas lupft. Doch weil das Auto zu Rennbeginn so gut lag, konnte der Thailänder gerade so mit Vollgas durch die Kurve fahren.

“Und das ändert, wie du deine Energie über die Runde nutzen möchtest, und wir haben die Systeme verändert, um uns daran anzupassen”, erklärt der Teamchef. queueTwitterWidget();queueTwitterWidget(); In seiner Abflugrunde sei Albon dann mit fast zehn Kilometern pro Stunde mehr durch Kurve 5 gefahren als in der Runde davor. “Das klingt nach nicht viel, aber in der Welt der Reifen, der Reifenenergie und der Reifentemperaturen macht das einen enormen Unterschied”, so Vowles. Albon merkte, dass er etwas zu schnell war und etwas lupfen musste. Trotzdem kam er am Kurvenausgang etwas zu weit raus, sodass der linke Hinterreifen auf dem Randstein etwas oszillierte, wie Vowles anmerkt. Das wird aber zum Problem, wenn die Reifentemperaturen ohnehin schon am Limit sind und durch die höhere Geschwindigkeit und den Frequenz-Input des Randsteins noch einmal steigen. “Und in Kurve 6 hatte er dann einfach nicht mehr den Grip auf der Hinterachse, den er erwartet hatte. Und dann war sein Rennen beendet.”

 
Formel1.de 

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