KI in der Formel 1: Wer muss sich Sorgen um seinen Job machen?

KI in der Formel 1: Wer muss sich Sorgen um seinen Job machen?

 

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“Wir werden an einen Punkt gelangen, an dem sie ganz natürlich einige Funktionen übernehmen wird”, sagt Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer über Künstliche Intelligenz in der Formel 1. KI ist aktuell ein Thema, dass die Königsklasse ebenso beschäftigt wie die breite Öffentlichkeit.   Müssen sich die Formel-1-Teamchefs bald Sorgen um ihre Jobs machen?

“Da ich alt bin, habe ich miterlebt, wie die Robotik in der Industrie Einzug gehalten hat, vor allem in der Automobilindustrie, und wie Roboter viele Arbeitsplätze übernommen haben, die früher von Menschen erledigt wurden. Und jeder war besorgt”, erinnert sich Szafnauer zurück. Rückblickend betrachtet habe es aber gar keinen Grund dazu gegeben. Denn die Arbeit sei heute nur anders verteilt als früher. “Es hat mehr Arbeitsplätze für Ingenieure oder Techniker geschaffen, die sich um die Roboter kümmern”, erklärt Szafnauer. Doch sind einige Jobs in der Formel 1 in Zukunft trotzdem in Gefahr? “Ich sollte wahrscheinlich mit den Rollen beginnen, die [KI] nicht ersetzen wird. Unser Catering-Team, unsere Köche, werden nicht durch KI ersetzt werden. Unsere Fahrer auch nicht”, schmunzelt Szafnauer.

Er glaubt, dass es mit KI “ähnlich” wie damals mit den Robotern laufen wird. “Wir Menschen werden uns dann anpassen und andere Dinge tun. Macht euch also keine Sorgen. Ich denke, dass ihr auch in Zukunft, selbst mit KI, noch im Raum stehen und Fragen stellen werdet”, witzelt er in Richtung der anwesenden Journalisten. “Ich sehe sie als Werkzeug”, sagt derweil Andrea Stella von McLaren über Künstliche Intelligenz. “In Wirklichkeit ist es noch sehr früh [in der Entwicklung]. Aber es ist etwas, das man als Formel-1-Team nicht ignorieren kann, weil es große Chancen mit sich bringen kann”, betont er. Stella: Müssen schauen, wo KI am sinnvollsten ist Auch er zieht einen Vergleich und zwar zu CFD-Simulationen. “Es hat eine Weile gedauert [bis es sich durchgesetzt hat], aber jetzt ist es die vorherrschende Art, Formel-1-Autos zu entwerfen”, erinnert er und erklärt, dass es auch mit KI ähnlich laufen könnte. “Ich kann mir vorstellen, dass die Teams diese Art von Instrumenten in verschiedenen Bereichen einsetzen werden. Und dann werden wir sehen, in welchen Bereichen es am fruchtbarsten sein wird”, so Stella, der ebenfalls betont, man müsse sich keine Sorgen machen. Analyse Freitagstraining: Alfa top, Mercedes Flop? Video wird geladen… Unsere Longrun-Daten zeigen: Valtteri Bottas und Alfa Romeo waren beim Grand Prix von Ungarn im Freien Training am schnellsten.

Und auch AlphaTauri-Teamchef Franz Tost sieht Künstliche Intelligenz in der Formel 1 “nur positiv” und erklärt, sie werde die Königsklasse “auf ein neues Level bringen”. Tost ist sich sicher: “Da die Formel 1 die Spitze des Motorsports ist, wird die KI auch auf technischer Seite in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.” “Sie ist bereits an verschiedenen technischen Instrumenten beteiligt und wird in Zukunft noch erweitert werden”, prophezeit er, und Stella erklärt mit einem Grinsen: “Wir werden sehen, ob KI die Teamchefs ersetzen wird!” Sollte das tatsächlich irgendwann passieren, dürfte das aber zumindest noch viele Jahre dauern.

 
Formel1.de 

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