Lando Norris über Sprint: Manchmal muss man leise sein und mitmachen

Lando Norris über Sprint: Manchmal muss man leise sein und mitmachen

 

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In Spielberg findet an diesem Wochenende der zweite Sprint der diesjährigen Formel-1-Saison statt. Am Format scheiden sich die Geister: Die einen finden es aufregend, die anderen halten es für unnötig und würden lieber beim normalen Format bleiben.   Lando Norris kann sich mit dem Sprint durchaus anfreunden

“Mich stört es nicht. Für mich ist es okay, sie hin und wieder zu haben”, sagt Lando Norris, der den Sprint am Samstag von Startplatz drei aus angeht. “Ich möchte definitiv nicht, dass die ganze Saison so ist. Aber an Orten wie hier sorgt es für ein aufregenderes Wochenende.” “Und letztendlich ist es für die Fans. Sie machen die Formel 1 zu dem, was es ist. Manchmal muss man einfach leise sein und mitmachen”, so der McLaren-Pilot. “Aber gleichzeitig gibt es immer Kleinigkeiten, die man besser machen kann.”
Was ihm am Sprint gefällt, ist der Freitag, wo es nach einem Training gleich ins Qualifying geht. “Ich glaube, dass es eine meiner Stärken ist, ins Auto zu steigen und ziemlich schnell Pace zu finden – ähnlich wie in Baku”, sagt er. “Aus Fahrersicht ist es viel schwieriger. Man hat weniger Zeit, um die Dinge aufzubauen und so.”

“Für uns war es an diesem Wochenende härter, aber wir haben trotzdem einen guten Job gemacht. Ich bevorzuge diese Herausforderung.” Für McLaren läuft es an diesem Wochenende bislang überraschend gut. Neben dem dritten Startplatz im Sprint hatte Norris am Freitag auch Startposition vier für den Grand Prix herausgefahren. Dabei geholfen hat ihm auch ein umfangreiches Upgrade, das McLaren mitgebracht hat. Aufschwung durch Umstrukturierung? Bislang war es für den Rennstall aber nicht nach Wunsch gelaufen in dieser Saison. Man war mit hohen Erwartungen gestartet, fuhr dem Feld aber sogar häufig hinterher. Das hatte sogar eine komplette Umstrukturierung im Team zur Folge, bei der unter anderem Technikchef James Key gehen musste. Ist der Aufschwung von Spielberg vielleicht schon sogar eine erste Folge der Maßnahme? “Ich denke, es ist offensichtlich. Direkt nachdem wir die Dinge geändert hatten, wurden Fortschritte sichtbar”, betont Norris. Fotostrecke: Formel 1 2023 in Österreich: Das Wichtigste zum Freitag Die wichtigsten Fakten zum Formel-1-Freitag in Österreich: Wer schnell war, wer nicht und wer überrascht hat – alle Infos dazu in dieser Fotostrecke!

Doch er weiß auch, dass die aktuellen Updates bereits vor Monaten entwickelt wurden. “Es ist also nicht so, dass wir alles jetzt deswegen haben”, sagt er. “Aber der Fortschritt und der schnellere Fortschritt, den wir seitdem sehen, war definitiv ein Schritt nach vorne.” “Wir denken also nicht nur an jetzt, sondern auch daran, was an den nächsten Wochenenden kommt, später in der Saison und vor allem nächstes Jahr, wenn einige der größeren Namen und wichtigeren Leute zu uns stoßen. Aber schon jetzt sind alle freier und gewillter, andere Dinge zu probieren, und ich bin aufgeregt. Und das ist genau das, was wir haben wollen.” Norris bleibt auf dem Teppich Trotzdem will er nach den ersten Erfolgen in Spielberg noch nicht zu sehr vom Boden abheben, weil der Red-Bull-Ring für McLaren schon häufig ein gutes Pflaster war und dem Team zu liegen scheint. “Ich warte die anderen Rennen ab, bei denen wir größere Probleme haben, um zu sehen, wie wir das Auto für diese speziellen Rennen weiterentwickelt haben”, sagt Norris. “Ich bin immer der Kerl, der alle im Team ein wenig einbremst. Jeder wird manchmal etwas übermütig, was auch völlig in Ordnung ist. Aber normalerweise bin ich der Kerl, der sie wieder einfängt und alles etwas runterspielt”, so der Brite. Video wird geladen…  

“Wir machen Fortschritte, da stimme ich absolut zu. Das Team macht einen exzellenten Job. Der [neue] Windkanal kommt, die Dinge laufen etwas mehr nach Plan. Aber wir brauchen noch mehr Zeit.” Der aktuelle Fokus liegt dabei “halb und halb” auf diesem und auf dem kommenden Jahr. “Es gibt Dinge, die wir jetzt angehen wollen, wenn es geht. Aber es gibt auch Dinge, die auf dem Papier nicht so offensichtlich sind”, sagt er. “Es ist viel komplizierter als einfach zu sagen: ‘Wir wollen dieses verbessern, schauen wir uns jenes an.’ Es ist viel komplizierter. Es ist eine längere Reise”, so Norris. “Wir geben uns bis Ende des Jahres und ins kommende Jahr hinein und werden dann schauen, wo wir stehen.”

 
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