Kurzfristig für Baku nach Fahrerkritik: FIA ändert Restart-Abläufe ab

Kurzfristig für Baku nach Fahrerkritik: FIA ändert Restart-Abläufe ab

 

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Der Automobil-Weltverband (FIA) reagiert auf den Unmut einiger Fahrer nach den Vorkommnissen beim Restart vor wenigen Wochen beim Formel-1-Rennen in Australien. Für die bevorstehenden Rennen in Baku gibt es nach Rücksprache mit den Fahrern eine kurzfristige Regeländerung, die alsbald permanent ins Reglement aufgenommen werden soll.   Das Safety-Car führt in Australien 2023 das Formel-1-Feld in die Boxengasse

Vorerst ist die Neuregelung nur in den sogenannten Event-Notizen des Rennleiters festgehalten. Dort wird unter Punkt 23 (“Rennunterbrechung”) ein neuer Ablauf für den Restart nach einer Rotphase skizziert: “30 Sekunden, nachdem das Safety-Car die Boxengasse verlassen hat, verlassen alle Fahrer die Boxengasse und fahren ohne Überholen in die Startaufstellung [für den stehenden Start].” Das bedeutet: Nicht das Safety-Car hat in der Runde in die Startaufstellung die Kontrolle über die Geschwindigkeit im Feld, sondern der zu diesem Zeitpunkt führende Fahrer. Davon verspricht man sich ein besseres Aufwärmen der Reifen vor dem Restart, nachdem sich nach Australien einige Fahrer über das “zu langsame” Safety-Car beschwert hatten. Der Vorschlag stammt von Fernando Alonso

Dieser Ansatz geht auf den zweimaligen Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso zurück. Der Aston-Martin-Fahrer hatte in der Fahrerbesprechung von Baku am Freitagabend einen entsprechenden Vorschlag gemacht, der nun, nach Rücksprache mit den Formel-1-Teams, übernommen wird. Der Weltverband bedankt sich ausdrücklich für die “konstruktive Kritik” der Beteiligten nach dem Australien-Grand-Prix. Video wird geladen…  

Im nächsten Schritt soll die Neuregelung offiziell in das Sportliche Reglement der Formel 1 aufgenommen werden, was kurzfristig für den Grand Prix in Aserbaidschan nicht möglich war. Einen Zeitrahmen nannte der Weltverband hierzu nicht. Allerdings betont die FIA explizit ihren Wunsch nach “Zusammenarbeit” mit Fahrer und Beteiligten. “Das hat Priorität für uns”, so heißt es vom Weltverband. Man habe in der Fahrerbesprechung am Freitag nochmals auf die “offene Einladung” an die Fahrer hingewiesen, sich am Prozess der Regelgebung in verschiedenen Gremien zu beteiligen. Was bisher in den Formel-1-Regeln stand In der bisher gültigen Version der Formel-1-Regeln war unter Abschnitt 58 des Sportlichen Reglements für den Fall eines Restarts nach einer Rotphase vorgesehen, dass das Safety-Car die Fahrer aus der Boxengasse zurück auf die Strecke führt. Den Fahrern war es hierbei nicht gestattet, sich mehr als zehn Wagenlängen hinter das Safety-Car zurückfallen zu lassen.
Erst nach dem Erlöschen der Lichter auf dem Safety-Car hatte der Führende die Möglichkeit, den Abstand zu vergrößern und das Tempo im Feld zu diktieren. Die Neuregelung ersetzt diese bisherigen Vorgaben. Den Fahrern steht nun also die komplette Runde in die Startaufstellung zur Verfügung, um ihre Reifen und Bremsen wieder auf Temperatur zu bringen.

 
Formel1.de 

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