Jetzt ist es offiziell: Audi verkündet Einstieg in die Formel 1!
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Es war eines der am schlechtesten gehüteten Geheimnisse der Formel 1, und jetzt ist es kein Geheimnis mehr: Der deutsche Automobilhersteller Audi wird 2026 in den Grand-Prix-Sport einsteigen. Das wurde am Freitagmorgen vor dem Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps bekannt gegeben. Audi (Twitter) Audi lüftet das Geheimnis und verkündet den Formel-1-Einstieg zur Saison 2026
Damit bestätigt sich die Exklusivmeldung von ” vom Dienstag, in der angekündigt wurde, dass die offizielle Verlautbarung “am Rande des kommenden Rennwochenendes in Spa-Francorchamps erfolgen” könnte.
Bereits am Donnerstagabend in Spa war durchgesickert, dass es am Freitagmorgen “Big News” geben könnte. Für 9:15 Uhr wurde eine Pressekonferenz mit Formel-1-CEO Stefano Domenicali, FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem und Vertretern einer “dritten Partei” (Audi-CEO Markus Duesmann und Audi-CTO Oliver Hoffmann) angekündigt. Spätestens da war auch den letzten Zweiflern klar: Jetzt macht’s Audi offiziell. “Wir werden 2026 Formel-1-Rennen fahren”, sagt Duesmann. Am Freitagmorgen wurden dann erste Details verraten. Zum Beispiel wurde eine mögliche Audi-Lackierung für das Formel-1-Auto 2026 als Showcar präsentiert. Überwiegend in Silbergrau, Rot und Schwarz. Mit welchem Partner man einsteigen wird, das bleibt vorerst aber noch geheim. Dabei ist die Entscheidung laut Informationen von ” längst gefallen. Audi wird eine Mehrheit am Schweizer Sauber-Team übernehmen (dem Vernehmen nach 75 Prozent für kolportierte 350 bis 500 Millionen Euro); der bisherige Eigentümer Finn Rausing bleibt aber als Shareholder mit Minderheitsanteilen an Bord, hört man hinter vorgehaltener Hand. Haug: ”Würde Porsche und Audi mit offenen Armen empfangen”Der ehemalige Mercedes-Motorsport-Chef Norbert Haug über den möglichen Einstieg von Audi und Porsche in die Formel 1. Dass Audi in die Formel 1 einsteigen würde, hat sich seit Monaten abgezeichnet. Bereits am 7. April hatte ” exklusiv berichtet, dass mit der Zustimmung des Volkswagen-Aufsichtsrats die letzte formelle Hürde innerhalb des Konzerns aus dem Weg war. Von da an ging es für das Team von Duesmann, der zu Zeiten von BMW-Sauber schon einmal als Entwicklungsleiter in Hinwil gearbeitet hat, in erster Linie darum, einen Partner zu finden. Zuerst wurde, eingefädelt von Gerhard Berger, mit McLaren verhandelt; später dann soll es auch Gespräche mit Williams und Aston Martin gegeben haben. Letztendlich landete man bei Sauber – und überholte dabei Porsche. Die Schwestermarke aus dem VW-Konzern hatte die Rahmenbedingungen mit Red Bull eigentlich schon viel früher zu Papier gebracht, hat den Formel-1-Einstieg ab 2026 aber bis heute nicht offiziell verkündet. Seite neu laden: Dieser Bericht wird laufend aktualisiert. Erst wenn dieser Hinweis verschwunden ist, sind keine weiteren Updates mehr geplant.
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