Klobürste für Magnussen: Was steckt hinter Nico Hülkenbergs Geschenk?

Klobürste für Magnussen: Was steckt hinter Nico Hülkenbergs Geschenk?

 

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Das Gekichere der Journalisten ist groß, als Kevin Magnussen bei seiner Medienrunde in der Haas-Hospitality gefragt wird, ob er sein Geburtstagsgeschenk von Nico Hülkenberg schon erhalten habe. “Ich habe keine Ahnung, worüber ihr redet”, winkt der Däne, der am Donnerstag in Katar 31 Jahre alt wurde, ab – und wirkt dabei etwas ratlos.   Nico Hülkenberg schenkt seinem Teamkollegen eine Klobürste zum Geburtstag

Zuvor hatte Hülkenberg in der FIA-Pressekonferenz erklärt, dass er “einen Kuchen und ein weiteres besonderes, ein persönliches Geschenk” für Magnussen vorbereitet habe. Hülkenberg grinst über beide Ohren, als er verrät, worum es sich dabei handelt: “eine Klobürste”. Ein Insiderwitz, wie er sagt: “Ich bin mir nicht sicher, ob ich mehr Details dazu preisgeben soll.” Gut, dass Magnussen zu dem Zeitpunkt Besseres zu tun hatte, als die Pressekonferenz zu schauen. So wusste er noch nicht, dass sich seine Kollegen über ihn lustig gemacht hatten. Denn die Klobürste scheint eine Anspielung zu sein. Ein Journalist hakt bei Hülkenberg nach und möchte wissen, ob er etwas Jugendfreies dazu sagen könne, warum es gerade eine Klobürste sein muss. Hülkenberg “kann nur so viel verraten: In der Europasaison haben wir den Fahrerraum hinter den Trucks, und da teilen wir uns eine Toilette und eine Dusche. Das ist alles, was ich sagen kann.”

Warum er Magnussen jetzt ausgerechnet eine Klobürste zum Geburtstag schenkt, das überlässt Hülkenberg der Fantasie seiner Zuhörer. Abgesehen von sauberen Toiletten gibt’s aber noch einen Grund, warum er sich auf Katar freut: 2009 gewann der Deutsche bei seinem bisher einzigen Antreten auf dem Losail International Circuit in der GP2 Asia. Hülkenberg siegte damals im ersten Rennen für das ART-Team von Frederic Vasseur. Im zweiten Rennen gewann ein gewisser Sergio Perez. “Schöne Erinnerungen, war ein gutes Ergebnis”, sagt Hülkenberg heute, 14 Jahre später. “Ich erinnere mich noch, dass die Strecke Spaß gemacht hat. Sehr schnell, sehr flüssig. Gut über die Randsteine. Ich hab’s damals genossen, und ich freue mich drauf, diesmal wieder hier zu fahren. Ein bisschen heißer und in einem schnelleren Auto, aber ich freue mich drüber, hier zu sein”, so der Haas-Fahrer. “Es ist immer gut, die Strecke ein bisschen zu kennen. Besser als bei null zu starten. Es ist natürlich schon ein paar Jahre her, also muss ich meine Erinnerung schnell auffrischen. Ist ja ein Sprintwochenende mit nur einem Training. Eine Herausforderung und ein hektisches Wochenende für alle.” “Die Strecke hat sich seither nicht wirklich verändert. Das Drumherum haben sie upgegradet, den Paddock, die Tribünen. Ist schön geworden, die Infrastruktur ist jetzt besser. Und vom Auto brauchst du immer noch viel Downforce, eine gute Balance, das Übliche”, sagt er. Alles Dinge, die Haas wahrscheinlich nicht in ausreichendem Maß hat, wie man zuletzt in Suzuka gesehen hat. “Und dort”, seufzt Hülkenberg, “waren wir leider nicht allzu schnell …”

 
Formel1.de 

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